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Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)

Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)

Titel: Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)
Autoren: Tracey O´Hara
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anstachelte.
    »Ich habe das perfekte Mädchen für Sie. Ihr Name lautet Giselle.«
    »Gut, schicken Sie sie zum Fontainebleau Hilton. Ich sage an der Rezeption Bescheid.«
    »Sie wird innerhalb einer Stunde bei Ihnen sein, Mr. Laroque.«
    Er legte den Hörer auf, nahm die Zettel aus seiner Tasche und fand die Telefonnummer auf der letzten Nachricht.
    »Viktor?«, fragte er, als am anderen Ende jemand abnahm.
    »Christian, alter Freund. Es ist schon eine Weile her«, sagte die vertraute Stimme. »Was machst du gerade?«
    »Ich bin wegen eines Jobs hergekommen und durch ein kleines drenisches Problem abgelenkt worden. Und was ist mit dir? Hältst du dich vor jemandem versteckt?«
    »Nur vor deiner Mutter.« Viktor kicherte über diesen alten Scherz, bevor seine Stimme wieder ernsthafter wurde. »Es sieht so aus, als würde es wieder anfangen.«
    Christian fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Sie hatten seit Jahren nicht mehr miteinander gesprochen, nicht seit dem Ende der Unruhen, doch er wusste genau, was Viktors Worte bedeuteten. »So schlimm wie beim letzten Mal?«
    »Schlimmer, aber das will ich nicht am Telefon besprechen. Wann können wir uns sehen?«
    »Ich bin hier fertig und werde morgen am frühen Abend nach New York zurückfliegen.«
    »Gut, dann treffen wir uns am Flughafen.« Viktors Stimme klang sehr dringlich.
    »In Ordnung, bis dann … oh, übrigens, Viktor …«
    »Ja?«
    »Es tut gut, wieder deine Stimme zu hören.«
    »Deine auch, alter Freund, deine auch.«
    ◀   ▶
    Christian ging hinunter zur Rezeption und kündigte seinen Gast an, dann nahm er eine heiße Dusche. Ein Klopfen an der Tür unterbrach ihn beim Anziehen. Er schlüpfte in ein sauberes Seidenhemd und öffenete die Tür.
    Eine wunderschöne junge Frau mit dunklen Augen und einer Haut wie Milchkaffee starrte auf seine nackte Brust und hob eine Braue. »Mr. Laroque?«
    »Ja, aber nennen Sie mich bitte Christian.«
    Ein verführerisches Lächeln umspielte ihre tiefroten Lippen, als sie über die Schwelle in sein Appartement trat. »Guten Abend, Christian. Ich heiße Giselle.«
    Er ergriff ihre Hand und hob die langen, schlanken Finger an seine Lippen. Der Puls hämmerte in ihrem Handgelenk unter seinen Fingerspitzen und verstärkte seinen rasenden Hunger.
    Sie wandte ihm den Rücken zu und ermunterte ihn so, ihr den Mantel auszuziehen. Darunter trug sie ein sehr kurzes rotes Trägerkleid, das Schultern und Hals unbedeckt ließ. Ihr Haar war hochgesteckt. Er beugte sich vor und atmete ihren weiblichen Duft ein. Wie ein Kenner das Bouquet eines edlen Weins prüft, so prüfte er sie. Am liebsten hätte er sie gleich hier in der Tür genommen, doch der Jäger in ihm verlangte nach der Hatz.
    Nachdem er die Tür geschlossen und ihren Mantel über eine Stuhllehne geworfen hatte, geleitete er sie ins Wohnzimmer, wobei er eine Hand auf den unteren Teil ihres Rückens legte.
    »Warten Sie auf dem Balkon. Ich bin in einer Minute bei Ihnen«, sagte er und goss ihr ein Glas Champagner ein.
    Sie neigte den Kopf, hob das Glas und verließ ihn. Christian schenkte sich ebenfalls ein, kippte alles mit einem einzigen Schluck hinunter und beobachtete sie zwischen den aufgebauschten Vorhängen hindurch. Der Jäger in ihm regte sich. Er trat nach draußen und fuhr ihr mit der Hand über die Schulter.
    Unter seiner Berührung zuckte sie zusammen. Rasch drehte sie sich um und sah ihn an. »Oh … ich hatte Sie nicht gehört«, sagte sie mit leichtem Zittern in der Stimme.
    Das solltest du auch nicht, meine Liebe. Er lächelte, und ihre Pupillen weiteten sich, während er sie ansah.
    Als sein Blick zu der zarten Wölbung ihrer Kehle hinunterglitt, leckte er sich die Lippen – aber er wollte die Vorfreude so lange wie möglich auskosten, seinen Hunger noch steigern.
    Sie legte den Kopf zurück und nippte an ihrem Glas. Fasziniert sah er zu, wie ihre Kehle arbeitete, als sie schluckte. Ein kleiner Tropfen rann ihr am Mundwinkel entlang und über den Hals bis zur Höhlung der Schulter. Er beugte sich vor und leckte den Tropfen auf. Für einige Herzschläge hielt sie den Atem an.
    Dann schaute er auf die Schwellung ihrer Brüste. Sie hoben und senkten sich mit jedem erregenden Atemzug; die Nippel drückten gegen den dünnen Stoff. Er nahm ihr das Glas ab, stellte es auf einen Tisch in der Nähe, trat dicht an sie heran und fuhr ihr mit den Händen über die nackten, seidigen Arme. Ihre karmesinroten Lippen flehten darum, geküsst zu werden, und er
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