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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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sprang auf. „Howard Press ist nicht der einzige Verlag auf der Welt. Mit dieser Unmenge positiver Vorabkritiken könnten wir ‚Jane irrt‘ jederzeit woanders anbieten.“
    Auch wenn Charity nickte, ihr Herz war nicht bei der Sache. „Sicher, Nina. Was immer du sagst.“
    „Ich bringe es in Ordnung!“, versprach Nina entschlossen.
    „Ich bin nicht sicher, ob ich das in Ordnung bringen kann“, gestand Nina Max am nächsten Abend beim Dinner. Der gesamte Moore-Clan hatte sich zum Geburtstag des Familienoberhauptes bei Kuchen und Scotch versammelt.
    „Es ist eine Moore-Tradition.“ Allen Protesten zum Trotz füllte Max Ninas Glas. „Wenn die Kerzen heruntergebrannt sind, sind wir alle sternhagelvoll.“
    Kurz prosteten seine Mutter und seine Halbschwester dem Jubilar zu und verließen den Raum. Nun war Nina allein mit den Moore-Männern. Alle drei verband eine frappierende Ähnlichkeit: Sie waren groß, gut aussehend, gestresst und unglücklich.
    „Hoffentlich zerrt Alex dich bald vor den Altar. Wir brauchen dringend menschliches Blut in dieser Zombie-Familie.“ Max führte Nina auf die andere Seite des Wohnzimmers, da Alex und sein Vater ein kardiologisches Problem diskutierten.
    „Ich halte eine Hochzeit für keine besonders gute Idee.“
    „Warum? Weil du meinem Bruder einen Ausweg lassen willst, für den unwahrscheinlichen Fall, dass er erwachsen wird oder seine Meinung ändert?“
    „Es könnte passieren.“
    „Nicht, wenn er auch nur einen Funken Verstand besitzt. Was allerdings bei seinen Entscheidungen in letzter Zeit höchst zweifelhaft ist.“
    „Ein ansteckendes Phänomen. Gerade habe ich aus purer Dummheit meinen Job verloren.“
    „Erzähl Daddy alles“, forderte Max sie auf.
    Ein Angebot, das Nina unmöglich ausschlagen konnte. „Bitte entschuldige, ich wollte mich nicht bei dir ausheulen“, meinte sie, nachdem Max sich auf dem neuesten Stand der Dinge befand. „Aber dein Bruder will nicht darüber sprechen. Seiner Ansicht nach spielt meine Kündigung bei seinem rasanten Karriereschub gar keine Rolle. Daher erzählte ich Fred davon. Den interessiert mehr die Finanzierung seiner abendlichen Keksration.“
    „Vergiss das Buch!“, riet Max. „Rette Alex! Zur Hölle, rette mich!“
    Auf der anderen Seite des Wohnzimmers nickte Alex mit ernster Miene zu einer Bemerkung seines Vaters. Die beiden sahen sich so ähnlich, dass Nina ein Frösteln überlief. „Er lacht nicht mehr, Max. Wir sind jetzt seit fast zwei Monaten zusammen, und er kommt mir vor wie ein Fremder. Selbst Fred bemerkt die Veränderung. Er jault so lange, bis Alex ihm Aufmerksamkeit schenkt. So, als wüsste er, dass Alex daran erinnert werden muss, wieder richtig zu leben.“
    „Schick Fred zu mir. Willst du noch einen Drink?“
    „Ich wollte schon den ersten nicht.“ Eindringlich musterte sie Max. „Ebenso wenig wie du. Wenn du so unglücklich bist, unternimm etwas dagegen! Betäube deine Seelenqual nicht mit Alkohol!“
    „Hey, lass deinen Frust nicht an mir aus, nur weil Alex sich in eine Neuauflage unseres alten Herrn verwandelt. Ich riet ihm vehement ab, doch er wollte dir ja unbedingt Glanz und Glamour der High Society bieten.“
    „Soll das heißen, er selbst wollte gar nicht in die Kardiologie?“
    „Natürlich nicht! Er liebt die Notaufnahme. Er tut es für dich.“
    Nina knirschte innerlich mit den Zähnen. Erst Guy und jetzt Alex! Für keinen der beiden war sie ein eigenständiges, denkendes Wesen! Ausgerechnet in diesem Augenblick beendeten Alex und sein Vater ihre Fachsimpelei. Gereizt funkelte sie die beiden an, was diese Ignoranten überhaupt nicht registrierten.
    „Wir haben uns ein Hochzeitsgeschenk für dich einfallen lassen, meine Liebe“, verkündete das Familienoberhaupt gewichtig.
    „Wir heiraten nicht.“ Ihr Gesicht glich einer starren Maske.
    Ungerührt lächelte Big Daddy. „Na, na, na. Es gibt keinen Grund für Schuldgefühle, nur weil du über das gebärfähige Alter hinaus bist. Von nun an ruhen unsere Hoffnungen eben auf Max.“
    „Meinetwegen darfst du jetzt einen verbalen Tiefschlag anbringen“, raunte Max ihr leise zu.
    „Alex und ich haben ein Haus gekauft …“
    Nina ging in ihrem Stuhl hoch wie eine Rakete. „Ihr habt was getan?“
    „Wir haben ein Haus gekauft. In Lehigh Terrace. Dad schenkt uns die Anzahlung.“
    Nina rang um Fassung. Das übertraf ihre schlimmsten Befürchtungen! „Ich habe schon einmal in Lehigh Terrace gewohnt.“
    „Ein entscheidendes
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