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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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anrufen.“
    „Müssen Sie das wirklich?“ Sie jammerte nicht, klang aber so unglücklich, dass ihm unbehaglich wurde. „Das hätte ich wohl nicht sagen sollen“, fuhr sie fort. „Jetzt glauben Sie womöglich, dass ich mir alles nur ausgedacht habe. Aber Kevin wird nicht leugnen, dass er mich kennt. Er denkt ja immer noch, dass ich wieder zu ihm zurückkomme. Seine Nummer ist 555-0815.“
    „Ich muss mir Ihre Geschichte von ihm nur bestätigen lassen, dann können Sie gehen.“ Er wollte sie nicht hierbehalten. Noch weniger wollte er sie mit zur Wache nehmen. Er fand ein Telefon im vorderen Büro und wählte die Nummer. Nach diesem Anruf würde er sie hoffentlich nie wiedersehen. Er kannte seine Schwäche für zierliche junge Frauen mit herzförmigen unschuldigen Gesichtern. Deshalb wollte er in Miss Ryans Probleme auch nicht verwickelt werden. Zu lange hatte er sich von einer anderen scheinbar hilflosen Frau ausnutzen lassen.
    Das Telefon klingelte viermal, bevor sich der Anrufbeantworter einschaltete. Eine Männerstimme sagte: „Ich bin anderweitig beschäftigt. Wenn Sie wollen, können Sie mir eine Nachricht hinterlassen.“ Die Stimme klang arrogant.
    „Keine Antwort“, erklärte er.
    „Versuchen Sie es doch noch einmal. Bitte. Vielleicht wacht er auf und geht ans Telefon.“
    Nach drei weiteren Versuchen war klar, dass Kevin Stalnaker jetzt nicht ans Telefon gehen würde.
    „Hören Sie“, sagte Nate, „Sie haben zwar nichts gestohlen und auch nichts zerstört, aber ich kann Sie nicht gehen lassen, bis ich Ihre Geschichte bestätigen konnte. Wir haben gerade in dieser Gegend eine Reihe von Einbrüchen gehabt, bei denen wertvolle Geräte gestohlen wurden. Ich muss Sie jetzt zur Wache mitnehmen, es sei denn …“
    „Probieren Sie es doch noch einmal. Und vielleicht fällt mir noch jemand anderes ein, der für mich bürgen könnte.“
    Sie sah so verzweifelt aus, dass sie ihm leidtat. Diese hilflosen kleinen Frauen hatten immer eine solche Wirkung auf ihn. Dennoch glaubte er, dass sie die Wahrheit sagte. Am liebsten hätte er das Ganze vergessen. „Es ist doch nicht so schlimm, wenn Sie schnell mit zur Wache kommen.“
    „Können Sie nicht auf Kevins Schreibtisch nachsehen, ob der Scheck für mich da noch liegt? Das würde doch beweisen, dass ich die Wahrheit gesagt habe.“
    „Ja, das stimmt.“ Er wollte beinahe genauso sehr wie sie, dass der Scheck wirklich da war und dass sie keine Angst mehr haben musste.
    Becky schloss die Tür zu Kevins Büro auf. Es war der reinste Schweinestall! Überall lagen leere Coladosen herum, zerknüllte Papiere und leere Fast-Food-Behälter.
    „Ich stand hier.“ Becky machte eine schnelle Armbewegung, sodass ihre bloßen Brüste sich unter dem dünnen T-Shirt noch deutlicher abzeichneten. „Er knallte den Scheck mit einer überheblichen Geste auf den Tisch, als ob er mir damit ein Riesengeschenk machte. Wir schrien uns noch eine Weile an, und dann rannte ich aus dem Büro.“
    Nate sah den Scheck als Erster, ein hellgrünes Papier mit einem dunkelgrünen Firmenzeichen. „Der Scheck ist auf Becky Ryan ausgestellt.“
    „Ja, das bin ich. Becky ist nur eine Abkürzung für Rebecca.“
    „Jetzt muss ich Ihnen wohl glauben.“ Er grinste und war selbst erstaunt, wie erleichtert er war. Sobald sie wieder sicher in ihrem Auto saß, würde er endlich nach Hause kommen.
    „Kann ich …?“ Sie sah ihn aus großen Augen flehend an, und prompt reagierte sein Körper.
    „Gehen? Ja.“ Je eher, desto besser.
    „Nein, ich meine, kann ich den Scheck haben?“
    Das konnte er dann doch nicht zulassen. „Den sollten wir wohl besser hierlassen. Sie können ihn ja morgen abholen oder anrufen und bitten, dass man Ihnen den Scheck zuschickt.“
    „Okay.“ Sie klang enttäuscht und resigniert.
    „Kopf hoch. Die blauen Strähnen sehen gar nicht so schlecht aus. Sie passen zu Ihren Augen.“
    „Meine Augen sind braungrün. Blau würde eher zu Ihnen passen.“
    Aus irgendeinem Grund gefiel es ihm, dass sie die Farbe seiner Augen bemerkt hatte. Dann ärgerte er sich darüber, dass es ihm etwas ausmachte. Er ging vor ihr aus dem Büro. „Haben Sie hier irgendetwas verändert?“
    Sie nickte, und er half ihr, den Schlüssel wieder auf den Türrahmen zu legen und den Karton mit den Broschüren an seinen Platz zurückzuschieben.
    „Wo ist Ihr Auto?“, fragte er draußen, als sie die Hintertür zuschloss.
    Sie zeigte auf das Ende des spärlich beleuchteten Weges.
    „Ich begleite
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