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Alles nach Plan

Alles nach Plan

Titel: Alles nach Plan
Autoren: B. G. Thomas
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es kein Problem. Aber aus nächster Nähe? Weder der Anblick noch der Geruch, rein gar nichts gefiel ihm.
    Aber bei Gav? Gott! Er hatte einer Erektion auf Bildern oder in den wenigen Pornos, die er sich mit einer abenteuerlustigen Freundin angesehen hatte, nie wirklich Aufmerksamkeit geschenkt. Nun wusste er, warum, zumindest teilweise. Selbst damals hatte er schon gewusst, dass es aufregender war als alles, was seine Freundin ihm zu bieten hatte.
    Und jetzt, da es wirklich passierte und es sich nicht um irgendeinen Schauspieler in einem Film handelte, sondern um eine reale Person? Jetzt, da es Gavin war? Es war das Attraktivste, was er je gesehen hatte. Der Duft, so moschusartig und lebendig. Die Weichheit an seinem Gesicht. Endlich, die Erfahrung, ihn in den Mund zu nehmen. Gott. Der Geschmack war eine Explosion des Glücks auf seiner Zunge und selbst die feuchte Nässe erregte ihn, salzig und süß zugleich. Erneut war er von der Hitze überrascht. Ihrer Lebendigkeit. Er hatte Gavin in seinem Mund.
    Gavin, sein lieber, wundervoller Gav, stöhnte vor Verzückung. Und das nur wegen Curtis. Er sorgte dafür, dass sich sein Liebhaber (sein Liebhaber!) gut fühlte. Die Dinge, die man bisher mit ihm getan hatte, tat er nun mit diesem Mann, diesem geliebten Mann. Die Kraft in Gavins Schwanz. Die Macht, Gavs Schwanz Vergnügen zu bereiten. Er konnte es nicht in Worte fassen.
    Curtis wusste, dass er mit Sicherheit Fehler machte. Verletzte er Gav mit seinen Zähnen? Er musste noch viel lernen. Er grinste, obwohl sein Mund bis zum Anschlag gefüllt war. Er hatte viel Zeit zum Lernen.
    Dann flehte Gav ihn an aufzuhören. »Bitte! Zu früh!«
    Mit einem Lachen entließ er Gav aus seinem Mund und ließ zu, dass Gav ihn in seine Arme zog. Und dann liebte Gavin ihn. Auf eine Art und Weise, die seine Erfahrung (lustig, dass er deswegen einen Stich der Eifersucht spürte) – Natürlich tust du das. Du bist ein Mann und jeder Mann will, dass sein Liebhaber noch Jungfrau ist! – Sex mit einem Mann zu haben, deutlich machte. Gavin liebte (liebte!) ihn ernsthaft und von ganzem Herzen.
    Er liebte jeden Zentimeter seines Körpers, ließ keine Stelle ungeküsst, ungeleckt oder unangetastet. Von seinen Ellenbogen zu seinen Achselhöhlen zu seinem Bauchnabel und seinen Knien, sogar bis zu seinen Zehen (und wer hätte gedacht, dass es so köstlich war, sich die Zehen lutschen zu lassen?).
    Und dann setzte sich Gav rittlings auf ihn, beugte sich über ihn, während er seine Beine neben seine Hüfte drückte, seine Lippen nah an Curtis Ohr legte (oh, würde er ihn hier wieder lecken?) und flüsterte: »Ich habe mich noch nie, noch nie von einem Mann ohne Kondom nehmen lassen. Du weißt, dass ich negativ bin. Wir haben uns zusammen testen lassen. Seit dem letzten Test war ich mit keinem zusammen…«
    Seine Stimme verlor sich und Curtis hielt die Luft an, wartete darauf, dass er weitersprach, bis er feststellte, dass eine unausgesprochene Frage in der Luft hing.
    »Ich habe schon ohne Kondom mit einer Frau geschlafen, Süßer«, sagte er und fühlte Bedauern in sich aufsteigen. »Aber lange nicht mehr. Und ich habe mit keiner Frau geschlafen, seit wir uns das letzte Mal haben testen lassen…«
    Gav stöhnte, schrie fast auf. »Dann sei mein Erster?«, fragte er.
    »Ja«, antwortete Curtis sofort.
    Tu diesem Mann nicht weh. Wenn du dieses Angebot annimmst, ist es für immer!
    »Ja«, wiederholte er.
    Mit einem Aufschrei saugte Gav erneut an ihm und rutschte dann in seine vorherige Position zurück, sodass er seinen verborgenen Eingang an Curtis' Eichel reiben konnte.
    »Warte… brauchen wir nicht ein bisschen Gleitgel…?«
    »Nicht dieses Mal«, erklärte Gav. »Keine Verfälschung. Es soll alles ganz echt sein.« Er erstarrte für einen Augenblick und sah mit einer weiteren unausgesprochenen Frage im Blick auf Curtis hinab.
    »Ja«, bestätigte er, denn sein inneres Selbst wusste, was er zu sagen hatte. »Es ist echt. Ich verstehe es nicht. Aber es ist echt, Gav. Ich liebe dich. Von ganzem Herzen.« Und Curtis wusste, dass es die Wahrheit war.
    Dann nahm Gav Curtis in sich auf. Anspannung spiegelte sich auf seinem Gesicht wider. Es musste doch wehtun! Aber dann, als die wahnsinnigste, großartigste und erstaunlichste Enge und Hitze seinen Schwanz umschloss, zeichnete sich ein dazu passender Ausdruck auf Gavins Gesicht ab. Sein Gesichtsausdruck war ein Wunder für sich.
    Gav ritt ihn, anfangs langsam, so langsam, dass Curtis sich mit aller
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