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Beute der Woelfe

Beute der Woelfe

Titel: Beute der Woelfe
Autoren: Alana Rose
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an der Innenseite meiner Schenkel. Ich zog meine feucht gewordene Unterhose hinunter, schloss die Augen und konzentrierte mich, den Anblick meiner Schwester und ihres Ehemanns wieder aufleben zu lassen. Bald sah ich ihn deutlich vor mir: Fabians steifen Penis, der unaufhörlich in Helenas nasse Fotze stieß.
    Mein Schoß brannte so unerträglich, dass ich mich zu streicheln begann. Zum ersten Mal verspürte ich ein angenehmes Stechen, tief in meinem Inneren. Es prickelte ganz und gar verlockend und ich ahnte, dass mein Körper auf diese Art danach verlangte, von ebenso einem harten Schwanz penetriert zu werden. Bis in seine Tiefen.
    Mich beschlich Neid, auf meine Schwester. Ich war unverheiratet, ohne einen Kandidaten, der in Aussicht stand. Ehe ein Mann mich auf die Weise beglückte, wie sie es vermutlich jeden Tag erlebte, würde noch viel Zeit vergehen. Doch ich wollte nicht warten.
    Mein Finger zuckte an der Stelle, an der es mir die meiste Freude bereitete. Irgendwann wurde es mir lästig, mich auf den Beinen zu halten und ich sank zusammen. Die Flammen in meinem Schoß ergriffen Besitz von mir. Ich wollte die Härte eines Mannes spüren. Am besten gleich. Alles hätte ich dafür gegeben.
    Als ich mich schneller rieb, erzitterte mein Unterleib, fuhr auf und sank wieder zurück. Das lustvolle Pochen meines Kitzlers sowie die Bilder in meinem Kopf ließen meine Sinne verschwimmen. Dabei ahnte ich: was ich empfand, war nur die halbe Wahrheit. Mein Körper war zu größerer Lust im Stande.
    Ich weiß nicht, wie lange ich so dahockte und an mir herumspielte. Der Wald und alles um mich war in den Hintergrund meiner Wahrnehmung gerückt. Im wachsenden Rausch ignorierte ich das Plätschern, das vom Wasser her zu mir drang. Als es nicht aufhörte, horchte ich auf, schob es jedoch auf den Wind. Erst, als ein lautes Platschen ertönte, erschrak ich. Ich spähte hinter dem Baumstamm hervor und erblickte ihn.
    Ein Mann stand bis zu den Hüften im Wasser. Ein nackter Mann.
    Mir blieb fast das Herz stehen. Ich fürchtete, dass er mich hören würde, wenn ich aufstand, und so blieb ich stumm und kauerte mich enger an den Stamm. Dabei konnte ich meinen Blick nicht abwenden.
    Der Mann im Wasser war ein Fremder. Dessen war ich mir sicher, denn wäre mir in unserem Dorf je eine solche Erscheinung begegnet, hätte ich es gewiss nicht vergessen. Unter einem glänzenden schwarzen Haarschopf saß ein kantiges aber edles Gesicht, dem dunkle Bartstoppeln einen Hauch Wildheit verliehen. Ein Satz fester Bauchmuskeln trat unter seiner behaarten Brust hervor und schimmerte im Wellenspiel des Wassers, das sich auf der gebräunten Haut spiegelte. Sein Körper erinnerte mich an die Marmorstatuen antiker Athleten. Niemals hätte ich gedacht, dass es auf der Welt solch wunderschöne Männer gab.
    Während mein Herz raste und mein schlechtes Gewissen mir zuraunte, wie unverschämt ich war, machte ich mich so klein wie möglich und beobachtete ihn. Der Mann drehte mir den Rücken, bespritzte seine Muskeln mit Wasser und wusch seinen Körper. Als er sich wieder Richtung Ufer bewegte, tauchten zwei makellos gerundete Backen über der Oberfläche auf und glitzerten, von unzähligen Wassertröpfchen bedeckt, in der Morgensonne. Es war bezaubernd.
    Am Ufer bückte er sich nach seinen Kleidern und gewährte mir dabei den Blick auf sein Geschlechtsteil. Es war schlaff, aber stattlich. Er schlüpfte in seine Hose; wenige Sekunden später verschwand auch der athletische Oberkörper unter einem grauen kurzärmeligen Hemd. Ich rang mit mir. Ein Teil von mir hatte Gewissensbisse und wollte schnellstmöglich verschwinden. Doch ein anderer, nicht weniger aufgeregter Teil wollte aufstehen und den Fremden nach seinem Namen fragen. Ihm in die Augen sehen.
    Während die Gedanken in meinem Kopf rasten, nahm er auf einem Baumstamm Platz und band seine Stiefel. Schließlich sprach er.
    »Willst du nun rauskommen oder nicht, Mädchen?«
    Ich erstarrte zu Eis.
    Irgendetwas veranlasste mich, mich taub zu stellen. Natürlich war das unnütz: da der Fremde aus dem Wasser heraus und angekleidet war, konnte er einfach herkommen und nachsehen, wer ihn beim Baden beobachtet hatte. Trotzdem verharrte ich, kniff die Augen zusammen und hörte einen Augenblick lang nichts außer meinem eigenen pochenden Herzschlag.
    »Du willst nicht, wie?«, erklang seine Stimme. »Oder bist du noch mit dir selbst beschäftigt?«
    Meine Wangen brannten vor Scham. Er hatte mich gesehen! Von
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