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BACCARA EXKLUSIV Band 52

BACCARA EXKLUSIV Band 52

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 52
Autoren: LEANNE BANKS AMY J. FETZER LORI FOSTER
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wollte ich dir noch sagen, er hat behauptet, deine Telefonnummer aus dem Telefonbuch zu haben. Aber sie steht ja noch gar nicht drin!“
    „Wenn er meinen Namen wusste, könnte er sich die Nummer über die Auskunft besorgt haben.“
    „Das stimmt. Aber er hat noch andere Sachen gesagt. Es hat sich fast so angehört, als ob er uns belauscht hätte.“ Sie erschauderte. „Wenn ich mir vorstelle, dass er uns so nah gekommen ist …“
    „Das wird er nicht noch einmal, das schwöre ich.“
    „Mein Held“, sagte sie neckend. „Brent, du bist nicht dafür verantwortlich.“
    „Ich werde nicht zulassen, dass irgendjemand dir etwas tut.“ Der Gedanke, dass jemand sie bedrohte, machte ihn rasend vor Zorn und versetzte ihn gleichzeitig in schreckliche Angst. Er hatte ein verdammt ungutes Gefühl bei dieser Sache, und solange das der Fall war, würde er in Shadows Nähe bleiben und auf sie aufpassen, ob sie das für nötig hielt oder nicht.
    Sie gingen die Einkaufsliste durch. Selbst das machte Spaß, mit Shadow machte alles Spaß. Und sie war so herrlich ungezwungen, ihn auch an Kondome zu erinnern.
    Erleichtert, dass er doch nicht auf der Couch würde schlafen müssen, versprach Brent, eine Riesenpackung mitzubringen.
    Als er ging, lag Shadow wieder in ihrem Bett. Sie sah so süß aus, dass er wünschte, er müsste jetzt nicht losgehen. Zärtlich küsste er sie auf die Stirn und lauschte, als sie ihm flüsternd ihre Liebe erklärte. Seine Gefühle befanden sich in einem solchen Aufruhr, dass ihm die Brust eng wurde.
    Nach wenigen Tagen war Shadow zu dem Schluss gekommen, dass es richtig gewesen war, ihn einziehen zu lassen. Mochte Brent sie auch bis jetzt nicht lieben, wenn sie täglich zusammen waren, würde er es vielleicht lernen.
    Ihr Zusammenleben lief gut. Wenn sie nicht arbeiteten, verbrachten sie fast die ganze Zeit gemeinsam und lernten sich so von Tag zu Tag besser kennen.
    An Thanksgiving war es so kalt, dass sie zu Hause blieben und sich ihr eigenes ganz persönliches Thanksgiving-Dinner zubereiteten.
    Es kamen keine anonymen Anrufe mehr, und was wirklich wundervoll war, Shadow hatte mittlerweile das sichere Gefühl, dass sie schwanger war.
    Sie wollte Brent erst nach ihrem Besuch beim Arzt etwas davon sagen. Sie spürte auch so, dass seine Gefühle für sie stärker wurden. Nicht dass er es mit Worten zum Ausdruck gebracht hätte, aber das würde schon noch kommen. Bis dahin würde sie sich gedulden, auch wenn es ihr schwerfiel.
    Für Montagmorgen hatte sie einen Termin beim Gynäkologen ausgemacht. Sie notierte ihn in ihrem Kalender und schob ihn in die Schublade unter dem Telefon.
    Insgesamt sah alles so aus, als würde ihr Leben endlich die richtige Wendung nehmen.
    Brent schenkte Shadow einen Ring.
    „Ich bin doch nicht Joan“, sagte sie. „Gold und Diamanten bedeuten mir nichts.“ Aber als sie die Schachtel geöffnet hatte und den tropfenförmigen Diamanten sah, der von zwei schmalen miteinander verflochtenen Bändern gehalten wurde, eines aus Gold, eines aus Silber, wurden Shadow die Augen feucht.
    „Gefällt er dir?“, fragte Brent.
    „Und wie! So etwas Schönes habe ich in meinem Leben noch nie gesehen!“
    Langsam verzog er die Lippen zu einem sinnlichen Lächeln. „Er ist passend zur schönsten Frau, die ich je gesehen habe.“
    „Dir ist wohl bei der Kälte der Verstand eingefroren“, sagte Shadow, immer noch den Ring bewundernd.
    Brent nahm ihre Hand. „Ich habe dich schon einmal gefragt, aber du bist ja so widerspenstig. Also frage ich dich noch einmal. Shadow, willst du meine Frau werden?“
    Sie legte die Hand auf seine Wange und nickte. „Früher oder später.“
    „Das ist …“ Er brach ab und schmunzelte. „Du kannst wohl nie das sagen, was man von dir erwartet, Honey.“
    „Ich bin immer ehrlich.“
    Brent schob ihr den Ring auf den Finger. Er passte perfekt. „Ich habe deine Mutter angerufen und mich nach deiner Ringgröße erkundigt.“
    „Oh nein! Jetzt werde ich nie wieder Ruhe haben. Sie erwartet natürlich, dass wir bald heiraten.“
    Brent lächelte triumphierend. „Genau so habe ich mir das vorgestellt.“ Er duckte sich, als Shadow halb spielerisch, halb ernst die Faust hob. „Ich werde jede Unterstützung annehmen, um dich zu überzeugen.“ Er presste seine Lippen auf ihre. „Ich will dich.“
    Shadow hatte plötzlich einen dicken Kloß in der Kehle. Sie verbarg ihr Gesicht an Brents Hals. Würde er ihr jemals sagen, dass er sie liebe? Oder brachte er
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