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Arschloch!

Arschloch!

Titel: Arschloch!
Autoren: Mauricio Borinski
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seinen wert bestätigen.
    james bond 0007: 18.58.45
J
    honey rider: 18.59.04
ich muss gestehen, dass es mir doch gefallen hat. der kerl war das, was man in meinen kreisen als sahneschnitte bezeichnet. endlich bin ich wieder frei! es war wunderbar.
    james bond 0007: 18.59.38
das freut mich für Sie. auch mir ist ähnliches widerfahren. erst ein paar tage ist es her. da war es das bier, das mich schnell in den silikongestützten busen einer alkoholisierten, in meinen kreisen als milchschnitte bezeichneten dame gleiten ließ.
    honey rider: 19.00.00
sehr schön, sehr schön! genießen Sie Ihr leben!! es ist doch so kurz und was hätten wir ohne die körperlichen freuden!! nicht auszuhalten wäre es.
    james bond 0007: 19.00.05
Sie sagen es. wir sind jung, wir wollen spaß. und so soll es das ganze leben lang gehen. leider muss ich unser erfreuliches gespräch beenden. ich befinde mich zurzeit noch auf der arbeit und es wäre ein unding mich erwischen zu lassen, so kurz nach den ersten ermahnungen durch die abteilungsleitung.
    honey rider: 19.00.21
gut, ich kann Sie verstehen, aber ich möchte Ihnen noch mitteilen, dass es mir eine freude wäre, Sie in naher zukunft erneut zu sprechen. gehaben Sie sich wohl!
    james bond 0007: 19.00.45
ganze meinerseits, besten dank und auf bald, verehrteste J
    Ich logge mich aus und gerade nachdem ich das Browserfenster geschlossen habe, steht Daniela neben mir und fragt mich nach einer Zigarette.
    „Hier!“, sage ich und reiche ihr meine Schachtel. „Wie war dein Wochenende?“
    „Langweilig. Habe nicht viel gemacht. Und du?“, antwortet sie und steckt sich eine Zigarette an.
    „Ich habe am Wochenende eine Kneipentour gemacht! Mit ein paar Kameraden, die ich noch aus der Schulzeit kenne. Das war super lustig!“, antworte ich, obwohl ich am Wochenende nur zu Hause war, am Computer gesessen und Filmmaterial geschnitten habe.
    „Cool!“
    14.01.2005
    Die Sonne ist längst untergegangen und nur noch Daniela und ich sind anwesend. Ich klemme mir eine Zigarette hinters Ohr und schlendere lässig rüber zu ihr. Als ich bei ihr ankomme, fragt sie mich, ob ich Lust auf einen Tee hätte.
    „Tee? Nein, danke“, antworte ich.
    „Also ich brauch‘ dringend einen Tee! Mir ist so kalt.“
    Sie geht rüber in die Küche und ein paar Minuten später kommt sie mit einer Tasse Tee zurück an ihren Arbeitsplatz. Als sie sich hinsetzt und ihre Tasse abstellt, kann ich für einen kurzen Moment ihren schwarzen Tanga erkennen. Ich muss sofort an den kurzen Film denken, den ich vor ein paar Tagen von ihr gedreht habe und den ich in den letzten Tagen als Wichsvorlage genommen habe. Ich habe sofort einen Ständer in der Hose, hole einen Drehstuhl aus der Nachbarzelle und setze mich mit übereinander verschränkten Beinen neben sie. Sie loggt sich in unserer Community ein, doch nach einem kurzen Blick auf die Liste der Mitglieder, die online sind, loggt sie sich wieder aus. Ihr Ex ist online und der soll bloß nicht auf den Gedanken kommen, sie wieder anzuquatschen. Es ist vorbei! Schluss, aus. Das soll er mal so langsam begreifen. In den letzten Tagen hat er sie mit Kurzmitteilungen bombardiert, ihr gar gedroht und sie denkt darüber nach, ihn anzuzeigen, ihn, den blöden Penner, der aus ihrem Leben gespült ist wie ein Haufen Scheiße nach dem Kacken, aber dessen Spuren einfach nicht weggehen wollen.
    Sie schnappt sich ihre Handtasche, nimmt ein Tampon heraus und sagt: „Ich muss mal auf Toilette!“ Sie schwingt auf ihrem geilen Gestell davon und ich spüre wie sich meine Hose weiter wölbt. Ich werde durch den Anblick ganz verrückt und als sie das Callcenter verlassen hat, laufe ich rüber an meinen Arbeitsplatz, hole meine Kamera raus, renne wieder zurück an ihren Schreibtisch, starte die Aufnahme, stelle mich vor den Tisch, öffne meine Jeans, was mit einer Hand gar nicht so einfach ist, da ich die Szene aus der Egoshooter-Perspektive aufnehmen will. Ich halte die Kamera nach unten gerichtet vor mein Gesicht, greife in meine Unterhose und ziehe meinen Schwanz raus, ziehe die Vorhaut zurück und sehe das Smegma; weiß, weich, ein bisschen schleimig. Sofort stinkt es nach Proteinen, Nukleinsäure, Wichse und sonstigem Schmutz. Die Reste der Wichsorgie gestern Abend, die Dose muss schließlich voll werden. Ich rubbele kurz, um richtig hart zu werden, was schnell geht, schließlich hatte ich gerade den geilsten Arsch der Welt vor mir, schnappe mir Danielas Tasse, versuche die Kamera in
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