Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Basic cooking for family

Basic cooking for family

Titel: Basic cooking for family
Autoren: GU
Vom Netzwerk:
und sauber abspülen.
    Ihr liebstes Hauptgericht: Spaghetti Bolognese.

    Die Checker
    Sie können und wollen wirklich kochen, aber weniger als tägliche Haushaltshilfe, sondern lieber mit Freunden am Wochenende – nehmen sich aber auch schon mal gegen Honorar für Freunde der Eltern Zeit. Sie bewegen sich gerne in Gruppen, in denen Rezepte aus dem Internet und Kochbücher aus dem Elternregal getauscht, die Einkaufszentren mit Lebensmittelangeboten besucht und Familienküchen vereinnahmt werden. Selten sind da nur Mädchen oder nur Jungs zu finden, was auch einer der Reize dieser Privatkochshows sind. Die Reize der Hausbar und des Weinkellers sollten allerdings verschlossen bleiben.
    Ihre erste Lektion: kein Latte macchiato nach dem Essen.
    Ihr liebstes Hauptgericht: Gemüselasagne, Thai-Curry, Wiener Schnitzel, Apfeltarte oder andere Basics aus der Eltern- sowie Café-Küche.

Der kleine smarte Partyplaner
    „Nur kein Streeeeess…“ lautet das Mantra, und der Weg zum Ziel führt über gute Vorbereitung – dann fliegt alles wie von selbst.
    Was ist das Wichtigste bei einem guten Fest? Entspannte Gastgeber. Nur dann können sich auch die Gäste locker machen. Und gerade bei einem Fest mit den lieben Verwandten ist das manchmal nötiger als beim Staatsempfang. Der Anlass beim Familienfest ist meist klar – Geburt, Hochzeit, sonst ein Jubeltag oder einfach die Rückkehr aus dem Exil in Sydney. Die Auswahl der Gäste ist eigentlich auch klar, wenn in der Familie alles klar ist – bei Paaren auch zwischen den Familien untereinander. Nicht klar? Na, dann wollen wir mal.

    Wen lade ich ein?
    Wer ein Familienfest feiern will, muss auch mit seiner Familie rechnen. Also mit seinen Eltern und mit seinen Kindern. Dazu kommen die Geschwister, falls greifbar, und zwar samt Anhang – auch wenn’s Bruders tobende Drillinge sind oder schon wieder ein neuer Freund der Schwester ist. Denn ganz oder gar nicht ist das Motto im engen Familienkreis – für beide Partner. Bei Onkeln und Tanten, Nichten und Neffen, Cousinen und Cousins kann die Gästeliste schon etwas freizügiger nach Sympathie gestaltet werden – allerdings muss man sich dann auf Diskussionen gefasst machen, gerade beim Fest. Am besten das zuvor schon mit den Betroffenen klären – wenn das denn geht. Sonst: nur kein Streeeeess. Und was ist mit Freunden? Wenn es gute sind und sie eh fast zur Familie gehören, gerne – mit Partnern und Kindern. Wenn man sich mag, sie aber die Familie kaum kennen, nicht mögen oder Familiensachen überhaupt nicht lieben – eher nicht.
    Wie feiere ich?
    Das ist vor allen Dingen eine Platz- und Geldfrage. Reicht es nur für die eigene 3-Zimmer-Wohnung und besteht der engste Kreis trotzdem aus 20 Verwandten, wird die Taufe wohl eine Stehparty werden. Es hilft aber auch, sich seine Wohnung mal kreativ anzuschauen. Zwei Tische diagonal im freigeräumten Wohnzimmer ergeben etwa eine lange Tafel, die à la Bankett mit Platten und Schüsseln anstatt Tellerservice bedient wird; die Schlange vorm Büfett auf der Küchenarbeitsplatte lässt sich durch Ausweichen auf Kommoden (Getränke, Käse, Brot) und breite Fensterbänke (Nachtisch) entzerren. Und wenn Sommer ist und man von der Wohnung ins Grüne kann, ist es eh perfekt, denn da muss nicht alles perfekt sein.

    Muss ich alles alleine machen?
    Man kann auch einen Veranstaltungsraum mieten und ein paar Leute helfen dort mit, inklusive Mietzuschuss vom Erbonkel – dann funktioniert die große Tafel oder das kleine Büfett auf jeden Fall. Hilfe ist ohnehin immer gut, wenn ein größeres Fest geplant wird – und wenn sie aus der Familie kommt, kann man da bestimmt bald einmal zurückhelfen. Beratung bei Gästeliste und Speisenfolge, Einkaufen von Lebensmitteln, Ausleihen von Geschirr, Unterstützung in der Küche, ein paar Hände zusätzlich beim Ausschenken und Servieren – wer sich darüber früh genug (also nicht erst beim Begrüßen) mit seinen Leuten einigt, hat auf jeden Fall das entspanntere Fest. Vor allem, wenn man selbst der Anlass dafür ist.
    Was brauche ich noch?
    Wenn es nicht gerade die Stehtparty ist – genug Pätze zum Hinsetzen und Essen. Die müssen nicht an einer großen Tafel sein und auch nicht aus lauter extravaganten Designerstühlen bestehen. Die Tische können sich sogar über die Räume verteilen, sodass sich jeder seine persönliche Insel suchen darf. Eine kunterbunte Mischung aus Küchenstühlen, Wohnzimmersesseln, Gartenbänken und Badezimmerhockern kann
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher