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Bestimmung

Bestimmung

Titel: Bestimmung
Autoren: Mycha Chick
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rutschte immer weiter nach hinten, bis ich die Wand spürte und wusste, dass ich nicht weiter zurück ausweichen konnte. In der Zwischenzeit kam Simon ganz langsam auf mich zu. „So, so, da ist meine kleine Schwester also endlich eine Frau!“
    Die Erregung war ihm sehr deutlich ins Gesicht geschrieben und seine Hose spannte im Schritt.
    „Dann wird es jetzt aber auch Zeit, dass du lernst, was eine Frau so zu tun hat, außer Kochen und Putzen, um einem Mann zu gefallen! Und ich sag dir das nur einmal: wehre dich nicht, das tut dir nur noch mehr weh, dafür sorge ich. Auflehnung bedeutet Schmerzen, das ist die erste Regel, die sich eine gute Frau zu merken hat. Und wir wollen doch nicht, dass ich dir wehtun muss, oder?“
    Mit diesen Worten packte er mich grob an den Haaren und zog mich zu sich her. Mit der anderen Hand machte er sich gekonnt die Hose auf, zog sie bis zu den Knien herunter und ich konnte seinen riesigen Schwanz sehen. Ich weiß nicht, ob er wirklich so groß war, aber es war der erste Schwanz, den ich im steifen Zustand zu sehen bekam und es machte mir eine wahnsinnige Angst, weil ich nicht wusste, was er jetzt mit mit vor hatte.
    Ich wollte einfach nur noch weg von hier und schlug und strampelte um mich, versuchte, ihn zu treffen und warf mich herum, aber ich hatte keine Chance gegen ihn. Meine Auflehnung und meine Gegenwehr ließen ihn nur noch geiler werden. Er schlug mir so hart ins Gesicht, dass ich einen kurzen Moment benommen stillhielt, genau lange genug für ihn, um mir seinen harten Schwanz brutal in den Mund zu stoßen.
    „Ich hoffe du weißt, was du zu tun hast, wenn nicht, dann wirst du das jetzt lernen und wehe du beißt mich, dass überlebst du nicht!“
    Ich wusste, dass er das ernst meinte und ich keinerlei Wahl hatte, als zu tun, was er sagte. Immer wieder rammte er mir sein Ding in den Mund, ganz bis tief in meinen Rachen, immer und immer wieder. Ich bekam kaum Luft, musste immer wieder würgen und hätte fast gekotzt, aber er merkte davon nichts. Mit eisernem Griff hielt er mich mit beiden Händen im Nacken und an den Haaren fest gepackt, so dass ich mich nicht bewegen konnte. Wie lange er so durchhielt, weiß ich nicht. Ich betete nur, dass er endlich fertig werden würde. Nach einer Ewigkeit schrie er plötzlich kurz auf, geschüttelt von vielen kleinen Zuckungen, dann ein letzter Stoß und sein Saft spritze in meinen Mund. Ich war darauf  überhaupt nicht vorbereitet und verschluckte mich fast daran, schaffte es aber irgendwie, alles runter zu schlucken. Ich spürte sein Glied in meinem Mund erschlaffen, sein Griff um meinen Hals wurde lockerer. Dann schleuderte er mich nach hinten auf mein Bett, zog wortlos seine Hose hoch und verschwand.
    Ich fühlte mich so beschmutzt, so furchtbar gedemütigt und rollte mich ganz klein auf meinem Bett zusammen. Das hieß es also, eine Frau zu sein!
     

Kapitel 5
     
     
    Simon kam noch etwa vier oder fünfmal zu mir, dann hörten seine Besuche genau so plötzlich auf, wie sie angefangen hatten. Den wahren Grund dafür erfuhr ich erst Jahre später. Zu diesem Zeitpunkt war ich einfach nur froh, dass dieser Spuk ein Ende hatte. Ich erklärte mir das Ende seiner Besuche damit, dass er wahrscheinlich die Lust an mir verloren hatte, als er merkte, dass ich mich weder wehrte noch sonst eine Regung zeigte. Auch wenn ich innerlich vor Ekel und Abscheu hätte schreien mögen, nach außen ließ ich einfach alles völlig teilnahmslos über mich ergehen und schaffte es, dabei auch noch halbwegs gelangweilt auszusehen. Damit hatte ich ihm wohl gehörig die Lust verdorben. Einmal war er sogar mittendrin ganz schlaff geworden, als er merkte, dass mich das Ganze völlig kalt ließ. Da war er aus dem Zimmer gerannt - nur um am nächsten Tag wieder zu kommen und mich noch brutaler zu misshandeln. Danach war mein Mund tagelang wund und blutig, mein Rücken übersät mit blauen Flecken und ich musste zwei Tage im Bett bleiben, weil jeder Schritt und jede Bewegung höllisch weh taten. Aber es war beim Blasen und Fingern geblieben, also war ich noch Jungfrau, was zu der damaligen Zeit für eine Frau das Wichtigste war, wenn sie nicht als alte Jungfer ohne Ehemann enden wollte. So notgeil mein Bruder auch war, musste ich ihm doch dankbar sein, dass er mir mit seinen Übergriffen zumindest nicht meine ganze Zukunft geraubt hatte.
    Simon ignorierte mich seit diesen Tagen total, für ihn war ich, seit er das letzte Mal bei mir gewesen war, Luft. Außer seinen
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