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Age 17 - Camy and Rave

Age 17 - Camy and Rave

Titel: Age 17 - Camy and Rave
Autoren: Kajsa Arnold
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allein!«
    Plötzlich rappelte Piper sich auf und rannte hinüber ins angrenzende Schlafzimmer, wo sie nach einiger Zeit die Haustür ins Schloss fallen hörte.
     
    Im Haus der Engel herrschte ein ganz besonderes Schweigen. Wenn man es nicht besser wusste, hätte man meinen können, die Engel hätten das Atmen eingestellt.
    Als Michael das Wohnzimmer betrat, fand er die Erzengel dort vor. Mit strafenden Blicken schauten sie ihn an, als wäre er Luzifer persönlich.
    » Was ?«, fragte er gereizt und lehnte sich mit vor der Brust verschränkten Armen an die Wand direkt neben der eben ins Schloss gefallenen Tür.
    »Das fr agst du noch?« Rafaela war wütend. Nein, sie war mehr als das, sie war stocksauer!
    »Mir fehlt im Augenblick der rote Fa den, also klär mich auf, Ela.«
    »Wir sind hier, um Camaela zu helfen, nicht, um dabei zuzusehen, wie sie in ihren Tod rennt ! Wir müssen ihr helfen, sie ist eine von uns!«
    »Das ist eine Prüfung, die sie ganz allein bestehen muss.« Michaels Worte waren hart.
    »Mike, was ist denn schon dabei, wenn wir sie ein wenig unterstützen? Sie hat doch allein herausgefunden, wo sich dieser Vampir aufhält, der ihre Flügel gestohlen hat!« Gabriel hatte sich jetzt ebenfalls eingemischt und stärkte Rafaela den Rücken. »Und wenn ich richtig informiert bin, gibt es doch noch diesen anderen Vampir, der ihr hilft.«
    »Was für eine Scheiße  ... Ich für meinen Teil werde Camy nicht in den sicheren Tod laufen lassen – nur, damit du‘s weißt!«, rief Uriel erzürnt und fuhr sich mit einer Hand durch sein schneeweißes Haar.
    Alle starrten Michael an, als würden sie auf einen Ausbruch von ihm warte n, doch sein Blick blieb an Gabriel hängen.
    »Kann ich dich einen Augenblick allein sprechen?«, fragte Michael und ging in die Küche, ohne darauf zu achten, ob Gabriel ihm folgte. Er wusste es einfach.
    »Du hast gespürt, dass Piper krank ist – wie schlimm steht es um sie?«, begann er kurz darauf, als er sich nach Gabriels Eintreten versichert hatte, dass die Küchentür nun fest verschlossen war.
    »Schlimm, sie hat nur noch wenige Wochen .«
    »Ich kann es verhindern«, murmelte Michael und blickte Gabriel herausfordernd an.
    »Das ist di r nicht erlaubt«, erwiderte der jedoch und schien dann einen ganz bestimmten Gedanken zu verfolgen.
    »Ich weiß ! Aber außer dir und mir würde es niemand erfahren.«
    Gabriel riss die Augen weit auf. »Was … was ist mit Ihm?« Er nickte gen Zimmerdecke.
    »Er erfährt es nur, wenn wir es wollen  ... Was ist dein Preis?«
    Ungläubig schüttelte Gabriel den Kopf. »Du bist der Fürst der Finsternis! Warum setzt du das aufs Spiel? Was ist mit Piper, dass du so etwas für sie riskieren willst?«
    Widerwilli g schüttelte Michael den Kopf. »Das kann ich dir nicht sagen – also, sag schon: Was verlangst du?«

14. Kapitel
     
     
     
    Das Lullaby war bereits brechend voll, als Rave und Camy endlich dort ankamen. Das Auto hatte sie in der Seitenstraße abgestellt, um bei passender Gelegenheit schnell abhauen zu können.
    Hand in Hand betraten sie den Club.
    »Was immer passiert«, flüsterte Rave, »vergiss nicht, dass ich dich liebe.« Dann berührten sich ihre Lippen – ein Kuss, den Camy so schnell nicht vergessen würde.
    Rave begab sich zur Bar, bestellte ein Getränk und ließ sich auf einen der frei en Barhocker nieder, während Camy sich sofort auf die Tanzfläche zubewegte und sich dort an einer breiten Säule in Position brachte. Nur eine Stufe trennte Tanzfläche und VIP-Bereich.
    Es dauerte nicht lange, bis Cure auf sie aufmerksam wurde, so aufreizend, wie Camy sich zum Rhythmus der Musik bewegte. Er, erhob sich von einem der roten Ledersofas, trat an die Säule hinter der Stufe, bedeutete dem Security-Typen neben sich, ein wenig abzurücken und blickte grinsend zu Camy herunter.
    »Hallo, meine Schöne, hätte ja nicht gedacht, dich so schnell wieder hier anzutreffen!« Er stemmte die Hände in die Hüften und stand breitbeinig wie ein selbstverliebter Cowboy, über ihr auf der Stufe.
    »Hi« Camy nickte ihm zu, »na, Lust auf einen Tanz?« Keck legte sie den Kopf schief und grinste ihn an.
    »Aber immer doch.« Cure war f dem DJ, der auf einer Empore hinter seinem Pult stand, einen auffordernden Blick zu, woraufhin der sofort einen langsameren Titel auflegte.
    Mit einem Sprung landete Cure neben Camy, schwang die Hände auf Camys Hüften und zog sie dicht an sich heran. »Wo hast du denn heut deinen eifersüchtigen
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