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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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und in der Zeit vergeblich versucht, ihr Leben ein wenig zu stabilisieren. Sie war unfähig, ihre Finanzen in Ordnung zu halten. Er hatte ihren zierlichen Körper und das seidig blonde Haar geliebt. Anfangs hatte ihm ihre übersprudelnde Art gefallen, aber am Ende hatte er es einfach satt, Margo immer wieder aus irgendwelchen Krisen zu retten. Außerdem hatte sie Angewohnheiten, die ihn mit der Zeit verrückt machten. So war sie immer unpünktlich, tat selten etwas im Haushalt und brachte es nicht fertig, die einfachste Entscheidung zu fällen, ohne in Panik zu geraten.
    Seine nächste Freundin sollte deshalb eine große, schlanke, dunkelhaarige Frau sein, die er küssen konnte, ohne sich weit vorbeugen zu müssen; eine selbstständige Erwachsene, die sein Leben nicht vollkommen durcheinanderbrachte. Nicht, dass er keine Verantwortung übernehmen wollte, aber zu viel war zu viel. Als Ältester von vier Kindern hatte er schon früh Verantwortung übernehmen müssen. Seine Brüder waren auch Polizisten geworden und schon lange unabhängig. Seine kleine Schwester war allerdings ziemlich unzuverlässig und flatterhaft.
    Während er sich auszog, um zu duschen, versuchte er, nicht mehr an Rebecca Ryan zu denken. So müde, wie er war, konnte er bestimmt zehn Stunden durchschlafen. Später wollte er noch ein wenig in seiner neuen Wohnung herumräumen. Er fühlte sich in den drei großen hohen Zimmern mit dem glänzenden Parkettboden schon ganz zu Hause.
    Nur das Bad passte in seinem Dekor nicht zu den geschmackvollen anderen Räumen. Die Besitzerin hatte es noch kurz vor dem Tod ihres Mannes in Avocadogrün und Orange neu herrichten lassen. Aber es hatte eine gute Dusche, aus der nach einer Minute heißes Wasser kam, wenn keiner der anderen Hausbewohner gerade duschte.
    Er hörte nur selten etwas von den Bewohnern der hinteren Wohnungen. Hin und wieder konnte er aus den Geräuschen über sich schließen, dass Rebecca zu Hause war. Aber sie hielt ihn nicht wach, wenigstens nicht dadurch.
    Die Dusche war nur lauwarm. Offenbar hatte Rebecca vor ihm den Hahn aufgedreht. Aber er würde heute nicht warten. Er war zu müde. Plötzlich kam das Wasser wieder mit hartem Druck und ganz heiß. Er spülte die letzten Seifenreste ab und drehte den Hahn zu. Da hörte er von oben einen lauten Schrei.
    Seine Nachbarin über ihm schrie, was ihre Lungen hergaben.
    Er stürzte aus dem Bad, griff sich die Hose vom Stuhl und zog sie hastig über die noch nassen Beine. Automatisch holte er seine Pistole aus der Nachttischschublade, rannte aus der Wohnung und die Treppe hinauf.
    „Rebecca, was ist los?“ Er hämmerte mit der Faust gegen ihre Tür und überlegte schon, ob er die Tür eintreten sollte.
    Da wurde sie geöffnet. Vor ihm stand Rebecca, einen Besen in der Hand, den sie wie eine Waffe hielt. Der Gürtel ihres kurzen gelben Morgenrocks war so straff gebunden, dass ihre Brustspitzen deutlich hervortraten, und ihre Augen waren weit aufgerissen.
    „Im Badezimmer!“, stieß sie hervor.
    Sie ging vor ihm her und hielt den Besen immer noch wie zum Schutz hoch. Durch ihren dünnen Morgenrock zeichnete sich gut erkennbar ihr fester kleiner Po ab. Da blieb sie plötzlich stehen, und er wäre fast über sie gefallen.
    „Da“, stieß sie hervor und zeigte auf den grünen Duschvorhang, der in eine altmodische Badewanne hineinhing.
    Vorsichtig zog Nate den Vorhang beiseite, sah aber nichts.
    „Ich bin fast draufgetreten“, sagte sie anklagend.
    Er trat dicht an die Wanne heran und blickte auf die Gummimatte, die darin lag. Dann lachte er. „Das ist ja ein Riesenungeheuer.“
    „Das ist überhaupt nicht komisch. Ich kann Spinnen nicht ausstehen. Wenn ich nun aus Versehen darauf getreten wäre!“ Becky schüttelte sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
    „Den brauche ich wohl nicht.“ Nate legte seinen Revolver auf das Waschbecken, zog ein paar Kleenex aus einer Schachtel und nahm die haarige Spinne auf, die so groß war wie eine kleine Münze. Nachdem er sie in die Toilette geworfen und die Spülung betätigt hatte, blickte er sich um, als suchte er nach weiteren Eindringlingen. Er wollte auf alle Fälle vermeiden, Rebecca Ryan anzusehen. Der Ausschnitt ihres Morgenrocks klaffte weit auf, sodass der Ansatz ihrer Brüste zu sehen war. Trotz seines nackten Oberkörpers wurde ihm warm.
    „Tausend Dank.“ Sie lächelte erleichtert.
    „Keine Ursache.“ Frauen, die einen Retter zu Hilfe riefen, sollten sich wenigstens in einen dicken
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