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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Sie.“
    „Das brauchen Sie wirklich nicht.“
    „Ich werde es aber trotzdem tun.“
    Seine Schuhe knirschten auf den losen Steinen des trockenen Weges, während Becky fast lautlos neben ihm ging. Sie hatten ihr Auto beinahe erreicht, als die Hunde plötzlich anfingen zu bellen. Nate zuckte zusammen.
    „Die sind auf dem Schrottplatz.“ Becky lachte nervös. „Ein Segen, dass sie auf der anderen Seite des Zauns sind.“
    Becky fand, dass es ihr ein bisschen zu sehr gefiel, hier neben diesem großen, breitschultrigen Polizisten zu gehen. Es wäre vollkommen verkehrt, sich gleich nach Kevin in die muskulösen Arme dieses Mannes zu stürzen.
    Sie sah ihm nach, als er jetzt zu dem Parkplatz der Gartenfirma lief, wo er seinen Wagen geparkt hatte. Nachdem sie den Autoschlüssel unter der Fußmatte hervorgeholt hatte, startete sie den Wagen. Ein Vibrieren durchlief das alte Auto, dann war es still. Ja, manchmal brauchte es etwas Anlauf.
    Wieder sah Becky in die Richtung, in der Nate verschwunden war. Er war der attraktivste Mann, der ihr je begegnet war. Seine Augen waren leuchtend blau, seine klaren männlichen Gesichtszüge passten zu den strahlend weißen Zähnen und dem kurz, aber nicht zu kurz geschnittenen dunkelbraunen Haar. Ihr gefielen seine gerade Nase, die hohen Wangenknochen, das ausgeprägte Kinn und dass er keinen festen flachen, sondern festen runden Po hatte. Und er bewegte sich mit einer Geschmeidigkeit, die für einen Mann seiner Größe ungewöhnlich war. Außerdem hätte sie schwören können, dass er kein Gramm zu viel hatte.
    „Lass es sein, Becky“, ermahnte sie sich, „er ist zu groß.“ Sie drehte den Zündschlüssel noch einmal, ohne Erfolg.
    Er maß mindestens ein Meter fünfundachtzig, was bedeutete, dass es ihr nahezu unmöglich wäre, mit ihm zu tanzen. Außerdem brauchte sie wirklich nicht noch einen großen, starken, dominierenden Mann in ihrem Leben. Schließlich war sie eine erwachsene Frau, hatte sich von ihrer Familie endlich emanzipiert und brauchte keinen Supermann, der sein Cape für sie ausbreitete und alle ihre Schwierigkeiten für sie löste. Sie war in die Stadt gezogen, um endlich auf eigenen Füßen zu stehen. Aber aus irgendeinem Grund begegnete sie nur Machotypen, die ein kleines, zu ihnen auflächelndes Frauchen suchten, das ihr Ego stärkte. Aber damit war jetzt Schluss.
    „Ich muss meine Reaktion auf ihn einfach ignorieren“, sagte sie laut, während sie den Schlüssel erneut umdrehte. Allmählich beunruhigte es sie, dass das Auto nicht ansprang. Ihre Gedanken kehrten zurück zu Detective Dalton. Sie glaubte, noch seine Hände zu spüren.
    Becky nahm die Baseballmütze ab und lockerte mit beiden Händen energisch ihr Haar. Wie konnte dieser Mann sie so beeindrucken? Vielleicht hatte sie zu tief eingeatmet, als sie die Chemikalien auf ihr Haar geschmiert hatte. Sie hatte sich doch geschworen, auf diese gut aussehenden Machos nicht mehr hereinzufallen, und nun kreisten ihre Gedanken ständig um diesen Mann, der sie dazu noch hatte verhaften wollen.
    Ein Mann, der glaubte, er sei ein Geschenk des Himmels für alle Frauen, eignete sich nicht als Partner. Das hatte sie zumindest in ihrer Beziehung zu Kevin lernen müssen. Deshalb wollte sie sich jetzt nach jemandem umsehen, der zu ihr passte – nicht zu groß, nicht zu gut aussehend, aber verlässlich.
    Entschlossen drehte sie erneut den Zündschlüssel, aber der Wagen sprang immer noch nicht an. Auf der Straße herrschte nicht gerade Flutlicht, aber sie konnte sehen, dass Detective Dalton mit seinem Auto schon näher gekommen war. Sicher hatte er ihre vergeblichen Startversuche mitbekommen. Wahrscheinlich lauerte er nur darauf, einem hilflosen Frauchen zu Hilfe zu kommen.
    Becky biss die Zähne zusammen. Dieses blöde Auto! Sie sah Nate aussteigen und auf sie zukommen.
    „Ich fahre Sie nach Hause. Sie können Ihren Wagen morgen abschleppen lassen.“
    „Er wird sicher gleich anspringen.“
    „Ja, und mir werden gleich Flügel wachsen. Kommen Sie, ich kann Sie in dieser Gegend nicht allein lassen.“
    Am liebsten hätte sie sein Angebot nicht angenommen. Aber sie sehnte sich nach ihrem Bett und wollte nichts als schlafen, möglichst so lange, bis der blaue Teil ihres Haares herausgewachsen war. Dabei hatte sie jetzt noch ein Problem: ihr Auto. Möglicherweise konnte sie die Reparatur nicht einmal mehr mit ihrer Kreditkarte bezahlen. Aber sie wollte sich auf keinen Fall Geld von ihrem Vater leihen. Er würde es ihr
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