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Betoerendes Trugbild

Betoerendes Trugbild

Titel: Betoerendes Trugbild
Autoren: Natalie Rabengut
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den Armen schob sie Michaels Oberschenkel auseinander. Schnell hatte sie seine Hose geöffnet und schloss ihre Finger um den harten Schaft. Seine Augen verfolgten jede ihrer Bewegungen und ohne den Blickkontakt zu unterbrechen, nahm sie seinen Schwanz in den Mund.
    Sein tiefes Stöhnen klang wie Musik in ihren Ohren. Ihr Hintern brannte, ihre Möse lief förmlich über und doch wollte sie diesen Moment noch ein wenig länger auskosten. Ihre Zunge liebkoste seinen Penis, ihre Lippen schlossen sich eng darum.
    Völlig entrückt starrte er sie an, dann umfasste er ihren Arm und zog sie zu sich hoch. Fast schon vorsichtig bettete er sie auf dem Laken und schob sich zwischen ihre Beine. Als sein Schwanz ihre Klit streifte, wimmerte Sam leise auf und stemmte die Fersen in die Matratze, um ihm das Eindringen zu erleichtern.
    Die Finger in seine Schultern gekrallt, die Schenkel um seine Hüften geschlungen, kam sie ihm gierig entgegen. Ihr Körper bebte unter seinen Stößen und die empfindsame Haut ihres Hinterns rieb über das Laken unter ihr, erinnerte sie nur zu deutlich an Michaels Bestrafung.
    Bei jedem Stoß wurde ihre Klit aufs Neue gereizt und dauerte nicht lange, bis Samantha sich zuckend unter ihm wand. Hemmungslos stöhnte sie ihren Orgasmus heraus. Michael legte die Hand um ihre Wange und sah sie an. Sie versank beinahe in seinen Augen, dann flüsterte er ihren Namen. Sein Körper spannte sich an und sein Penis zuckte in ihr. Stirn an Stirn gelehnt, rangen sie nach Atem, bis Michael sich schließlich aus ihr zurückzog.
    Nach einigen, atemlosen Momenten fragte er: „Was ist es eigentlich, das du die ganze Zeit gesucht hast?“
    „Ein Gemälde. Die Madame Récamier von Jaques-Louis David.“ Ihre Finger tasteten nach der Bettdecke. Sie deckte sich zu und beobachtete satt und zufrieden, wie Michael seine Kleidung in Ordnung brachte.
    „Wäre es nicht einfacher gewesen, erst einmal im Louvre nachzusehen?“ Obwohl leichter Spott in seiner Stimme mitschwang, schmolz Samantha in diesem Moment unfreiwillig noch ein wenig mehr. Er kannte sich mit Kunst aus!
    „Du meine Güte! Warum bin ich denn nicht auf diese Idee gekommen?“ Sarkasmus tropfte aus jedem Wort und Michael sah sie zerknirscht an.
    „Okay, du hast also zuerst in Paris gesucht?“
    Sie nickte und strich sich einen Strähne hinters Ohr. „Ja, dort hing allerdings eine Fälschung, also bin ich zu dem Fälscher marschiert und habe ihn ausgequetscht. Den Rest der Geschichte kannst du dir in etwa denken.“
    Die Hände in die Seite gestemmt nickte er. „Für wen hast du es gestohlen?“
    „Für mich selbst. Mein letzter Auftrag, bevor ich mich zurückziehe.“
    Um seine Mundwinkel herum zuckte es verdächtig, als er entgegnete: „Was? Zurückziehen? Was soll die Männerwelt denn ohne dich machen?“
    Samantha warf ihm einen Blick zu, der selbst kochendes Wasser auf der Stelle eingefroren hätte. „Wie auch immer, sei vorsichtig – du hast den Kommandanten gestern sicherlich auch getroffen.“
    Michael schloss den letzten Knopf an seinem Ärmel und nickte: „Ein durch und durch unangenehmer Zeitgenosse – aber so haben für mich wenigstens die Anzeigen bei der Polizei, die nie weiter verfolgt wurden, endlich Sinn ergeben. Auch wenn es mich glücklicher gemacht hätte, wenn der korrupte Polizist, den die beiden in der Tasche haben, etwas weniger hoch in der Hackordnung stehen würde. Aber man kann ja bekanntlich nicht alles haben.“ Auf seiner Stirn zeigte sich eine tiefe Falte. „Ich wünschte bloß, ich wüsste, wohin Carrie verschwunden ist. Irgendwas an der ganzen Sache ist echt faul.“
    Dieses Mal gestattete Sam sich ein selbstgerechtes Lächeln. „Ich glaube, da kann ich dir behilflich sein. Carrie wollte gestern, dass ihr dabei helfe, ein Outfit für ihr Date mit Marcus auszusuchen. Als sie sich umgezogen hat, habe ich aus Gewohnheit, den Spiegel in ihrem Zimmer gecheckt und festgestellt, dass es ein Einwegspiegel ist.“
    Michael reagierte genauso geschockt wie Samantha im ersten Moment, als sie diese Entdeckung gemacht hatte. Bevor er etwas fragen konnte, fuhr sie fort: „Ich habe Carrie in mein Zimmer gelockt, weil ich ja nicht wusste, ob sich in diesem Moment jemand hinter dem Spiegel aufhielt. Ein Drogenschnelltest, der leider auch noch positiv ausfiel, hat Carrie dann ziemlich fix davon überzeugt, dass es klüger wäre, die Flucht zu ergreifen. Ich habe ihr Geld aus Scotts Safe und ein paar Anweisungen gegeben und sie danach
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