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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2
Autoren: Ewa
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Herrgott Melissa, wann hörst du mir endlich zu? Ich werde mich nicht von dir scheiden lassen.“
    Sie schluckte. Damit hatte sie nicht gerechnet. Das konnte nicht sein, nicht bei James Tyrell.
    Da ist was oberfaul, ich riech ´s drei Kilometer gegen den Wind.
    „Melissa, wann willst du mir eigentlich sagen, daß du mein Kind zur Welt bringen wirst? Damit ich dir endlich zeigen kann, wie sehr ich mich darüber freue.“ Melissa schnappte nach Luft.
    Verflixt! Hat Charlotte doch geplaudert. Jetzt weiß ich auch was mir an der Sache so faul vorkam.
    Sie schaute ihn trotzig in seine stahlblauen Augen. „Warum sollte ich? Nur damit du glaubst mit mir verheiratet bleiben zu müssen?“
    „Schschsch, hör mir zu.“ Er hatte ihr den Zeigefinger auf den Mund gelegt und Melissa stand wie erstarrt da, von dieser unschuldigen Berührung. „Ich würde nicht mit dir verheiratet bleiben , wenn ich dich nicht von ganzem Herzen lieben würde. I ch war ein vollkommener, total verblödeter Idiot, als ich dich an schrie und solchen Blödsinn behaupte t habe , der gar nicht stimmte.“
    Er liebt mich!!!! Halleluja. Das ist zu schön um wahr zu sein. Das kann nur ein Traum sein.
    „Bitte , sprich ruhig weiter, bis hier stimme ich dir zu.“ Melissa spielte die Gelangweilte und versuchte ihr Glücksgefühl zu zügeln.
    „ Ich will Dir sagen, d aß nämlich nicht du mich, sondern ich dich zur Heirat gezwungen habe. Daß ich nur deswegen so wütend auf dich war, weil ich noch am gleichen Tag mit dir nach Paris fliegen wollte um dir dort in unserem Bistro einen Heiratsantrag zu machen und ich geglaubt habe, du hättest mir die Chance auf diesen perfekten Heiratsantrag genommen, weil du mich für unfähig hielt e st.“
    James Tyrell will mich heiraten?? Das ist................ das ist einfach wundervoll .
    Du Dummerchen, ihr seit doch schon verheiratet.
    Ach, Schnauze.
    Wasser sammelte sich in ihren Augen. „Du wolltest mir einen Heiratsantrag machen?“ Es war nur ein ungläubiges Flüstern.
    „Ja, weißt du denn nicht, wieviel du mir bedeutest? Du bist die einzige Frau, mit der ich jemals Fremdgegangen bin, die mich glücklich machen kann, die mir das gibt wonach ich mich gesehnt habe. Als du dann aber sagtest, du wärst ebenfalls betrunken gewesen, war ich der Meinung du wolltest mich nicht heiraten und das machte alles nur noch schlimmer für mich, weil es mir mehr weh tat, als irgend etwas zuvor in meinem Leben.“ „Oh James.“ Die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten und rannten ihr ungehindert über die Backen.
    „Es tut mir unendlich leid, daß ich dir so weh getan habe und bitte dich, mich für den Rest meines Lebens nicht damit zu bestrafen, indem du mich verläßt, denn das würde ich nicht überleben.“
    Melissa heulte hemmungslos, doch dies Mal vor Freude. Hatte ihr das Leben eine zweite Chance gegeben? Wenn ja, dann müßte es heißen: Alle guten Dinge sind zwei. Zwei und nicht drei, wie die alte Volksweisheit sagt. Bei Gott, Nabu möge ihr verzeihen, aber diese zweite Chance schien das Beste in ihrem Leben zu sein. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und er riß sie in seine Arme.
    Sind denn diese verflixten Augen immer noch mit Salzwasser gefüllt? Das ist doch unmöglich nach den hundert Liter Tränenflüssigkeit, die ich schon vergossen hab.
    „Du solltest eine mildere Strafe ins Auge fassen, die du natürlich selbst ausführen und überwachen müßtest, zum Beispiel qualvolles zu Tode küssen oder so.“
    Ihre Schultern bebten unter dem herzzerreißenden Schluchzen und ihr Kopf ruhte an seiner stoppeligen Wange.
    „Hey Baby, ich dachte die Worte würden dich glücklich machen.“ „Das tun sie doch auch, du Holzkopf. Ich hab nur viel zu lange auf sie warten müssen.“
    Sie schaute in seine Augen und glaubte in der Liebe die darin stand zu ertrinken. „Ich liebe dich, James, vom ersten Moment an, als du mich angelächelt hast.“
    „Ich schwöre dir, Liebling, wir fliegen nach Paris und dort wirst du diesen Heiratsantrag von mir bekommen, aber ich warne dich, ich werde mich nicht von dir scheiden lassen, selbst wenn du ihn ablehnst.“ „Das würde ich niemals tun, ich bekomme doch schließlich auch dein Kind.“ Er streichelte zärtlich ihre Haare aus dem Gesicht. „Das will ich doch auch schwer hoffen, weil ich dich nämlich bis zum Wahnsinn liebe.“ „Küß mich endlich.“
    Sie reckte ihm ihre vollen Lippen entgegen, doch er kratzte sein letztes bißchen Verstand zusammen. „Heißt das,.......
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