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Bruce: Die Springsteen-Biografie (German Edition)

Bruce: Die Springsteen-Biografie (German Edition)

Titel: Bruce: Die Springsteen-Biografie (German Edition)
Autoren: Peter Ames Carlin
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dahinsegelt, kommt das Ganze herrlich lebendig rüber.
    3   »Working on a Dream« spielte Bruce erstmals bei den Wahlkampfauftritten für Barack Obama im Herbst 2008.
    4   Mit Dannys Sohn Jason, der das Akkordeon seines Vaters spielte.
    5   Ann Powers fasste es in der Los Angeles Times treffend zusammen: »Nur ein großer Künstler kann ein Album machen, dass gleichzeitig so mitreißend und so unbedeutend ist. Das ist eben der Boss: Er kann selbst aus einem Geschirrtuch noch einen tieferen Sinn herauswringen.«
    6   Auf der Reunion-Tour 1999/2000 hatte sich Bruce angewöhnt, Buell seine Gitarren zuzuwerfen. Was mit vorsichtigen, kontrollierten Würfen auf kurze Distanz anfing, entwickelte sich auf die Dauer zu Würfen aus großer Entfernung und oft hoch durch die Luft. Er schleuderte die Instrumente mal mehr, mal weniger zielsicher. Buell, der sich irgendwann mit seiner Rolle in diesem allseits beliebten Bühnenspektakel abfand, kann dem Ritual bis heute nicht viel abgewinnen. E-Gitarren sind schwer und unhandlich, haben scharfe Kanten und bewegliche Teile. Wenn sie mit dem Hals voran auf dich zugeflogen kommen, hast du ein Problem. Wenn der Werfer nicht gut zielt oder es sogar gelegentlich darauf anlegt, dich auf dem falschen Fuß zu erwischen, kann man schon mal verstauchte Finger, Blutergüsse am Arm und andere Verletzungen davontragen. Wer sich das Super-Bowl-Video genau anschaut, sieht, wie Buell, der schon mit einem gebrochenen Finger zu dem Konzert antrat, über eine Unebenheit im Bühnenboden stolpert und mitsamt der gerade geschnappten Gitarre fast ins Schlagzeug stürzt, sich kurz davor aber noch fängt. Bruce nannte es später die beste Fangleistung des gesamten Finals. »Ich versuche nicht, ihn reinzureißen«, sagt er. »Ich versuche nur, es spannend zu machen.« Auf die Frage, ob er je eine Gitarre fallen gelassen habe, schüttelt Buell den Kopf. »Ich würde sagen, es gab ein paar ungenaue Würfe, aber keine Fehlpässe.« Bruce seinerseits wiegelt ab: »Es gab vielleicht ein paar, die ihn gestreift haben. Aber das steckt er weg. Er hat’s echt drauf.«
    7   So hatte er es auch bei den Konzerten der Reunion-Tour 1999/2000 gemacht, die oft mit dem gerade veröffentlichten Tracks -Song »My Love Will Not Let You Down« begannen. Songs wie »Youngstown«, »Murder Incorporated« und »If I Should Fall Behind« hatte die E Street Band nie zuvor live gespielt. Das neue »Land of Hope and Dreams« avancierte rasch zu einem Publikumsliebling und bekam einen festen Platz im Programm.
    8   Van Zandt fährt fort: »Mein absoluter Lieblingssong ist ›The Little Things (My Baby Does)‹. Warum? Weil er perfekt ist. Alles daran ist absolut stimmig. Man hört, wie Gitarre und Piano dem Gesang antworten. Das ganze Arrangement, dieses Feingefühl, das ist einfach brillant.«
    9   Unter anderem trat Bruce in der NBC-Sendung Late Night with Jimmy Fallon auf, wo er »Save My Love« mit Bittan, Van Zandt und der Hausband der Sendung spielte. Außerdem schlüpfte er für eine sehenswerte Parodie in seine alten Klamotten aus der Born to Run -Ära und setzte eine braune Lockenperücke auf, um gemeinsam mit dem begnadeten Neil-Young-Imitator Jimmy Fallon Willow Smiths Teenie-Hit »Whip My Hair« zu singen.

DANKSAGUNG
    Im Verlauf eines Telefongesprächs mit meinem damaligen Lektor Zachary Mitte 2009 nahm die Idee zu diesem Buch konkrete Formen an. Zach arbeitet inzwischen in einer Literaturagentur, aber ohne seinen leidenschaftlichen Einsatz und sein Vertrauen wäre dieses Projekt nicht zustande gekommen. Matthew Benjamin, mein Lektor bei Simon & Schuster, war während der ganzen Zeit ein Fels in der Brandung.
    Mein Dank geht auch an Stacy Creamer, Kiele Raymond und Jessica Roth von Touchstone. Darüber hinaus danke ich Simon Lipskar, Dan Conaway, Joe Volpe, Stephen Barr und allen anderen Mitarbeitern von Writers House.
    Viele meiner Freunde und Kollegen haben etwas zu diesem Buch beigetragen, indem sie mir mit Rat und Tat zur Seite standen und mich immer wieder ermunterten. Großer Dank gebührt Dave Marsh, Claudia Nelson und Rory Dolan, Katherine Schulten und Mike Dulchin, Christie Beeman und Peter Weber, Brendan und Christe White, Amy Abrams, Tim Goodman, Bill Goodykoontz, Ryan White, Kasey Anderson, Tim Riley, George Kalogerakis, Glenn Cashion, Tad Ames, James Parker, Geoff Kloske, Bob Spitz, Jim Brunberg, David Leaf, Cutler Durkee, Lanny Jones, Jamie Katz, Jack Ohman, Don Hamilton und meinen wichtigsten
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