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Alle guten Dinge sind 2

Alle guten Dinge sind 2

Titel: Alle guten Dinge sind 2
Autoren: Ewa
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Chance auf diesen perfekten Heiratsantrag genommen, weil du mich für unfähig hielt e st.“
    James Tyrell will mich heiraten?? Das ist................ das ist einfach wundervoll .
    Du Dummerchen, ihr seit doch schon verheiratet.
    Ach, Schnauze.
    Wasser sammelte sich in ihren Augen. „Du wolltest mir einen Heiratsantrag machen?“ Es war nur ein ungläubiges Flüstern.
    „Ja, weißt du denn nicht, wieviel du mir bedeutest? Du bist die einzige Frau, mit der ich jemals Fremdgegangen bin, die mich glücklich machen kann, die mir das gibt wonach ich mich gesehnt habe. Als du dann aber sagtest, du wärst ebenfalls betrunken gewesen, war ich der Meinung du wolltest mich nicht heiraten und das machte alles nur noch schlimmer für mich, weil es mir mehr weh tat, als irgend etwas zuvor in meinem Leben.“ „Oh James.“ Die Tränen waren nicht mehr aufzuhalten und rannten ihr ungehindert über die Backen.
    „Es tut mir unendlich leid, daß ich dir so weh getan habe und bitte dich, mich für den Rest meines Lebens nicht damit zu bestrafen, indem du mich verläßt, denn das würde ich nicht überleben.“
    Melissa heulte hemmungslos, doch dies Mal vor Freude. Hatte ihr das Leben eine zweite Chance gegeben? Wenn ja, dann müßte es heißen: Alle guten Dinge sind zwei. Zwei und nicht drei, wie die alte Volksweisheit sagt. Bei Gott, Nabu möge ihr verzeihen, aber diese zweite Chance schien das Beste in ihrem Leben zu sein. Sie ging einen Schritt auf ihn zu und er riß sie in seine Arme.
    Sind denn diese verflixten Augen immer noch mit Salzwasser gefüllt? Das ist doch unmöglich nach den hundert Liter Tränenflüssigkeit, die ich schon vergossen hab.
    „Du solltest eine mildere Strafe ins Auge fassen, die du natürlich selbst ausführen und überwachen müßtest, zum Beispiel qualvolles zu Tode küssen oder so.“
    Ihre Schultern bebten unter dem herzzerreißenden Schluchzen und ihr Kopf ruhte an seiner stoppeligen Wange.
    „Hey Baby, ich dachte die Worte würden dich glücklich machen.“ „Das tun sie doch auch, du Holzkopf. Ich hab nur viel zu lange auf sie warten müssen.“
    Sie schaute in seine Augen und glaubte in der Liebe die darin stand zu ertrinken. „Ich liebe dich, James, vom ersten Moment an, als du mich angelächelt hast.“
    „Ich schwöre dir, Liebling, wir fliegen nach Paris und dort wirst du diesen Heiratsantrag von mir bekommen, aber ich warne dich, ich werde mich nicht von dir scheiden lassen, selbst wenn du ihn ablehnst.“ „Das würde ich niemals tun, ich bekomme doch schließlich auch dein Kind.“ Er streichelte zärtlich ihre Haare aus dem Gesicht. „Das will ich doch auch schwer hoffen, weil ich dich nämlich bis zum Wahnsinn liebe.“ „Küß mich endlich.“
    Sie reckte ihm ihre vollen Lippen entgegen, doch er kratzte sein letztes bißchen Verstand zusammen. „Heißt das,....... daß du Nabu vergessen kannst?“ Er hätte diese Frage nicht stellen sollen, aber er mußte wissen, ob er wenigsten die Chance hatte, auf einen Platz in ihrem Herzen. „Nabu werde ich nie vergessen, aber es heißt, daß du der einzige Mann in meinem Leben bist den jemals richtig geliebt habe und immer lieben werde.“
    Das war mehr als er je zu hoffen gewagt hatte und ein Glücksgefühl, das unendlich und unbeschreibbar war, durchströmte ihn, wie warme Glut. Er umschloß ihre Lippen mit einem sengenden Kuß und ihre Hände klammerten sich an ihm fest um ihn nie wieder los zu lassen.
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     

Kapitel 38
     
    Langsam und lautlos schwang ihre Zimmertüre auf , als James ihren Raum betrat. Melissa stand hinter dem Bett, auf dem ihr geöffneter Koffer lag. Sie riß augenblicklich den Kopf hoch und sah ihm direkt in die Augen.

    Er hatte sich eigentlich nie richtig Gedanken gemacht, was sie nach all dem nun von ihm denken würde, das wurde ihm mit einem Mal schlagartig bewußt. Sie mußte ihn für einen Lügner und Betrüger halten, da er ihr seine angeblich noch bestehende Ehe mit Pam ja verschwiegen hatte. Für einen Schürzenjäger hatte sie ihn schon von Anfang an gehalten, das hatte sie ihm auch oft genug gesagt. Was eigentlich, Hand aufs Herz, gestimmt hatte, zumindest bis er ihr begegnet war. Doch wie konnte er ihr zeigen, daß das alles Mißverständnisse waren? Würde sie ihm glauben, wenn er ihr sagte, daß er sie liebte?
    Sie hatte rot geweinte Augen und das konnte nur bedeuten, daß sie ihn genauso vermißte wie
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