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Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals

Titel: Alaskan Royals - Davidson, M: Alaskan Royals
Autoren: Mary Janice Davidson
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hier noch niemanden mit solchem Fell gesehen“, sagte Anne. „Es liegt an ihrer Größe … sie muss mindestens einen Kopf größer als die anderen Frauen sein. Deshalb passt ja ihre Tier-Form auch so gut. Was ist das: ein Puma? Ein Panter? Also ich finde, das …“
    „Ja, ja, das ist alles ein großes Geheimnis, das nur darauf wartet, von dir entschlüsselt zu werden … Oooh, da kommt Shakar. Entweder hat er unsere Ehemänner ausgeknockt oder sie haben ihn laufen lassen. Würdest du jetzt nicht auch zu gern da unten Mäuschen spielen?“
    „Ja, ich kann mir gut vorstellen, dass du wütend auf mich – ufff! “, prustete Rica, als Shakar sie mit aller Kraft an sich drückte. „Ist ja schon gut. Ja, mir geht’s gut. Ich weiß, ich hätt’s dir vorher sagen sollen. Aber fair ist fair, und du hast auch mit einigen Dingen hinterm Berg gehalten. Jetzt sind wir also quitt. Jedenfalls schäme ich mich nicht, dass ich mich verwandeln kann, und es ist mir auch nicht peinlich, aber nur Mom und ich konnten das, Dad ist dabei immer ziemlich panisch geworden. Deshalb hatte ich mir auch angewöhnt, mich nur noch zu verwandeln, wenn ich allein war. Und nachdem Mom und Dad gestorben waren, habe ich es natürlich nur noch ganz allein gemacht. Irgendwie kam aber nie der richtige Zeitpunkt, um es dir zu erzählen, und dann war da noch das Baby, und ich konnte es nicht …“
    „Oh, Rica“, murmelte Shakar in ihr Haar hinein und drückte sie, als wäre sie eines dieser schwarzen glänzenden Dinger, die mit Federn gefüllt sein sollten, es aber nicht waren. „Ich bin ja so froh , dass dir nichts geschehen ist. Dass euch beiden nichts geschehen ist.“
    „Lois hat recht, du bist wirklich ein Trottel“, lachte Rica und erwiderte seine Umarmung. „Ich glaube, ich habe es dir auch deswegen nicht gestanden, weil ich so halb und halb gehofft hatte, du würdest es selber erraten. Hast du mir nicht erzählt, dass deine Mutter aus meiner Welt stammte? Ihr alle seid genauso Halbblüter wie ich .“
    „Ja, aber mein teurer Vater ist der König. Könige sind anders. Sie können viele Dinge tun, die normalen Menschen verwehrt bleiben“, sagte Shakar im Brustton der Überzeugung. Rica beschloss, auf diese Wahnvorstellung ein anderes Mal einzugehen.
     
    13
    „… und sie zu achten und zu ehren, solange meine Sonnenläufe währen. Dies gelobe ich“, sagte der König feierlich. „Das ist mein Ehegelübde.“
    Totenstille. Dann sagte Gladys: „Ich weiß gar nicht, warum ich immer noch darauf warte, dass irgendwo aus dem Hintergrund ein Pfarrer auftaucht und die Sache in die Hand nimmt … Sprechen Sie mir jetzt bitte nach: als Mann und Frau.“
    „Als Mann und Frau“, wiederholte der König gehorsam.
    „Okay, dann sind wir jetzt also verheiratet.“
    „Na, war das denn so verdammt schwer?“, fragte Lois.
    „Zwei Hochzeiten!“, rief Gladys aufgeregt und gab dem König einen lauten Schmatz auf den Mund. Der wirkte zwar überrascht, aber glücklich. „Eine nach der anderen … obwohl ich annehme, dass sie schon vorher verheiratet waren. Oder nicht?“
    „Jedenfalls kann jetzt keiner mehr behaupten, dass wir nicht verheiratet sind“, sagte Rica und drückte Shakars Hand, die seit dem Verlassen der Arena beschützend auf ihrer Schulter gelegen hatte. „War das nicht der Sinn des Spiels?“
    „Es war jedenfalls eine glänzende Überraschung“, bemerkte der König.
    „O ja“, fügte die Königin hinzu. „Ich fand es ja schon in deinem Zimmer so beeindruckend. Aber dann im Sand der Arena und vor all diesen anderen jungen Frauen …“
    „Die noch blasser wurden“, grinste Rica hämisch. „Falls das überhaupt möglich war.“
    „Man sollte nach einem Sieg möglichst nicht in Selbstgefälligkeit schwelgen“, empfahl Anne.
    „Du hast es dem König und der Königin also gezeigt?“, fragte Shakar gekränkt.
    „Tja, wenn du zufällig da gewesen wärst, hätte ich es dir auch gezeigt. Aber du hast dich ja von mir ferngehalten. Die ganze Nacht.“
    „Ich dachte … ich hätte Schande über uns gebracht. Ich hatte das Gefühl, du würdest mich in deinem Bett nicht willkommen heißen.“
    „Tja, da siehst du mal, was passiert, wenn du nicht ins Schlafzimmer kommst. Du verpasst alles Mögliche!“
    „Ein richtiger Kampf war das ja nicht“, sinnierte Lois. „Wenn der König ihn abgesagt hätte, wären die Mädchen natürlich in ihrer Ehre gekränkt gewesen …, aber dass sie Hals über Kopf getürmt und gar nicht mehr zum
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