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Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ

Titel: Baccara Exklusiv Band 69 Das muss Liebe sein Warum so kuehl Darling Ein starker Typ
Autoren: Jennifer Drew Elizabeth Bevarly Jennifer Crusie
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Kaufargument! Jetzt vermisst du rein gar nichts mehr aus deiner Ehe mit Guy.“
    Ihre Selbstbeherrschung verflüchtigte sich zunehmend. „Ich habe Guy verlassen. Wieso verwandelst du dich in ihn?“
    Sein Vater wiegelte ab. „Wirklich, Nina, ich denke nicht …“
    „Ja, das wissen wir“, fiel Max mit ätzendem Sarkasmus ein. „Deshalb trinkst du. Deshalb trinken wir alle. Damit wir an nichts anderes denken müssen als an unsere Arbeit.“
    „Wovon sprichst du?“, fuhr sein alter Herr auf.
    „Du bist ein alkoholkranker Workaholic. Als sei das nicht genug, hast du die Drunk Brothers nach deinem Vorbild geschaffen. Aber ohne mich!“ Er tippte Alex auf die Schulter. „Mach eine Kehrtwende, Junge, oder du verlierst alles.“
    Angriff war immer noch die beste Verteidigung! „Ich sehe nicht ein, wieso ich hier den Bösen spielen soll, nur weil ich Nina ein Leben im Luxus bieten will.“
    „Hier geht es doch gar nicht um mich! Was interessieren dich schon meine Wünsche?“ Ninas bittere Worte ließen alle verstummen. „Ich liebe dich, aber für keinen Preis der Welt lasse ich mich wieder in ein unselbstständiges Vorzeigeobjekt ummodeln. Nicht einmal für dich. Ich mag mein Apartment, ich mag meinen Hund, und ich mochte meinen Job. Vielleicht habe ich ja gerade das Leben meiner besten Freundin ruiniert – mein eigenes muss ich nicht auch noch ruinieren!“ Ihr Blick war eine deutliche Kriegserklärung. Obwohl sie den Tränen nahe war, verspürte sie eine mörderische Wut. „Ich hoffe, du und dein Vater, ihr werdet sehr glücklich in eurem Haus und mit eurer stressigen Kardiologenkarriere. Nicht eins davon würde ich geschenkt nehmen. Das gilt im Übrigen auch für dich. Ich hatte recht. Du bist zu jung für mich. Du bist so gefangen in deiner eigenen Unsicherheit, dass du mich überhaupt nicht vor dir stehen siehst.“
    Klirrend setzte Alex sein Glas ab. „Ich sehe dich! Du trägst wieder diesen verdammten Incredibra! Du denkst, deine Wünsche interessieren mich nicht? Das Kompliment kann ich nur zurückgeben! Wie wär’s, wenn du zur Abwechslung …“
    „Gute Nacht! Ich finde schon allein nach Hause.“ Hoheitsvoll rauschte sie zur Tür.
    Max eilte ihr nach. „Warte, ich bringe dich. Hier bin ich im Augenblick sowieso nicht besonders beliebt.“ An der Tür verabschiedete er sich von seinem Vater: „Lass dich pensionieren, Dad, und mach eine Entziehungskur. Das ist das Einzige, was dich rettet.“ Kopfschüttelnd wandte er sich an Alex. „Der Himmel weiß, was dich retten kann.“
    „Und was dann?“, fragte Charity am folgenden Abend bei Amarettofreien Milchshakes.
    „Dann ging ich nach Hause und weinte mich in den Schlaf. Aber es war die richtige Entscheidung. Dessen bin ich mir hundertprozentig sicher. Ich habe mich den ganzen Tag in der Bibliothek verkrochen und anhand einer Liste von Herausgebern unsere neue Buchverkaufsstrategie geplant, damit Alex mich nicht zu einer Rückkehr in dieses lausige Luxusleben überreden konnte. Auch wenn ich mich miserabel fühle, weil ich diesen Bastard liebe, eine weitere Ehe wie die erste hätte ich nicht ertragen. Der Mann war ja vollkommen irre. Und das Einzige, was ihm als Rechtfertigung für seinen Egotrip einfiel, war diese höhnische Bemerkung über den Incredibra.“
    Charity runzelte die Stirn. „Das kapiere ich nicht. Wieso hasst er den Incredibra?“
    Warum musste ihr das jetzt wieder herausrutschen? „Weil ich ihn erst ausziehe, wenn das Licht aus ist.“
    Charitys Milchshake schwankte bedenklich. „Nur, damit wir uns recht verstehen: Seit sechs Wochen schläfst du mit Alex, und er hat deine Brüste nie bei Licht bewundern können?“
    „Ich bin vierzig Jahre alt! Ich …“, erwiderte Nina kläglich.
    „Hat es ihm etwas ausgemacht? Hat er gesagt ‚Ich hasse deine vierzigjährigen Brüste, trag einen BH im Bett‘?“
    „Natürlich nicht! Alex sagte immer, wie schön er mich findet, und bittet mich immer, nicht so ängstlich zu sein, aber …“
    „Aber dir war dein eigenes Ego wichtiger als seine Wünsche. Du bist genauso schlimm wie er.“
    Nina straffte sich. „Wage es nicht, uns beide zu vergleichen! Er hat dieses verdammte Haus gekauft, ich dagegen …“
    „Du dagegen versteckst dich hinter einer Ritterrüstung!“, unterbrach Charity sie erneut. „Du glaubst ebenso wenig wie Alex an bedingungslose Liebe. Lieber werft ihr beide das Beste weg, das euch je im Leben widerfahren ist, nur weil ihr weder an den anderen noch an euch
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