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1952 - Alarm für Alashan

Titel: 1952 - Alarm für Alashan
Autoren: Unbekannt
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beimisst. Ich ... ich ... Verzeih mir, dass ich dich um solch einen verrückten Gefallen gebeten habe!" Sie drehte sich um und kehrte zu ihrem Gleiter zurück.. „Warte, Mondra!" rief Benjameen ihr hinterher. „Sag uns doch, was los ist! Wir wollen dir doch helfen, wenn wir können!"
    „Nichts ist los!" erwiderte Mondra laut, ohne sich umzudrehen. „Alles in Ordnung. Ungeborene Kinder können nichts verlangen und sich nicht verständlich machen." 19. August 1290 NGZ „Eintausendundvier Freiwillige!" sagte Reginald Bull. „Eintausendundvier! Das war verdammt knapp, aber wir haben es geschafft! Wir haben es geschafft, Perry!" Rhodans Gesicht hellte sich kaum auf. „Ich habe ja gesagt, dass es knapp werden wird, aber dass es so knapp sein würde ..." Bull ließ die Datei abrollen, die Gia de Moleon ihnen gerade überspielt hatte. Wenigstens hatte die TLD-Chefin keinen Versuch unternommen, die Meldeaktion zu manipulieren oder gar zu sabotieren; auch das hätte er ihr mittlerweile zugetraut. „Eine große Auswahl können wir nicht treffen", sagte er. „Auf vier müssen wir verzichten. Aber es sind tausend gute Leute, Perry, sieh dir nur die Namen an. In erster Linie die Agenten, die schon den Einsatz auf Century Imitgemacht haben, aber auch einige TLD-Techniker, die mit dem Abbruch der Arbeiten in der SOL nicht einverstanden waren."
    „Trotzdem", sagte Rhodan. „Tausend Freiwillige und diejenigen, die zu unserem Troß gehören und die ich bereits von Gia de Moleon loseisen konnte ... Es gibt Überschneidungen mit den sogenannten Überläufern, wie Gia sie genannt hat. Nun ja ... das heißt, die SOL wird den Flug mit insgesamt 1026 Personen an Bord antreten. Das ist eine dramatische Unterbesatzung, und wir können von Glück sagen, wenn auf dem Flug nach Gorhoon nichts Unvorhergesehenes geschieht ..."
    „Vielleicht können wir die Besatzung ja mit Bewohnern von Kalkutta-Nord aufstocken", sagte Bully. Ein Ruck schien durch Perry Rhodan zu gehen. „Du hast recht, Bully", sagte er. „Wir können es drehen und wenden, wie wir wollen, wir haben keine Wahl. Wir müssen Gia de Moleons Bedingungen akzeptieren und können von Glück sagen, dass wir überhaupt eintausend Freiwillige zusammenbekommen haben."
    Er ließ den Blick durch die Zentrale schweifen. „Tautmo! Trabzon!" rief er. „Bericht!" Besonders glücklich wirkte Tautmo Aagenfelt nicht, als er zu Rhodan und Bull trat. „Viel hat sich nicht mehr getan, Perry. Die Reaktoranlagen, die von MATERIA im Mittelstück eingebaut wurden, sind noch immer schwer beschädigt. Allerdings lässt sich absehen, dass wir sie bei dieser Besatzungsstärke innerhalb von etwa vier Wochen reparieren können."
    „Das ist doch schon was", sagte Rhodan. „Ich habe mit einer Neukonstruktion der Hypertakt-Orter begonnen", fuhr der Hyperphysiker fort. „Ich will die ausgebrannten Geräte in der SOL und den Beibooten als Grundlage verwenden, aber ..." Er verstummte und breitete die Hände aus. „Die neuen Schutzschirmaggregate sind zerstört, aber der Paratron ist repariert, und die Offensivbewaffnung einschließlich der Transformkanonen ist einsatzfähig", sprang Trabzon Karett in- die Bresche. „Wir haben etwa fünfzig Prozent von SENECAS alten Steuerleitungen und Kommunikationskanälen wiederhergestellt, die zahlreichen positronischen Knotenrechner wurden mit syntronischen Chips aufgerüstet oder stehen zur Aufrüstung und Verschaltung mit SENECA an. Und die superstarken energetischen Kupplungsfelder zwischen den Zellen und dem Mittelstück sind intakt und werden von den Alt-Reaktoren mit Energie versorgt."
    „Was ist mit den Beibooten?" fragte Perry. „Da sieht es nicht so gut aus", sagte Aagenfelt. „Ihre Hypertakt-Triebwerke sind intakt, die Orter zerstört. Und für die Beiboote stehen derzeit noch keine syntronischen Aufrüstsätze zur Verfügung. Ob wir überhaupt welche manövrierfähig machen können und wie viele ..." Er zuckte erneut mit den Achseln. „Und die Alt-Anlagen der SOL?"
    „Die meisten sind intakt, aber nach wie vor nur teilweise verkabelt und ansteuerbar. Viele Anlagen könnten mit einer Wartung wieder funktionstüchtig gemacht werden, aber das wird bei der vorhandenen Besatzungsstärke Jahre dauern."
    „Aber der zentrale Antigravschacht, der von der SZ-1 durch das Mittelstück zur SZ-2 verläuft, kann wieder passiert werden", fügte Trabzon Karett hinzu.
    Aus dem Augenwinkel nahm Rhodan eine Bewegung wahr, und dann hörte er auch schon eine
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