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Beute der Woelfe

Beute der Woelfe

Titel: Beute der Woelfe
Autoren: Alana Rose
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wie mir geschah. Ich bebte. Meine Muskeln spannten sich um die Härte, die immer tiefer in mich jagte, und steigerten mein Vergnügen. So ging es eine Weile, bis er über mich hereinbrach - der Ausbruch, der meinen Leib zum zittern und meine Scheide wild zum zucken brachte. Meine Finger krallten sich in die Erde und meine Zehen schlugen wild umher, nach Halt suchend. Ich kam.
    Die Ekstase schüttelte meinen Körper und ließ mich alle Hemmungen vergessen. Ich schrie meine Lust heraus und schämte mich kein bisschen, dass Lenard mich hörte.
    Als das Zucken nachließ und mein Kopf sich klärte, lockerte er den Griff um meine Arme und gab mich schließlich frei. Entkräftet und benommen von dem, was soeben geschehen war, stützte ich mich auf die Erde und ließ mich weiter nehmen. Es gefiel mir nun noch mehr, seine Befriedigung, sein Spielzeug zu sein. Ich wollte ihn immer tiefer spüren.
    Es dauerte nicht lange und Lenard erzitterte und schlug seine Klauen so tief in meine Haut, dass ich erneut aufschrie. Er versank in meiner Grotte, hielt mich umklammert und verfiel in erschreckendes Gebrüll. Unter seinen heftigen Stößen quoll eine glitschig feuchte Füllung in meine Fotze und füllte mich.
    Schließlich beruhigte er sich und zog sich aus mir zurück. Ich sank zusammen. Als er neben mir erschien und die Nase in meinen Haaren vergrub, sah ich, dass er am ganzen Leib schwitzte, genau wie ich.
    »Wie rieche ich jetzt?«, fragte ich, als ich wieder bei Atem war.
    »Hm?« Er war in meinen Locken versunken und hatte einen tiefen Atemzug genommen.
    »Vorhin sagtest du, dass ich den Duft einer Jungfrau an mir habe. Was ist nun?«
    Er legte seine Lippen an mein Ohr. »Jede Kreatur des Waldes wird nun wittern, dass du mir gehörst«, flüsterte er. Ich hätte mich wohl nicht über seine Worte freuen sollen. Doch so war es.
    »Es ist schon fast dunkel«, sagte er mit Blick zum Höhleneingang. »Bald wird es Nacht. Lass uns nach draußen gehen.«
    »Warte«, sagte ich, als er aufstand und mir seinen makellosen Hintern zudrehte, »ich habe keine Kleider mehr.« Die hatte er zerrissen.
    »Du wirst heute Nacht keine brauchen«, entgegnete Lenard. Ich blinzelte verwirrt, folgte aber dann seiner Aufforderung, da er mir seine Hand anbot und ich solcher Galanterie nicht widerstehen konnte. Meine Hand war es auch, an der er mich festhielt, als ich, kaum waren wir ins Freie gekommen, wieder ins Innere der Höhle zurückflüchten wollte.
    Vor dem Eingang warteten drei Wölfe. Wer wusste, wie lange schon.
    Es waren die Bestien, die mich am Morgen überrascht hatten. Als Lenard und ich vor ihnen auftauchten, begannen sie ihre Form zu wandeln. Die langen Schnauzen schrumpften und ihre Beine wuchsen. Ehe ich begriff, was ich sah, hatten sie sich auf die Hinterbeine gestellt und die Gestalt dreier ausgewachsener Männer angenommen. Nur die gelben Pupillen, die räuberisch in der Dunkelheit funkelten, verrieten nun noch ihre wahre Natur.
    »Bist du endlich fertig?«, fragte der mittlere von ihnen, ein Kerl mit schwarzbraunen Haaren und stark behaarten Armen und Händen.
    Lenard, den es anscheinend nicht störte, nackt vor versammelter Mannschaft zu stehen, antwortete: »Ich beschäftige mich so lange mit der Beute, wie mir der Sinn danach steht. Das wisst ihr.« Er sprach ruhig, aber bestimmt.
    »Lenard, was hat das zu bedeuten?«, fragte ich leise und konnte mich nicht entscheiden, ob meine freie Hand meinen Busen oder meine Scham bedecken sollte.
    »Es wäre schade, jetzt schon aufzuhören«, antwortete er. Ich war mir nicht sicher, ob ich zustimmte. Doch er fügte hinzu: »Ich rede von ihnen. Sie sind wild auf dich. Auch, wenn es vorrangig die Aufgabe des Alphawolfs ist, für den Nachwuchs zu sorgen: sie sind nach mir dran. So ist unser Gesetz.«
    Ich konnte nicht fassen, was ich hörte. »Aber«, stammelte ich, »ich dachte, ich gehöre dir?«
    Lenard sah mich an. Und mit einem Mal erschien ein Grinsen auf seinem Gesicht. Es war nicht unfreundlich.
    »Da hast du recht. Und es würde mir nicht gefallen, wenn du dich in einen anderen verguckst. Hey, du«, er sprach einen der Werwölfe an, einen unrasierten, blonden Kerl, »gib das her.« Sein Finger deutete auf einen schwarzen, zerfetzten Schal, der um die Schultern des Mannes gebunden war. Er gehorchte. Augenblicke später legte sich das Tuch um meinen Kopf und meine Welt versank in Dunkelheit. Ich wagte nicht, zu protestieren.
    »Das sollte genügen«, hörte ich Lenards Stimme. »Es
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