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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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einziehen.“
    Shadow starrte ihn an. „Was?“
    „Du hast richtig verstanden. Du willst nicht bei mir einziehen, also komme ich zu dir. Du machst mir das Leben verdammt schwer mit deiner Widerspenstigkeit. Ich kann nicht mehr. Ich habe dir die Möglichkeit gegeben, bei mir einzuziehen. Du hast abgelehnt, also ziehe ich bei dir ein.“
    „Nein.“
    „Ich fürchte, doch. Wenn du nicht mit mir schlafen willst, kampiere ich auf der Couch oder ich nehme eines der Zimmer oben. Aber ich werde in deiner Nähe sein, dann weiß ich, dass dir nichts passieren kann.“
    „Meine Couch ist zu kurz für dich, und die Zimmer oben sind nicht einmal möbliert.“
    „Ein Bett kann ich mir noch leisten.“
    „Und es ist kalt dort oben! Du würdest dich nicht wohl fühlen.“
    „Ich fühle mich noch viel unwohler, wenn ich zu Hause sitze und mich zu Tode sorge.“ Seine Stimme nahm einen etwas sanfteren Ton an. „Angst um dich zu haben ist furchtbar für mich, Shadow. Ich habe nicht viel Übung darin. Deshalb werde ich bei dir einziehen.“
    Shadow überlegte eine Minute. Zu Brents großer Verwirrung lächelte sie plötzlich. „Okay. Du kannst bleiben.“
    Erst jetzt wurde ihm bewusst, wie angespannt er gewesen war. Wie war es nur möglich, dass ein Mann wegen einer Frau den Verstand verlor? Würde er wohl jemals wieder er selbst sein?
    Irgendwie gelang ihm ein lässiges Grinsen. „Na schön. Ich gehe mir ein paar Sachen holen und bin gleich wieder hier. Wenn du dich gut genug fühlst, schreib mir doch eine Einkaufsliste. Ich wollte sowieso noch etwas zu Trinken kaufen. Könnte sein, dass dein Leitungswasser schlecht ist, vielleicht sind die Leitungen hier zu alt. Vielleicht ist dir von dem Wasser schlecht geworden.“
    Shadow lächelte milde und wollte aufstehen, aber Brent hielt sie davon ab.
    „Mir ist das nicht ganz geheuer mit diesen merkwürdigen Schwächeanfällen, die dich so plötzlich überfallen. Ich hole dir etwas zum Schreiben.“
    „Es geht mir wieder gut, Brent. Du brauchst mich nicht zu verwöhnen.“
    „Ich verwöhne dich, wann und wie es mir passt“, brummte er.
    Sie lächelte amüsiert. Er hob resigniert die Hände und ging aus dem Zimmer.
    Als er zurückkehrte, saß Shadow mit gekreuzten Beinen in der Mitte des Bettes.
    „Okay“, sagte sie. „Ich schreibe dir eine Liste, und du kannst mir währenddessen erzählen, was du in deinem Büro mit Joan gemacht hast.“
    „Gemacht? Ich habe gar nichts mit ihr gemacht. Wir haben geredet.“ Brent gab ihr Papier und Stift.
    „Worüber?“
    „Du bist doch nicht etwa immer noch eifersüchtig? Dazu besteht wirklich kein Grund, Honey.“
    „Das glaube ich dir ja. Aber ich bin einfach neugierig. Sie hat mich vorher angerufen.“ Shadow warf Brent einen Blick zu. „Erst hat sie mir gesagt, du hättest gern Sex im Büro. Als Nächstes teilte sie mir mit, sie würde dich jetzt im Büro besuchen. Außerdem hat sie noch ein paar Gemeinheiten losgelassen. Nichts Neues.“
    Brent wurde rot. „Ich habe sie nicht angefasst.“
    „Das habe ich auch nicht wirklich geglaubt.“
    Wenigstens so weit traute sie ihm also. „Ich habe darüber nachgedacht, dass du gesagt hast, jeder müsse selbst herausfinden, was ihn glücklich mache. Als Joan dann wieder von der Vergangenheit anfing, habe ich sie gefragt, wie viel Geld sie wohl glücklich genug machen würde, damit sie mich endlich in Ruhe ließe.“
    Shadow keuchte. „Das hast du nicht getan!“
    „Doch. Sie hat mich geohrfeigt und verlangt, dass ich mich entschuldige.“ Brent grinste breit. „Das habe ich, und dann haben wir miteinander geredet, wohl zum ersten Mal, seit wir uns kennen. Bevor sie ging, wollte sie mir das Armband zurückgeben.“
    Shadow sah ihn abwartend an.
    „Ich bestand darauf, dass sie es behält. Sozusagen als Abschiedsgeschenk.“
    Shadow sprang vom Bett auf und warf die Arme um Brent. „Weißt du eigentlich, was für ein netter Kerl du bist?“
    „Dann bist du also nicht mehr böse auf mich?“
    Shadow küsste ihn. „Natürlich nicht. Ich bin froh, dass du anständig zu ihr warst.“
    „Und du wirst dich nicht mehr beschweren, wenn ich dich verwöhne?“
    „Kommt ganz darauf an. Wir werden sehen.“
    Sanft strich er ihr die widerspenstigen Locken aus der Stirn. „Du bist unglaublich.“ Ein Gefühl unendlicher Zärtlichkeit erfasste ihn. Unwillkürlich schüttelte er den Kopf, weil er kaum noch einen klaren Gedanken fassen konnte. „Hat dieser Kerl wieder angerufen?“
    „Ja. Das
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