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Basic cooking for family

Basic cooking for family

Titel: Basic cooking for family
Autoren: GU
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ruhig mal ein bisschen unterstützen …“
    Rebecca: „Hey, kann man hier nicht mal in Ruhe essen? Gleich kriegt Ihr mein Frühstück.“
    Axel und Papa Bunt machen Geräusche, die nicht in ein Kochbuch gehören.
    Rebecca: „Ihr tut mir ja so leid. Aber Amaranthmüsli mit Sojamilch ist wirklich lecker. Und gesund.“
    Papa Bunt: „Und ich muss jetzt wirklich gehen. Ui, du gehst ja heute nicht ins Büro, Schatz. Lohnt sich’s, schon zum Mittagessen Schluss zu machen?“
    Mama Bunt: „Nö. Ich weiß ja noch nicht mal, was ich Axel aufs Schulbrot schmiere.“
    Mittags …
    … nach der Schule. Axel schmeißt die Haustür zu: „Bin wieder da.“
    Mama Bunt: „Na, und wie war’s heute?“
    Axel: „Gut.“
    Mama Bunt: „War irgendwas Besonderes?“
    Axel: „Nö.“
    Mama Bunt: „Habt ihr was Neues gelernt?“
    Axel: „Ja.“
    Mama Bunt: „Oh Mann, deine Schwester hat wenigstens erst mit acht so viel aus der Schule erzählt.“
    Axel: „Was?“
    Mama Bunt: „Ach nix. Aber dein Schulbrot hast du schon gegessen?“
    Axel: „Nö.“
    Mama Bunt : „Du hast nichts gegessen?“
    Axel: „Doch.“
    Mama Bunt : „Was denn?“
    Axel: „Affenbrot!“
    Mama Bunt: „Hey, wo kam das denn her?“
    Axel: „Vom Fabien.“
    Mama Bunt: „Der mag doch gar nix Süßes.“
    Axel: „Aber deine Schulbrote. Und zwar lieber als die von seiner Mama, deswegen bestellt er bei ihr immer Affenbrot zum Tauschen.“
    Mama Bunt: „Na ihr seid mir ein paar süße Schlawiner, und heute Mittag gibt’s auch noch Apfelpfannkuchen.“
    Axel: „Da wird sich Papa aber freuen.“
    Abends …
    … um sechs. Alle stehen in der Küche rum, und alle sind richtig hungrig.
    Papa Bunt: „Apfelpfannkuchen? Och nö, in der Kantine gab’s heute schon Kaiserschmarrn.“
    Rebecca: „Bei uns Bulgursalat in der Mensa, mit Rosinen und Mandeln.“
    Papa Bunt: „Kalifenschmarrn also. Aber Salat wäre nicht schlecht, soll ich meinen Spezial machen, mit Sojasauce, Honig und Sahne?“
    Mama Bunt: „Gerne, mein Süßer, und ich hol schnell noch ein paar Garnelen dazu.“
    Rebecca: „Aber BIO bitte, wegen der Mangroven.“
    Axel: „Wie schmecken Mangroven?“
    Später …
    … auf dem Sofa nach elf. Papa Bunt benutzt Mama Bunts Schoß als Kissen und die Armlehne als Fußbank: „Boah, bin ich satt.“
    Mama Bunt: „Kein Wunder, wenn du doch noch zwei Pfannkuchen zum Nachtisch isst.“
    Papa Bunt: „Morgen machen wir Diät.“
    Mama Bunt: „Axel bestimmt nicht. Und Peter hat angerufen, ob wir abends zum Essen kommen.“
    Papa Bunt: „Dein Bruder Peter oder dein Ex-Peter?“
    Mama Bunt: „Mein Ex-Peter.“
    Papa Bunt: „Ein Glück, seine Frau kann einfach toll kochen. Fast so toll, wie sie aussieht.“
    Mama Bunt: „Alter Italiener! Magst du einen Espresso?“
    Papa Bunt: „Au ja.“
    Mama Bunt: „Dann mach mir einen mit.“

    10 gute Gläschen von klein bis groß
    Babybrei: Kürbis-Birnen-Gläschen
    Mal was anderes als Möhre und Apfel. Geht gut mit Hokkaido, dessen Schale leicht zu schälen und eigentlich sogar essbar ist – fürs Baby aber lieber nicht. Daher 500 g Hokkaido-Kürbis halbieren, von den Kernen befreien und schälen, sodass etwa 300 g Fruchtfleisch übrig bleibt. Das wird gewürfelt und kommt mit 100 ml Wasser in einen Topf. Dazu 1 Birne schälen und bis auf das Kerngehäuse hineinreiben. Jetzt noch 80 g feine Haferflocken in den Topf und alles unter Rühren 6–8 Minuten sanft kochen lassen, bis der Kürbis weich ist. Dann alles mit dem Pürierstab oder im Mixer fein zerkleinern. 1 EL vom besten Lieblingsöl reinrühren und den Brei in fünf gründlich gesäuberte Breigläschen (je 100 ml Inhalt) füllen – wenn nicht schon jemand brüllt ... Sonst die Gläschen einfach in den Kühlschrank stellen, bis sie gebraucht werden. Sie halten sich dort 4–5 Tage.
    Nachtisch: Schokogläschen
    Von den Zutaten her eine Wucht, von der Zubereitung her ein Klacks: 100 g Zartbitterschokolade hacken, 150 ml Milch mit 1 Päckchen Vanillezucker aufkochen. Schokolade mit 100 g Sahne zugeben und darin schmelzen lassen, ohne dass es kocht. 4 Eigelbe (Größe M) glatt rühren und unter die Schokomischung rühren (nicht schaumig schlagen). Alles in vier gründlich gesäuberte Einmachgläschen (je 100 ml Inhalt) füllen und diese in einen weiten Topf stellen. So viel Wasser einfüllen, dass die Gläscheln zu drei Viertel darin stehen. Das Wasser fast zum Sieden bringen und die Schokomasse bei geringer Hitze offen 45 Minuten garen,
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