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252 - Die Schrecken der Medusa

252 - Die Schrecken der Medusa

Titel: 252 - Die Schrecken der Medusa
Autoren: Volker Ferkau
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Was bisher geschah
    Am 8. Februar 2012 trifft der Komet »Christopher-Floyd« die Erde. In der Folge verschiebt sich die Erdachse und ein Leichentuch aus Staub legt sich für Jahrhunderte um den Planeten. Nach der Eiszeit bevölkern Mutationen die Länder und die Menschheit ist - bis auf die Bunkerbewohner - auf rätselhafte Weise degeneriert. In dieses Szenario verschlägt es den Piloten Matthew Drax, dessen Staffel beim Einschlag durch ein Zeitphänomen ins Jahr 2516 gerät. Nach dem Absturz wird er von Barbaren gerettet, die ihn »Maddrax« nennen. Zusammen mit der telepathisch begabten Kriegerin Aruula findet er heraus, dass Außerirdische mit dem Kometen - dem Wandler - zur Erde gelangt sind und schuld an der veränderten Flora und Fauna sind. Nach langen Kämpfen mit den Daa'muren und Matts »Abstecher« zum Mars entpuppt sich der Wandler als lebendes Wesen, das jetzt erwacht, sein Dienervolk in die Schranken weist und weiterzieht. Es flieht vor einem kosmischen Jäger, dem Streiter , der bereits seine Spur zur Erde aufgenommen hat!
    Matthew Dax' Vorhaben, mit dem Flächenräumer der Hydriten eine Waffe gegen den nahenden Streiter zu finden, ist gescheitert. Und auch die Hoffnung, seinen und Aruulas Sohn Daa'tan zur Menschlichkeit zu bekehren, schlug fehl. So kehren er, Aruula und der Neo-Barbar Rulf an mit einem Gleiter nach Europa zurück, wo sie in London nach den britischen Bunkergemeinschaften und Rulfans Vater Sir Leonard Gabriel sehen wollen.
    Doch in der Titanglaskuppel neben den Parlamentsgebäuden hausen Taratzen, denen sie beinahe zum Opfer fallen. Während Barbaren Matt und Aruula retten, wird der Gleiter von einem fliegenden Panzer, einem EWAT zerstört und Rulfan entführt! Im Dorf der »Lords« erfahren die Freunde, dass die Taratzen unter ihrem König Hrrney und der Hexe Traysi zu neuer Größe gefunden haben. Die hier noch lebenden Technos, die »Demokraten«, bezeichnen Sir Leonard als Tyrannen, der sich mit den anderen Bunkermenschen auf die Kanalinsel Guernsey abgesetzt und sich dort mit Blut saufenden Nosfera verbündet hat. Durch Rulfan wollen sie ihn in die Hände bekommen. Sein Fluchtversuch schlägt fehl; dabei wird die Kuppel gesprengt und die meisten Taratzen finden den Tod.
    Die Demokraten stellen Matt und Aruula das Ultimatum, Gabriel binnen hundert Tagen gegen Rulfan auszutauschen. Die beiden machen sich auf den Weg zur Südküste - während Hrrney blutige Rache schwört. Um an die Techno-Waffen im Bunker zu kommen, jagt er Rulfan den Demokraten ab. Auch Traysi ist an dem Neo-Barbaren interessiert: Seit sie verschüttet war, sieht sie durch ein Doppelbild drei Sekunden in die Zukunft, was sie wahnsinnig macht. Außerdem will sie Hrrney verlassen. Rulfan soll ihr Medikamente und die Freiheit bringen - aber ihr Plan misslingt. Als die Demokraten Rulfan, dem sie einen Peilsender eingepflanzt haben, holen wollen, stürzt Traysi in die Themse, der EWAT der Technos wird schwer beschädigt - und Rulfan bleibt in der Gewalt des Taratzenkönigs…

Matt und Aruula waren, seit sie von London aufgebrochen waren, anderthalb Wochen unterwegs; eine davon hatte es allein gebraucht, um an der Küste endlich jemanden zu finden, der mutig genug war, sie zu der Kanalinsel zu bringen. Erst das Angebot, ihm die wertvollen X-Quads zu überlassen, hatte den Fischer schließlich überzeugt. Geflissentlich hatte Matt ihm verschwiegen, dass die Energiezellen der schwebenden Transportmittel nur noch für knapp zweihundertfünfzig Kilometer reichen würden - und eine Trilithium-Ladestation war Mangelware im postapokalyptischen Süden Englands.
    Auch Chira, Rulfans Wölfin, hatten sie zurücklassen müssen. Meikel, der Fischer, war der Meinung, »Tiere an Bord brächten Unglück«. Oder wollte er nur sein Boot sauber halten? Nun, wenigstens würde Chira eine gute Zeit haben, bis Matt und Aruula sie wieder abholten; Enna, die Fischersfrau, war von der zahmen Lupa begeistert gewesen und hatte sich binnen kürzester Zeit mit ihr angefreundet. Außerdem würde Chira ein Auge auf das einsam stehende Haus an der Küste haben.
    Der Fischer stieß einen Fluch aus, und Matt sah, warum: Eine Welle, höher als ein Haus, rollte auf sie zu. Matt erinnerte sich daran, dass diese Region damals, bevor die Welt aus dem Gleichgewicht geraten war, von Windsurfern genutzt worden war. In zahlreichen geschützten Buchten besonders vor den großen Golfinseln hatten sich die Menschen mit ihren Surfbrettern ausgetobt - damals, vor
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