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1960 - Gefangene des Bordgehirns

Titel: 1960 - Gefangene des Bordgehirns
Autoren: Unbekannt
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ab in die SZ-1!"
    Alle wußten nun Bescheid. Rhodan und Bull machten sich mit ihren nun hundert bewaffneten Bgleitern wieder auf den Weg nach oben. Ihnen folgte Monkey, dessen Energien unerschöpflich schienen, mit seinen zwanzig Freiwilligen.
    Fee Kellind und die anderen sieben Rückkehrer blieben zurück, um zu warten und zu neuen Kräften zu kommen.
    Perry Rhodan lief, stieg und flog an der Spitze. Sie erreichten die Stationen, an denen ihnen und ihren Begleitern die feindlichen Roboter aufgelauert hatten, und trafen keinen Widerstand mehr an.
    Die Schleuse in die SZ-1 stand immer noch offen. Als sie sie passierten, dachte Perry daran, daß Monkeys Trupp jetzt bei den Kupplungselementen sein mußte, um die Festleitungen zu unterbrechen, mit denen SENECA Zugriff auf die technischen Vorgänge in der SZ-1 besaß.
    Mit ihnen flog Sally Detroit. Als sie den stillgelegten Antigravschacht nach oben passiert hatten, rannte Rhodan in die Richtung weiter, in der eine Reihe von Rampen und Treppen weiter nach oben führte - bis hinauf in die Ebene der Hauptzentrale. Sie erreichten sie in der auch hier herrschenden Dunkelheit unangefochten, doch dann, vor den vorhin noch offenen Schotten der Zentrale, stand ihnen eine Riege von Kampfrobotern gegenüber, die unverzüglich das Feuer eröffneten. ‘ Hundert Terraner hüllten sich im skurrilen Licht der Strahlbahnen in ihre Schutzschirme und feuerten zurück. Perry Rhodan hielt sich in der Deckung seines blauen Galornenanzugs, schickte gleichzeitig Moo aus, um das vor ihnen liegende Schott zu öffnen.
    Die ehemaligen TLD-Agenten zeigten, was sie von ihrem Job verstanden. In ihre Schutzschirme gehüllt, huschten sie von Deckung zu Deckung und erledigten die Roboter. Sally Detroit tat sich dabei besonders hervor, was - wie sie später erklärte - an ihrem Kunstauge lag, -das sowohl im normaloptischen als auch im Infrarotbereich sehen konnte.
    Dann glitt das Schott zurück, und Moo setzte sich wieder als Relief auf Rhodans Brust. Perry und Bull stürmten als erste in die Zentrale und warfen sich sofort in Deckung. Strahlbahnen fuhren über sie hinweg und trafen einige der nachdrängenden Männer und Frauen.
    Die beiden Unsterblichen schossen. Vor allem Rhodans Waffe entging keiner der anvisierten Robots.
    Obwohl es in der Zentrale überraschenderweise taghell erleuchtet war, zuckten die Strahlbahnen hin und her.
    Am Ende des Kampfes siegte die Übermacht, und der letzte Roboter lag zerstört am Boden.
    „Entweder es waren SENECAS Roboter, oder SENECA weiß jetzt auch so, was wir vorhaben", rief Perry Rhodan. „Dieses Feuergefecht kann ihm nicht entgangen sein. Monkey und seine Leute müssen sich beeilen. Du, Sally, brauchst nicht mehr hinunter. Es würde jetzt viel zuviel Zeit kosten. Ich gebe den Funkbefehl von hier aus."
    „Aber Monkey ...", sagte Bully.
    Rhodan nickte. „Sicher, er braucht noch Zeit. Wir warten zwei Stunden auf ihn, dann müßte er es geschafft haben."
    „Und wenn nicht?" fragte Bull.
    „Dann wird sich die SZ-1 vielleicht nicht von der SOL lösen lassen, weil sie von SENECA gehalten wird. Aber Monkey wird es schaffen."
    Perry Rhodan sprach in das Mikrophon seines Helmfunks und forderte alle Männer und Frauen in den Treffpunkten dazu auf, jetzt in die Kreuzer 13 bis 15, in Wahrheit natürlich in die SOL-Zelle-1 zu kommen.
    Erhoffte, daß sich ihre Führer genügend erholt hatten. Wenn sie erst einmal fort von der SOL waren, würden sie Zeit genug haben, sich zu regenerieren.
    Aber immer wieder dachte er an SENECA und daran, daß die jüngsten Ereignisse einfach von der Biopositronik hatten registriert werden müssen.
    Er sah auf seine Uhr und darauf, wie die Sekunden und Minuten langsam verrannen.
     
    10.
     
    SOL, 1. Januar 1291 NGZ
     
    Monkey und seine zwanzig Leute schufteten hart. Sie befanden sich direkt an den Kupplungselementen zwischen der SZ-1 und dem SOL-Mittelstück und arbeiteten an den Festleitungen.
    Einen Teil davon hatten sie bereits unterbrochen, doch wie viele es waren, das wußten sie nicht. Sie konnten immer nur jene durchtrennen, die sie sahen oder durch die Systeme ihrer Anzüge anmessen konnten.
    Aber die Anzeigen waren ungenau. Einmal waren es mehr, dann wieder weniger.
    Monkey wußte, daß SENECA - hatte er bisher keinen Verdacht geschöpft spätestens jetzt wußte, was die Stunde geschlagen hatte. Um so mehr kam es auf Schnelligkeit an. Der Plan sah vor, daß der Oxtorner und seine Helfer durch die von Moo geöffnete Schleuse in
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