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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals
Autoren: Mary Janice Davidson
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hat er das getan, weil er nämlich so ein Supergenie aus der Zukunft ist!“
    „Ähm …“, begann Rica.
    „Wahrscheinlich hat er auch Unsichtbarkeitsstrahlen und fliegende Autos gebaut. Hatte er zufällig einen stark vergrößerten Kopf?“
    „Ist mir nie aufgefallen. Shakar, wegen all der Aufregung sind wir nie dazu gekommen, dass du mir auch mal das Schloss zeigst.“ Sie nahm seinen Ellenbogen und zog ihn aus dem Saal.
    „Jetzt ist die Party wohl vorbei“, sagte Anne belustigt.
    „Ich wette , dass er einen riesigen Schädel hatte. Wie kriege ich sie nur dazu, mir das zu verraten?“
    ***
    „So eine Aufregung! Du meine Güte! Hier ist es viel interessanter als in Cottage Grove.“
    „Fürchtet nichts, meine Gladys. Es ist sehr ruhig hier“, versicherte ihr der König, ihr frischgebackener Ehemann. „Viele, viele Sonnenläufe lang geschieht nichts.“
    „Oh. Na ja, das ist doch ganz gut. In meinem Alter weiß man Ruhe und Frieden zu schätzen.“ Sie befanden sich in den luxuriösen Gemächern König Sekals. Standen am Fenster und blickten auf die Sandigen Lande hinaus, über denen die Sonne unterging. Dies war nun Gladys’ Heimat. Schon verrückt, dass ein Mädchen, das im eisigen Minnesota geboren und aufgewachsen war, der Hitze einer fremdartigen Wüste etwas abgewinnen konnte.
    „Liebste Gladys, Ihr seid doch nicht alt!“
    „Nach den Ereignissen der letzten Monate fühle ich mich aber so“, gestand sie.
    „Ich liebe Eure Lachgrübchen.“ Sekal streckte seine große Hand aus und zeichnete Gladys Lachfältchen nach. „Mir gefällt es auch sehr, dass Ihr viele Dinge gesehen habt. Werdet Ihr mir davon erzählen?“
    „Ich erzähle dir, was immer du willst.“
    „Werdet Ihr mir sagen, dass Ihr mich liebt?“
    „Ich finde nicht, dass wir unsere Ehe auf Lügen aufbauen sollten“, neckte Gladys. Der König sah sie gekränkt an. „Ich liebe dich sehr“, beeilte sie sich zu erwidern. „Du bist ein wunderbarer Mensch. Ich … meinen letzten Ehemann habe ich nicht geliebt. Dich dafür umso mehr.“
    „Euer erster Gefährte klingt, verzeiht mir, als ob er ein rechter Dummkopf gewesen wäre.“
    „Er war nicht gerade das schärfste Messer in der Schublade“, gab Gladys zu, „doch damals hatten Bettler keine Wahl. Ich befand mich in großen Schwierigkeiten und er …“
    „Ich möchte unsere erste Nacht als Gefährten nicht mit Erzählungen über die früheren Gefährten verbringen.“
    „Ich auch nicht.“ In einer plötzlichen Anwandlung von Kühnheit beugte sie sich vor und küsste ihn. Dabei rechnete sie schon fast mit der Zurückweisung, die sie aus früheren Zeiten so gut kannte – „Susan Sarandon ist zwar älter als du, aber ihr Arsch ist verdammt viel besser in Schuss“ –, aber zu ihrem Entzücken erwiderte Sekal den Kuss. Er schloss sie in seine starken Arme und gab ihr das Gefühl, beschützt zu werden. Geliebt zu werden.
    „O Sekal“, flüsterte Gladys und blickte ihm in seine klugen violetten Augen. „Du bist so wundervoll.“
    „Ich bin nur so, wie du mich siehst, meine Königin.“ Seine Küsse wurden fordernder, und sie zerrte an seinem Gewand, während sie zusammen aufs Bett fielen.
    „Vergiss es, Damon.“
    „Aber, liebste Lois …“
    „Ich kann’s nicht tun, wenn ich weiß, dass irgendwo im Schloss … Mom auch gerade dabei ist.“
    „Aber es ist doch eine der Pflichten der Königin, sich mit dem König zu …“
    „Sei still, sei still !“
    „Aber …“
    „Läuft nicht, Damon. In jeder anderen Nacht, aber nicht heute.“
    „Ach, Lois …“
    „Tut mir leid, mein Freund.“
    Er seufzte. „Will der Morgen denn nie kommen?“
    Lois lachte. „Heul doch, Damon.“
    „Geschieht mir ganz recht, weil ich annahm, du wüsstest, in welcher Welt du dich befandest.“
    „Geschieht mir ebenso recht. Macht aber nichts, Rica, wirklich nicht. Ich glaubte, dass ich nach der Welt meiner Mutter suchte, aber in Wirklichkeit habe ich dich gesucht.“
    „Oooch.“ Sie ergriff seine Hand fester. „Wenn du mich weiter so beschmust, vergesse ich am Ende noch, dass ich eigentlich wütend auf dich bin.“
    „Ich bin auch wütend auf dich, Rica. Es war trotz allem ein törichtes Risiko, das du eingegangen bist.“
    „Machst du Witze? Hast du diese spillerigen Katzenmädchen gesehen? Mit denen wäre ja selbst meine Großmutter fertig geworden!“
    „Das mag schon so sein. Trotzdem fand ich den Morgen ein wenig … grauenhaft.“
    „Wollen wir ganz schnell wieder auf die
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