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Alles nach Plan

Alles nach Plan

Titel: Alles nach Plan
Autoren: B. G. Thomas
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konnte.
    Willst du das? Alles rückgängig machen?
    Nein. Das will ich nicht.
    Gavin ließ seine Hand lang genug los, um eine große und zwei kleinere Kerzen anzuzünden. Dann kam er zurück, stand vor Curtis und seine im Schatten liegenden Augen waren wie immer wunderschön.
    »Ich habe Angst, Curtis«, sagte er so leise, dass seine Worte kaum zu hören waren.
    »Ich auch«, flüsterte Curtis.
    Er küsste ihn. Zuerst leicht, so unglaublich, unglaublich leicht. Nicht so wie der harte, fordernde Kuss im Büro oder wie bei der Attacke am Auto, sondern der süßeste, sanfteste Kuss, den er je jemandem gegeben hatte.
    Er war im Himmel. Jetzt schon im Himmel, nur durch diesen einfachen Kuss.
    Langsam taten sie das, was zahllose Paare seit Generationen taten. Sie küssten sich. Sie entledigten sich langsam ihrer Kleidung. Berührten nackte Haut, als sie einander erkundeten.
    Gavins Körper war ein Wunder. Als er ihm den Pullover über den Kopf gezogen hatte und die Haare unter seinen Armen freilagen (nicht der Körper einer Frau) und die starken, glatten Muskeln seiner Brust (ganz bestimmt nicht der Körper einer Frau) zum Vorschein kamen, musste Curtis keuchen. So schön! Himmlisch.
    Die Brüste einer Frau hatten niemals diese Anziehungskraft auf ihn ausgeübt. Er hatte sie so oder so nicht gern gehabt, abgesehen von einem ästhetischen Aspekt. Linie und Form. Gavins Brust, straff und wohlproportioniert, ohne dabei zu stark ausgebildet zu sein, war das Schönste, was Curtis je gesehen hatte.
    Immer und immer wieder musste er nach Luft schnappen, wenn ein neuer Teil von Gavins Körper vor seinen Augen entblößt wurde. Wie hatte er es nur nicht wissen können?
    Du wusstest es.
    Etwas rührte sich in Curtis und ja, er hatte es immer gewusst. Er hatte nur die Augen vor diesem Gedicht, dieser Perfektion verschlossen. Er hatte sich so sehr ein Kind gewünscht, dass er nicht gesehen hatte, was direkt vor seiner Nase war.
    Er berührte jeden Zentimeter seines Freundes, seines besten Freundes, seines Gavin, seines Liebhabers. Die wohligen Laute, die Gavin von sich gab, zeigten ihm, dass sein Freund ebenso aufgeregt, ebenso glücklich war, mit ihm zusammen zu sein.
    Als sie sich langsam von ihren Hosen befreiten, begann Curtis' Herz, schneller zu schlagen. Das war der große Moment. Er konnte selbst durch Gavs Unterhose sehen, dass sein Freund hart und ganz sicher nicht klein war. Was würde passieren, wenn Gavins Penis sich von ihm abgestoßen fühlte? Aber als die Hosen in einem Knäuel zu ihren Füßen fielen und er die Ausbuchtung unter der strahlend weißen Unterwäsche sehen konnte, wusste er, dass er sich keine Sorgen machen musste.
    Sein eigener Penis, der überraschend und wunderbar steif war, nahm eine Härte an, wie er sie vorher nie gekannt hatte. Zögernd streckte er seine Hand nach Gavin aus, ließ seine Finger über die harte Länge, die von der Unterwäsche umspannt wurde, gleiten und schnappte erneut nach Luft. Gott! So sexy! Er griff nach dem Bund, zog ihn herunter und Gavs Schwanz zuckte nach oben. Groß und wunderbar hart.
    »Mein Gott!«, murmelte Curtis.
    »Ist es okay?«, fragte Gavin leise mit ängstlicher Stimme.
    Curtis legte seine Hand an Gavins Wange und lächelte. »Sehr okay«, sagte er.
    Irgendwie hatten sie es ins Bett geschafft, doch als Gav nach unten zu seiner harten Erektion rutschte, musste Curtis ihn zurückschieben. Er wollte zuerst. Entweder würde er in Panik geraten oder sofort kommen, wenn Gav ihn jetzt in den Mund nahm. Nein. Er musste das tun. Er musste es zuerst tun. Das war der Grund. Es war die wichtigste Sache, die er je getan hatte.
    Curtis küsste sich an Gavins Oberkörper hinab, das kleine Dreieck aus Haaren war das Einzige, was Gav davon trennte, ebenso glatt zu sein wie er. Gav hatte nicht einmal diese wunderbare Linie aus Haaren, die von seinem Bauchnabel hinabführte. Während Curtis sich weiter nach unten arbeitete, fühlte er den heißen, harten Schwanz an seinem Bauch, dann an seiner Brust und dann war er angekommen. Genau vor seinen Augen. Er stellte sich vor, dass er die Hitze bereits fühlen konnte.
    Jetzt. Tu es jetzt.
    Er senkte den Kopf und legte seine Wange gegen den harten Schaft, erstaunt, wie warm und lebendig er war. Er zuckte und Gav stöhnte, was Curtis dazu brachte, ihn zu küssen und oh, er war so glatt. So hart.
    Er hatte es nie gemocht, so etwas mit einer Frau zu tun. Diese orale Intimität. Wenn er außer einem schwarzen Dreieck nichts sehen konnte, war
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