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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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umziehen.“Vielsagend deutete Max auf die unvermeidlichen Duck-Shorts.“
    „Mach dich nicht lustig über meine Duck-Shorts! Sie erinnern mich an Nina.“ Alex geriet ins Philosophieren. „Das sind meine Glücksshorts. Mit diesen Shorts bekomme ich auch Nina zurück.“
    „Jetzt fällt mir wieder ein, wieso ich mich in deiner Gesellschaft in den Alkohol flüchten musste. Stocknüchtern klingst du wie ein Schwachkopf. Lass mich das mal klarstellen: Du trägst deine Glücksduckshorts, weil du nur damit Nina zurückbekommst?“
    „Nina bekomme ich so oder so zurück. Aber es ist noch zu früh. Ich trage diese Shorts, weil ich Nina höllisch vermisse und sie mich an sie erinnern.“
    „Und wann passt es dir zeitlich für deine Entschuldigung?“, fragte Max sarkastisch.
    „Sobald ich genug Mut gefasst habe.“ Alex seufzte. „Du hast dir wirklich einen höllisch schlechten Zeitpunkt für deine Abstinenzlerkampagne ausgesucht!“
    Charity und Jessica gingen um elf, immer noch in eine angeregte Diskussion über die geplante Buchtour vertieft.
    Nina blieb zurück in ihrem Apartment, allein mit Fred.
    Genau, was sie wollte. Genau, was sie Alex weisgemacht hatte.
    Nun, sie hatte gelogen. Sie wollte Alex. Nicht in diesem Prunkbau in Lehigh Terrace, doch den konnte sie ihm ausreden. Er wollte dieses Luxusleben schließlich ebenso wenig. Jetzt musste sie ihn nur überzeugen, dass sie an ihn glaubte. Sie hatte noch nie vorbehaltslose Liebe erlebt. In ihrer Ehe mit Guy zählten allein Oberflächlichkeiten. Auf der richtigen Party zu sein bedeutete mehr, als mit den richtigen Menschen zusammen zu sein. Mit Alex dagegen hatte sie den richtigen Menschen. Das Problem war, sie hatte in der Vergangenheit gelebt, statt in die Zukunft zu sehen.
    Kierkegaard wusste schon, wovon er sprach.
    Ihr missmutiger Vierbeiner sprang auf ihren Schoß.
    „Alex liebt mich, Fred. Das weiß ich. Zweifelsfrei. Mir ist bloß mein Ego im Weg. Ich wollte ihm einen perfekten Körper bieten, aber alles, was er wirklich wollte, war meiner.“
    Fred winselte.
    „Einen Schokokeks“, gestand sie ihm zu. „Nein, warte. Ich habe etwas viel, viel Besseres für dich.“ Fred auf den Fersen, eilte sie ins Schlafzimmer.
    Aus ihrer Kommodenschublade holte sie den Incredibra, der nicht so perfekte Frauen in unnatürlich perfekte Playboy-Pinups verwandelte. „Hier, Fred.“ Sie warf ihm den BH hin. „Trag ihn mit meinem Segen.“
    Hechelnd stürzte sich Fred auf das knallrote Bündel.
    Nina zog sich aus, stellte sich vor den Spiegel und unterzog sich im hellen Schlafzimmerlicht einer kritischen Betrachtung.
    An ihrem Körper war nichts auszusetzen. Hoch angesetzte, sanft gerundete Brüste, eine schmale Taille, ein flacher Bauch. Zugegeben, ihre Hüften waren ein wenig fraulicher als früher, aber das machten ihre langen schlanken Beine wieder wett. Für Komplexe gab es wirklich keinen Grund.
    Zwei Minuten später stieg Nina nur mit ihrem Trenchcoat bekleidet durch Alex’ Wohnzimmerfenster.
    Natürlich entdeckte Max sie als Erstes. „Ich wollte gerade gehen.“ Er schwang seine Füße vom Couchtisch. „Ich wüsste keinen besseren Grund für einen schnellen Abgang.“
    Hinter ihm fiel die Tür ins Schloss.
    „Falls du hier bist, um mir zu sagen, dass ich zu jung für eine Ehe mit dir bin, kannst du sofort wieder durch dieses verdammte Fenster steigen. Ich meine es ernst, Nina! Diesmal will ich alles!“
    Das lief nicht ganz so wie erwartet.
    Also dann Plan B.
    Nach einem tiefen Atemzug ließ Nina den Trenchcoat fallen. Nackt stand sie vor Alex. In voller Beleuchtung.
    „Oh Gott.“ Mit zwei Schritten war er bei ihr. „Vergiss das Fenster! Halt dich ja von diesem Fenster fern! Wenn nötig, lasse ich es zunageln!“ Im nächsten Moment zog er Nina an sich, presste seinen Mund auf ihre leicht geöffneten Lippen und küsste sie mit fast verzweifelter Sehnsucht. „Was habe ich dich vermisst!“ Alex schmiegte die Wange in ihr Haar. „Ich wurde fast verrückt vor Sehnsucht. Was zur Hölle hast du den ganzen Tag getrieben?“
    „Erst war ich in der Bücherei, später bekam ich Besuch von Charity und Jessica. Wir haben ein paar Dinge ins rechte Lot gebracht. Anschließend sah ich auch unsere Beziehung in einem neuen Licht.“ Ein geheimnisvolles Leuchten stand in ihren Augen. „Ich dachte, ich würde niemals jemanden finden, der mich genug liebt, um darüber hinwegzusehen, dass ich nicht mehr zwanzig bin. Meine Unabhängigkeit kam für mich an erster Stelle.
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