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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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sexy aus.
    Aber das hatte keine Wirkung auf sie, auf keinen Fall.
    „Es war nur die Batterie.“ Sie hielt den Blick gesenkt, damit er ihr nicht ansah, was sie dachte. Dass die Funken, die zwischen ihnen flogen, stark genug waren, um jede Batterie aufzuladen, was aber nur zu einer Riesenenttäuschung führen konnte.
    „Wie gut, dass es nichts Ernstes war“, sagte er freundlich.
    Selbst dieser harmlose Satz hatte auf sie eine elektrisierende Wirkung. Sie sollte sich mehr zusammenreißen. „Also gut, bis später dann.“ Schnell ging sie um ihn herum. Bevor er sie aufhalten konnte, drückte sie ihre Handtasche an die Brust und rannte fast zum Vordereingang, der auf einen kleinen Flur führte, von dem seine und ihre Wohnung abgingen.
    Becky hatte gerade den Hausschlüssel aus der Tasche gezogen, als Nate neben sie trat und seinen Schlüssel ins Schloss steckte.
    „Ich habe übrigens den Extraschlüssel unter der Fußmatte an mich genommen“, sagte er.
    „Den tun Sie am besten wieder dahin zurück. Ich habe meine Schlüssel nämlich nicht bei mir, wenn ich abends weggehe.“
    „Dann liegt Ihr Wohnungsschlüssel wohl unter Ihrer Fußmatte?“ Er schüttelte lächelnd den Kopf. „Da können Sie ja gleich ein Willkommensschild für Einbrecher auf den Rasen stellen.“
    „Sie übertreiben wirklich. Außerdem kann ich mein Schlüsselbund nicht in meiner winzigen Abendtasche unterbringen.“
    „Seien Sie kreativ. Sie können ihn doch im BH verstecken, falls Sie jemals einen tragen. Auf jeden Fall möchte ich ungern in einem Haus wohnen, wo die Schlüssel unter der Fußmatte liegen.“
    Sie war rot geworden, weil sie sich sofort vorstellte, wie er in ihrem BH nach dem Schlüssel fingerte. „Es geht Sie zwar nichts an, aber ich trage tatsächlich sehr selten einen BH. Und überhaupt, Sie würden hier ja gar nicht wohnen, wenn ich Ihnen nicht von der freien Wohnung erzählt hätte.“
    „Das stimmt. Vielen Dank auch.“
    Seine Lachfältchen vertieften sich, und der Blick seiner blauen Augen ging ihr viel zu sehr unter die Haut. Verlegen trat sie von einem Fuß auf den anderen. Warum beeindruckte dieser Mann sie so? Es kam ihr vor, als zöge er sie mit den Augen aus. Und wie kam er dazu, etwas über ihre Unterwäsche zu sagen?
    „Ich bin immer froh, wenn ich der Polizei, unserem Freund und Helfer, behilflich sein kann“, erwiderte sie sarkastisch. Dabei hätte sie gern mehr über ihn gewusst. Wie kam es, dass er eine so schmale Taille, aber so breite Schultern hatte? Und war sein restlicher Körper genauso gebräunt wie seine Arme und sein Gesicht? Sie sollte lieber endlich in ihre Wohnung gehen. Er schien zwar sehr viel netter zu sein als Kevin, aber welcher Mann war nicht reizend, bis er die Frau in seiner Gewalt hatte?
    „Bis dann.“ Sie ging zur Treppe, die zu ihrer Wohnung führte, und hoffte, dass er ihr ihr Desinteresse abnahm. Dabei klopfte ihr Herz wie wild. Von wegen Desinteresse! Wie gern würde sie auf Nates Schoß sitzen, durch die Knopfleiste tasten und seine glatte Haut berühren. Sie wollte sich an ihn schmiegen und abwarten, was geschehen würde.
    Was fiel ihr ein? Sie rannte förmlich die Treppe hinauf, holte den Schlüssel unter der Matte hervor, schloss auf und schlug dann die Tür hinter sich zu. Was ging es ihn überhaupt an, wo sie ihren Schlüssel versteckte?
    Sie atmete tief durch. Sie war gerade noch einmal davongekommen. Nie würde sie sich mit diesem rechthaberischen, viel zu selbstsicheren, aber leider sehr attraktiven Polizisten einlassen.
    Nate sagte sich, dass er Rebecca Ryan lieber nicht hätte nachsehen sollen, als sie die Treppe zu ihrer Wohnung hinauflief. Ihr hübscher kleiner Po und die Beine, die in den dünnen Nylons noch aufregender aussahen als in der schwarzen Jeans, würden ihn in erotischen Wachträumen verfolgen. Aber glücklicherweise schien sie ziemlich reizbar zu sein und wollte nichts von ihm wissen. Sie wäre sicher auch nicht gut für ihn. Wenn er sich auf sie einlassen würde, entpuppte sie sich wahrscheinlich bald als eine zweite Margo.
    Müde nach einer langen Nachtschicht, trat er in seine Wohnung. Er wollte keine neue Freundin. Sein Privatleben war wunderbar unkompliziert, seit Margo ihm vor sechs Monaten den Laufpass gegeben und sich auf einen älteren Mann mit viel Geld konzentriert hatte.
    Er wollte nicht an Margo denken. Aber die offenkundige Hilflosigkeit seiner Hausgenossin hatte ihn an Margo erinnert. Fast zwei Jahre hatte er mit Margo zusammengelebt
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