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Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)

Titel: Am Ziel aller Wünsche? (German Edition)
Autoren: Lucy Monroe
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bewegte.
    Hakim sagte noch immer nichts.
    Sie spürte, dass er etwas von ihr wollte, wusste jedoch nicht, was. Als sie die quälende Spannung nicht länger ertrug, hob sie den Kopf und sah Hakim prüfend an.
    Darauf hatte er gewartet. Blickkontakt.
    "Sie haben die letzten Wochen in meiner Gesellschaft genossen, oder?"
    "Ja."
    "Bin ich ein Narr, wenn ich hoffe, dass Sie unsere Beziehung gern fortsetzen würden?"
    "Nein." Sie räusperte sich. "Sie könnten niemals ein Narr sein."
    "Dann wäre es mir also nicht verboten, zu hoffen, dass Sie unsere Beziehung vielleicht vertiefen möchten?"
    Er wollte ihr Freund sein? Obwohl diese Vorstellung sie überforderte, nickte sie zustimmend.
    "Ja, es wäre mir verboten, oder ja, Sie möchten unsere Beziehung vertiefen?"
    "Ich möchte …" Catherine atmete tief durch. "Ich möchte unsere Beziehung vertiefen."
    Würde er sie jetzt küssen? Der bloße Gedanke ließ ihren Puls rasen.
    "Heirate mich."
    Sie träumte. Anders konnte es gar nicht sein.
    Irgendetwas stimmte allerdings nicht an diesem Traum. "Du hast mich bislang noch nicht einmal geküsst." Ohne es zu merken, war sie ebenfalls zum vertrauten Du übergegangen.
    "Ich hatte kein Recht dazu."
    "Wie meinst du das? Warst du mit einer anderen liiert?"
    "Nein, das nicht. Es wäre jedoch nicht richtig gewesen, wenn ich dich geküsst hätte, bevor alles offiziell geklärt wurde."
    Meinte er Liebeserklärungen? Nein. Er hatte von offiziellen Erklärungen gesprochen. "Heißt das, man muss in deinem Land verlobt sein, um sich zu küssen?"
    Zärtlich streichelte er ihre Wange. "Um eine noch unberührte Frau zu küssen, schon."
    War ihr Mangel an Erfahrung so offensichtlich? Wahrscheinlich. "Aber hier ist nicht Jawhar."
    "Nichtsdestotrotz werde ich dich mit dem dir gebührenden Respekt behandeln."
    Das war nett. "Wenn ich einwillige, dich zu heiraten, würdest du mich dann küssen?" Dies war der bislang bizarrste Tagtraum, dem sie je nachgehangen hatte, nur dass er diesmal allzu real war.
    Ein triumphierendes Funkeln trat in seine dunklen Augen. "Ja."
    "Ja", wiederholte sie, um den Traum nicht enden zu lassen.
    "Willst du mich heiraten?"
    "Ja." Hakim konnte es unmöglich ernst meinen, und sie würde alles behaupten, nur um seinen Mund auf ihrem zu spüren. "Jetzt kannst du mich küssen."
    Er senkte den Kopf, bis seine Lippen nur noch Zentimeter von ihren entfernt waren. "Kann ich das?"
    "Ja." Als er sich nicht bewegte, fügte sie hinzu: "Bitte."
    Sein Kuss war zart und federleicht wie ein Schmetterling, der von Blüte zu Blüte flatterte. Als er endete, zog Hakim sich jedoch nicht zurück.
    In den würzigen Geruch seines Rasierwassers mischte sich ein unverwechselbarer Duft, der nur von ihm selbst stammen konnte. Männlich. Er sprach die Frau in ihr an. Sie wollte diesen Mann für sich allein.
    "Machst du dich über mich lustig?" Warum hatte er sie nicht noch einmal, noch leidenschaftlicher geküsst?
    "Ich stelle mich selbst auf die Probe."
    Sein Geständnis war das Ende ihrer Selbstbeherrschung. Es verriet, dass er sie begehrte, und diese Gewissheit war ebenso erregend wie seine Nähe. Sie schmiegte sich an ihn und presste ihm die Lippen auf den Mund. Ihr Kuss zeugte eher von Begeisterung als von Übung.
    Hakim schien es nicht zu stören. Er verstärkte den Druck seiner Hände und seines Mundes. Als er mit der Zungenspitze die Konturen ihrer Lippen liebkoste, seufzte sie leise auf. Dieser kurze Moment genügte ihm, um weiter vorzudringen und ihre Zunge zu umschmeicheln. Catherine hatte natürlich von diesem intimen Spiel gehört, es aber irgendwie abstoßend gefunden.
    Doch es fühlte sich wundervoll an. Er schmeckte nach dem Tiramisu, das es im Restaurant zum Dessert gegeben hatte. Er schmeckte auch nach Hakim, und von ihm würde sie nie genug bekommen. Stöhnend hieß sie seine Zunge willkommen.
    Hakim stieß einen heiseren Laut aus, und plötzlich fand sie sich auf seinem Schoß wieder.
    Sie wollte ihn berühren. Sie musste ihn berühren. Sie klammerte sich an seine Schultern, doch es reichte ihr nicht, seine Körperwärme zu spüren. Sie wollte ihn erkunden. Zuerst ließ sie die Finger durch sein Haar gleiten. Es war weich, beinahe wie Seide, und darunter ertastete sie die Form seines Kopfes.
    Aus Furcht, dass dieser köstliche Moment bald enden könnte und sie dann keine Gelegenheit mehr haben würde, seinen ganzen Körper zu berühren, umfasste sie sein Gesicht, um dann die Hände über seinen Nacken und seine Schultern gleiten zu
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