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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Exmann tauchte vor ihm auf. Guy, der höhnisch fragte: „Das also trägt ein aufstrebender junger Arzt heutzutage, ja?“ Trotz aller Antipathie verstand Alex, wieso Nina diesen gut betuchten Fiesling geheiratet hatte. „Ich muss endlich mein Leben in den Griff bekommen und meine Finanzen regeln. Nina verdient nur das Beste.“
    „Ob sie will oder nicht? Glanz und Glitter könnten ihr völlig schnuppe sein.“
    Ein Muskel zuckte an seiner Wange. „Nina bekommt alles, was sie früher hatte.“ Er schlug seinem Bruder auf die Schulter. „Heißen Dank für den Rat, übrigens. Du hattest recht.“
    „Ich habe immer recht. Welchen Rat?“ Da Alex nur lachte und einfach weiterging, rief Max ihm nach: „Hier kommt gleich noch einer, Bruderherz: Sprich mit Nina über deine Pläne. Diesen stinkreichen Anwalt hat sie nämlich verlassen.“
    Mit zwei Stunden Verspätung tauchte Nina im Verlag auf.
    „Lange Nacht gehabt?“, fragte Jessica fröhlich.
    Die leichte Röte auf ihren Wangen enthob sie einer Antwort.
    „Sie Glückliche! Wie läuft es mit Charitys Buch?“ Gemeinsam betraten sie Ninas Büro.
    „Sie ist bei der Überarbeitung. Ich müsste es in den nächsten Wochen redigiert haben.“ Nina umrundete ihren Schreibtisch. „Da wären einige Dinge …“
    „Nein.“ Jessica hob die Hand. „Eine Rücksprache können wir uns schenken. Ich vertraue Ihrem Urteil. Geben Sie es gleich in den Druck.“
    Nina starrte sie mit offenem Mund an. Sonst las Jessica grundsätzlich jedes neue Manuskript. Nicht, weil sie ihren Redakteuren misstraute, sondern weil sie Bücher über alles liebte. Irgendetwas stimmte hier nicht.
    „Sie sagten doch, Sie seien überzeugt von dem Erfolg des Buches, nicht wahr?“
    Die Wölfe mussten vor der Tür lauern. Nach Jessicas Interesse zu urteilen, wollte sie ihnen wahrscheinlich Charitys Buch in den Rachen schmeißen.
    „Nicht, dass Popularität vorrangig wäre, natürlich.“
    Nina nickte. „Natürlich.“
    Endlich kehrte Jessica in ihr eigenes Büro zurück. Nina sank in ihren Schreibtischsessel und überdachte die Situation.
    Jessica ahnte, dass ihr gewisse Aspekte an Charitys Buch missfallen würden.
    Andererseits brauchte Jessica unbedingt einen Bestseller.
    Also ignorierte sie das Buch, solange es ging. Nach der Veröffentlichung könnte sie sich geschickt aus der Affäre ziehen.
    „Nun, tatsächlich habe ich das Manuskript vorher überhaupt nicht zu Gesicht bekommen. Sie können sich also meine Überraschung vorstellen, aber es läuft sehr gut, von daher …“
    Aber noch wusste Jessica nicht, dass es ein Roman war. Howard Press brachte keine Romane heraus.
    Nina betrachtete das Problem von allen erdenklichen Seiten. Worauf es schließlich hinauslief, war eine Herausgeberin, die einfach den Kopf in den Sand steckte und ihr die Entscheidung überließ. Und Nina hielt eine Verjüngungskur der spießigen Howard Press für unvermeidlich.
    Ihr Entschluss stand fest. Als Erstes rief sie Charity an. „Wann kannst du dein Meisterwerk fertig haben?“
    „Ende der Woche. Jetzt, wo es ein Roman ist, läuft’s wie geschmiert.“
    „Pscht!“, zischte Nina. „Könntest du es mir dieses Wochenende vorbeibringen? Wir wollen es schnellstmöglich veröffentlichen.“
    „Wieso?“
    „Weil du uns den Hintern retten wirst, Baby.“
    „Was ist los mit dir? Du klingst, als seist du auf Speed.“
    „Mein Leben verlief in letzter Zeit ziemlich aufregend.“
    „Es wäre noch viel aufregender, wenn du Alex verführen würdest.“
    „Hab’ ich.“
    „Was?“ Polternd fiel der Hörer zu Boden. Den Geräuschen nach vollführte Charity einen Freudentanz durch die Boutique. Nach einer geraumen Weile kehrte sie ans Telefon zurück. „Das ist großartig! Das ist besser als großartig! Es war doch großartig, oder?“
    „Die Erde bebte, die Sterne weinten, und die Sonne schlug Rad am Firmament. Der großartigste Sex seit Anbeginn der Zeit.“
    Charity stöhnte theatralisch.
    „Er hat einen Bruder. Sieht genauso aus wie Alex, bloß dunkelhaarig.“
    „Max. Ich hatte bereits das Vergnügen. Nein danke.“
    „Alex bekommst du nicht! Er gehört mir!“ Erst als Nina das gesagt hatte, ging ihr der tiefere Sinn ihrer vorschnellen Bemerkung auf.
    „Oh. So ist das also, ja?“
    Gute Frage. Am Abend erhielt Nina die Antwort.
    „Dies ist nicht bloß ein Two-Night-Stand“, verkündete Alex gewichtig. Sie lagen erschöpft hinter der Eingangstür, weil sie es nicht bis ins Schlafzimmer geschafft hatten.
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