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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Fingerspitzen fuhr sie über der Tür entlang, bis der Schlüssel klirrend auf den Boden fiel.
    „Verdammt!“
    Das Ganze dauerte sowieso schon länger, als sie gedacht hatte. Im Schein der Taschenlampe suchte sie den Boden ab. Kein Schlüssel.
    „Nur keine Panik, er muss hier sein“, versuchte sie, sich selbst zu beruhigen, während sie auf allen vieren nach dem Schlüssel tastete. Sie brauchte mehr Licht. Wer würde nachts um drei schon merken, ob hier kurz das Licht brannte? Sie betätigte den Schalter. Die einzelne Neonröhre tauchte den Vorraum zu Kevins Büro in gleißendes Licht.
    Sie sah sich um. Der Schlüssel lag unter einem Rollwagen neben der Wand. Sie ließ sich auf die Knie nieder und streckte die Hand aus.
    „Halt! Polizei! Keine Bewegung.“
    Becky schrie vor Schreck auf und wagte nicht, sich umzudrehen.
    „Stehen Sie langsam auf, und legen Sie die Hände flach gegen die Wand“, befahl eine tiefe Stimme.
    Sie tat wie befohlen. Dabei stieß sie sich den Ellbogen an einer Ecke des Wagens, traute sich aber nicht, die Stelle zu reiben. Sie musste ihre Lage doch irgendwie erklären, aber als sie versuchte zu sprechen, konnte sie nur krächzen.
    „Haben Sie eine Waffe?“, fragte die Stimme streng.
    Sie schüttelte heftig den Kopf und warf dann einen kurzen Blick über die Schulter. Der Mann sah aus wie die Polizisten im Fernsehen, aber er meinte es ernst und simulierte nicht wie ein Schauspieler, der groß herauskommen wollte.
    „Keine Waffe“, brachte sie mühsam heraus. „Sind Sie wirklich Polizist?“
    „Ja, Ma’am.“
    Er hielt die Waffe immer noch auf sie gerichtet, während er jetzt mit der anderen Hand in seine Jackentasche griff. Er zog ein Lederetui heraus, klappte es auf und hielt ihr den Ausweis so dicht vor die Nase, als sei sie halb blind oder nicht ganz bei sich, oder beides.
    „Danke, Detective Nate Dalton.“
    Ihr war zum Heulen zumute. Wenn man sie nun ins Gefängnis sperrte? Ihre Mutter würde vor lauter Aufregung ihren Ausschlag bekommen, und ihr Vater würde sie zwar auslösen, sie für den Rest ihres Lebens aber bestimmt auf der Farm gefangen halten. Er hatte nie gewollt, dass sie in die Stadt ging, obgleich ihre drei älteren Brüder beim Militär gewesen waren und nahezu die ganze Welt gesehen hatten, bevor sie zurück nach Iowa gingen, heirateten und dort nun ebenfalls als Farmer lebten.
    Aber für ihren Vater war das etwas ganz anderes. Das waren schließlich Männer. Becky liebte ihre Brüder und ihren Vater, hatte es aber satt, immer bevormundet zu werden, und versuchte immer häufiger, sich gegen sie durchzusetzen.
    „Lassen Sie die Hände flach auf der Wand, und spreizen Sie die Beine. Widerstand ist zwecklos.“
    Becky gehorchte.
    Und dann fühlte sie seine Hände auf sich. Er klopfte ihr die Beine ab, Rücken und Vorderseite, und fuhr in ihre Taschen, sodass sie sich allmählich wie eine Verbrecherin vorkam.
    „Wenn Sie das bei einem Date mit mir täten, würde ich Ihnen eine Ohrfeige geben“, versuchte sie halbherzig zu scherzen, was eigentlich eine dumme Idee war, wenn dieser Polizist sie für eine Einbrecherin hielt und das Recht hatte, sie derartig anzufassen.
    „Es tut mir leid“, sagte sie schnell. „Ich habe es nicht so gemeint. Bitte glauben Sie mir. Ich bin nur hergekommen, um einen Scheck zu holen, der mir gehört. Ich habe nicht eingebrochen. Bestimmt nicht.“
    „Beruhigen Sie sich. Drehen Sie sich um und sagen Sie mir, was Sie hier mit einer Taschenlampe wollten. Ich konnte den Lichtschein von draußen sehen.“
    Becky wandte sich um. „Ich kenne mich hier aus. Ich brauchte nicht mehr Licht. Aber dann fiel mir der Schlüssel herunter und unter den Rollwagen. Ich konnte ihn nicht finden, schaltete deshalb das Licht an und …“
    „Nun mal langsam. Sind Sie hier angestellt?“
    „Ja, wenigstens war ich das bis heute Morgen. Der Eigentümerist sozusagen mein Verlobter, wenigstens warer das. Allerdings hat er nie wirklich von Heirat gesprochen, aber …“
    „Einen Augenblick mal.“ Der Polizist zog ein Handy aus der Tasche und tippte eine Nummer ein.
    Becky wurde ruhiger, als sie hörte, dass er die angeforderte Unterstützung absagte.
    „Wie heißen Sie?“, fragte er kurz, nachdem er das Handy wieder weggesteckt hatte.
    „Ich heiße Rebecca … Rebecca …“ Meine Güte, wie konnte sie nur ihren Nachnamen vergessen! „Ich heiße Rebecca Ryan“, sagte sie schließlich aufatmend.
    „Können Sie sich ausweisen?“
    Sie klopfte ihre
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