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1337 - Krieg der Esper

Titel: 1337 - Krieg der Esper
Autoren: Unbekannt
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Krieg der Esper
     
    Hetzjagd durch M33 - der Clan der Wissenden schlägt zurück
     
    von Ernst Vlcek
     
    Der Schlagabtausch zwischen den Ewigen Kriegern, die neben der Mächtlgkeitsballung Estartu die Menschheitsgalaxis unter ihrer Kontrolle haben, sowie den Widerstandskämpfern ist weitereskaliert. Auch wenn der Ewige Krieger Pelyfor beim Kugelsternhaufen M70 den Tod fand und seine Flotte neutralisiert werden konnte, scheinen die Pläne von Sotho Tyg lan aufzugehen: Die Verlorenen Geschenke der Hesperiden treiben unter den Blues ihr Unwesen.
    Dle Geheimwaffe aus dem Reich der Zwölf Galaxien wirkt: Dle Eastside der Milchstraße ist in Unruhe. Die Attacke der Haluter im Verth-System zeigt jedoch, daß die Bewohner der Galaxis Erfolge erzielen können, wenn sie zusammenhalten Der nächste Roman blendet wieder um. Schauplatz der Handlung ist dann M33, auch Pinwheel genannt, der Herrschaftsbereich der Kartanin. Die PIG (die Pinwheel Information Group) beobachtet von ihren etwa fünfzig Stützpunkten aus nach wie vor die Geschehnisse in der Galaxis.
    Nikki Frickel bekommt dort selt dem Tag, da sie Dao-Lin-H'ay, die Wissende, gefangengenommen hat, keine Ruhe mehr. Ihr Flaggschlff, die WAGEIO, wird von den Kartanin erbarmungslos gejagt. Der Clan der Wissenden hat den Kampfgegen Nikki Frickel und ihre Begleiter aufgenommen - es entbrennt der KRIEG DER ESPER...
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Nikki Frickel - Die Chefin der PIG auf der Flucht
    Dao-Lin-H'ay - Die Kartanin löst den Krieg der Esper aus
    Poerl Alcoun - Eine Paratensorin
    Rob-Ert-K'uzelj - Ein paratauber Kartanin Narktor - Nikki Fnckels Stellvertreter.
    1.
     
    Träume können manchmal wirklich blöd sein, aber dieser hier übertrifft alles Dagewesene.
    Er beginnt schon so verwirrend, daß ich mich in eine Situation versetzt sehe, in der ich mich überhaupt nicht zurechtfinde.
    Du weißt ja, wie das ist: Da wird dir irgendein Nonsens vorgesetzt, und es heißt, kapier's endlich oder schnappe über. Ich muß an die zweihundert Jahre oder so alt sein. Denn man schreibt das Jahr 100 von H'ay. Und wenn man sich ausrechnet, daß die Kartanin noch an die dreißig Jahre brauchen, um die Lokale Galaxiengruppe, die Mächtigkeitsballung ES, zu beherrschen, und wenn man dann mein augenblickliches Alter von 72 dazurechnet, dann kommt man in etwa hin.
    Also sagen wir, ich bin 202, und ich sitze in illustrer Runde in einer Kneipe irgendwo in Pinwheel.
    Muß wohl ein Glas über den Durst getrunken haben, denn ich beginne zu plaudern, und dann muß da irgendein Blödkater mein Glas mit einer Säuglingsflasche vertauscht haben, weil er denkt, ich habe bereits zuviel intus, denn als ich wieder einen zur Brust nehmen will, hänge ich am Sauger. Da kommt nicht mal genug durch, um die Geschmacksnerven zu kitzeln. Aber ich nehme das hin, weil ich schon mächtig in Fahrt bin, und nichts kann mich stoppen. Nicht der Pterus, der damit prahlt, einem Ewigen Krieger mal die Hand geküßt zu haben. Und auch nicht Narktor, der längst keine Haare mehr und keinen Rotbart hat, denn er besitzt eine Howalgonium-Schädelplatte und ein Kinn aus gehärtetem Paratau. Hat man so einen Unsinn schon mal gehört? Gehärteter Paratau! In dieser Konsistenz gibt's das Psichogon nicht einmal im Hyperraum.
    Solange ich träume, störe ich mich aber nicht an solchen Kleinigkeiten. Im Traum geht mir nur der überhebliche Kartanin auf die Nerven, der wie ein Denkmal des ewigen Feliden hinter mir steht; er sträubt seine langen Barthaare zu einem Fächer, was mich an das Gehabe eines Pfaues erinnert.
    Wie heißt der Kerl nur? Ist mir eigentlich egal. An den Namen der Kneipe erinnere ich mich. Er lautet LAO'S INN. Kein übles Wortspiel meines Unterbewußtseins, nicht? Oder begreifst du nicht? Nein? LAO'S INN - LAO-SINH! Aber jetzt klingelt's bei dir, oder?
    Narktor, der Cyborg, drängt mich zu gehen - Wido Helfrich ist leider nicht mit von der Partie, der hat längst das Zeitliche gesegnet -, aber ich will meine Geschichte noch loswerden. „Was wißt ihr Drückeberger denn schon über den Esperkrieg!" sage ich und nehme mir nicht die Mühe zu erklären, wie ich das mit den „Drückebergern" meine, weiß es selbst aber sehr wohl, behalte es jedoch für mich: Ich schimpfe sie Drückeberger, weil sie alle Jahrgänge über Null sind und weil sie den Tag ihrer Geburt so lange aufgeschoben haben, bis der Große Esperkrieg vorbei war. „Wißt ihr denn, wie alles begonnen hat?" Ich blicke
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