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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Haus stand. „Sie können ihn ja von meiner Wohnung aus anrufen“, bot sie an.
    Die Frau sah sich nach dem Taxi um. „Und das alles bei laufendem Zähler. Das ist wirklich ein Albtraum. Warum kann er nicht einmal zu Hause sein, wenn ich ihn brauche?“
    Weil er seinen Lebensunterhalt verdienen muss. Aber Becky schluckte die bissige Antwort herunter. Das Baby gluckste leise, und sie hätte es am liebsten hochgenommen.
    „Könnten Sie mir einen riesigen Gefallen tun? Könnte ich eine Nachricht für Nate bei Ihnen hinterlassen?“
    „Natürlich, kommen Sie nur. Ich sehe schon zu, dass er Ihre Nachricht bekommt.“ Becky war nicht davon begeistert, auf diese Weise mit Nate wieder in Kontakt zu kommen, aber sie wollte der unglücklichen Frau diese kleine Bitte nicht abschlagen. „Kann ich Ihnen beim Tragen helfen?“
    Die Frau hob eine große Tasche hoch, die neben dem Babysitz stand. „Danke, es wäre sehr nett, wenn Sie die Windeltasche nehmen könnten.“
    Becky ging vor ihr die Treppe hinauf.
    „Die ist meine Tochter Lucy“, erklärte die Frau und stellte den Babysitz mitten auf den Teppich in Beckys Wohnzimmer.
    „Hallo, Lucy.“ Becky kniete sich vor der Kleinen hin. Das Baby sah sie ernsthaft an. „Dort hinten beim Telefon sind übrigens Block und Kugelschreiber.“ Sie zeigte auf den Tresen, der die Küchenzeile vom Wohnraum trennte.
    Während Becky leise mit dem Baby sprach, schrieb die Frau ein paar Sätze auf ein Stück Papier, faltete es und gab es ihr dann, bevor sie in Tränen ausbrach.
    „Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich muss Sie einfach fragen.“ Sie sah Becky verzweifelt an. „Ich hatte mit Nate gerechnet, und nun ist er nicht da. Ich kann Lucy nicht mitnehmen. Er muss einfach auf sie aufpassen.“
    „Aber er arbeitet doch.“ Becky wusste nicht, was sie der Mutter dieses blauäugigen Engels raten sollte. Die Frau hatte große braune Augen. Es war offensichtlich, was sich hier abspielte. Eine schöne Frau hatte ein Baby, das Nates Augenfarbe hatte, und suchte verzweifelt nach ihm.
    „Ich kann einfach nicht warten, bis er nach Hause kommt“, wiederholte die Frau schluchzend. „Das Taxi, mein Bus … Ich habe wirklich keine andere Wahl. Könnten Sie möglicherweise auf Lucy aufpassen, bis Nate nach Hause kommt? Ich weiß nicht, was ich sonst machen soll. Ich bezahle Sie auch gern dafür.“ Sie sah Becky flehend an.
    „Ich würde nie Geld dafür nehmen.“ Wider jede Vernunft nickte Becky freundlich. Die Frau schien so verzweifelt. „Aber woher weiß ich, dass Nate Lucy nehmen wird, wenn er nach Hause kommt?“
    „Das wird er ganz bestimmt. Die Familie geht ihm über alles. Bitte.“ Sie sah auf ihre Uhr. „Es würde mir nicht im Traum einfallen, Lucy einfach hierzulassen, wenn ich einen anderen Ausweg wüsste. Aber Sie kennen Nate ja, Sie sind doch Nachbarn. Bitte, bitte helfen Sie mir.“ Sie wischte sich die Augen mit einem feuchten Taschentuch.
    Becky fühlte einen Anflug von Neid. Diese Frau sah sogar noch gut aus, wenn sie heulte. Außerdem hatte sie ein entzückendes Baby. Wer weiß, was sie mit ihm machen würde, sagte sich Becky, wenn ihr nicht geholfen wurde. Sie schien psychisch nicht gerade stabil zu sein.
    „Also gut, ich werde auf sie aufpassen“, antwortete sie schließlich.
    Die Frau lächelte erleichtert. „Alles, was Lucy braucht, ist in der Tasche. Sie wird wahrscheinlich wieder einschlafen, nachdem Sie ihr eine Flasche gegeben haben. Ich kann Ihnen nicht genug danken. Und bitte geben Sie Nate die Nachricht.“
    „Ganz bestimmt“, sagte Becky trocken.
    Die Frau beugte sich schnell noch einmal über das Kind und küsste es auf die Stirn. Ihre Tränen waren versiegt. Dann lief sie die Treppe hinunter und zu dem wartenden Taxi.
    „Also, Lucy …“,Becky hob die Kleine aus ihrem Sitz, „… wessen Baby bist du denn?“
    Ihr wurde ganz anders, als sie in die leuchtend blauen Augen des Kindes blickte. Da setzten sich offensichtlich die Gene eines gewissen Machos durch.

3. KAPITEL
    Ach, wenn sie doch weiterschlafen könnte! Becky zog sich die Decke über den Kopf und rollte sich auf der Seite zusammen. Ozzie konnte ruhig noch eine Weile auf sein Futter warten, auch wenn er noch so kläglich miaute.
    Aber sie konnte leider nicht zu ihrem wunderschönen Traum zurückkehren, weil das Maunzen jetzt lauter wurde. Dieses verdammte Tier! Sie war kurz davor, einen Schuh in seine Richtung zu werfen, als es sie plötzlich siedend heiß durchfuhr. Das war ja gar nicht
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