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1896 - Duell der Zwerge

Titel: 1896 - Duell der Zwerge
Autoren: Unbekannt
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Duell der Zwerge
     
    Footen gegen Siganesen – sie kämpfen in der Unterwelt
     
    von Susan Schwartz
     
    Wie es aussieht, sind die Heliotischen Bollwerke zerstört worden. Die Raumstationen, die verschiedene Galaxien unter dem Dach der Koalition Thoregon miteinander verbinden sollten, existieren nicht mehr. Das hat für die Menschheit zur Folge, daß zwei Teile der Erde in andere Galaxien „verschlagen" worden sind. An ihrer Stelle erheben sich an zwei Stellen Terras nun sogenannte Faktorelemente.
    Eines davon steht bei Kalkutta, in seinem Innern befinden sich Gebäude der Nonggo. Das andere steht in Terrania - und aus seinem Innern heraus haben die barbarschen Dscherro die Hauptstadt der Erde angegriffen.
    Wo sich die „ausgetauschten" Menschen aus Terrania derzeit aufhalten, weiß niemand. Der verschwundene Teil Kalkuttas jedenfalls hat sich im Bereich des Teuller-Systems materialisiert, im Herzen der Nonggo-Zivilisation.
    Von dort aus bricht Perry Rhodan zu einer großen Expedition auf. Er will zur Galaxis Shaogen-Himmelreich, zu den mysteriösen Baolin-Nda. Bei diesen Konstrukteuren der Heliotischen Bollwerke will er weitere Informationen über Thoregon-Zusammenhänge erlangen. Doch in Shaogen-Himmelreich weiß anscheinend niemand etwas von den Baolin-Nda. Zudem wird Perry Rhodan in den Krieg zwischen den Truppen des Traal-Gegenkults und den Seelenhirten verwickelt.
    Davon können die Menschen in der Milchstraße nichts wissen. Sie haben mit den Dscherro zu tun - doch dann kommt es zu einem DUELL DER ZWERGE...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Cistolo Khan - Der LFT-Kommissar zweifelt am neuen Ziel der Dscherro.  
    Tako Fellokk - Der Anführer der Barbaren von den Sternen sucht wieder Beute.  
    Domino Ross - Der Siganese stellt den Footen eine Falle.  
    Seassor - Der Sprecher der Footen plädiert für eine Plünderung.  
    Vorussea - Der junge Poote geht in seinen ersten großen Einsatz.  
     
     
    1.
     
    Montag, 30. November 1289 NGZ
    Die letzten Bedingungen waren erfüllt. Nachdem die Dscherro alles in ihren Besitz gebracht hatten, wonach sie verlangten, war ihr Interesse am Solsystem und damit an Terra erloschen. Sie hielten sich an die Abmachungen und ließen Zug um Zug die Geiseln frei.
    Der nächste Schlag für die Terraner ließ jedoch nicht lange auf sich warten: Bevor terranische Truppen etwas unternehmen konnten, erhob sich die DscherroBurg Gousharan in die Lüfte sie war in Wirklichkeit ein Raumschiff!
    Um sich einen freien Rückzug zu gewährleisten, fand der Austausch der letzten 9000 Geiseln gegen das letzte Schiff im Raum statt, als die GOUSHARAN bereits etwa zwei Drittel Lichtgeschwindigkeit erreicht hatte.
    Danach verschwand sie im Hyperraum, ohne die geringste fünfdimensionale Erschütterung zu hinterlassen.
    „Soll das heißen", fragte der LFT-Kommissar die Ortungsspezialistin, die die Hiobsbotschaft überbrachte, „daß wir nicht wissen, wohin sie geflogen sind?"
    Sie hob die Schultern. „Wir können auch keinerlei Wiederauftauch-Punkt anmessen."
    „Und die Raumer? Das sind unsere eigenen Schiffe!"
    Die Technikerin schüttelte bedauernd den Kopf.
    „Es tut mir leid. Die Schiffe sind, angeordnet in einem festen Verband um die GOUSHARAN herum, gleichzeitig mit ihr eingetaucht. Es war nicht möglich, sie anzumessen. Die Dscherro müssen in der Lage sein, ein uns unbekanntes Feld zu erzeugen, das nicht nur die Burg, sondern auch unsere Schiffe umschließt. Der Kursvektor weist auf die Peripherie der Milchstraße, aber das hat natürlich nichts zu sagen. Der Kurs kann jederzeit geändert werden, ohne daß wir in der Lage sind, es festzustellen."
    „Sie haben uns auf der ganzen Linie ausmanövriert", stellte der Kommissar bitter fest.
    Die Dscherro würden sicher noch einmal in der Milchstraße zuschlagen doch wann und wo?
    Cistolo Khan kehrte in seinen Arbeitsraum zurück, um die nötigen Vorbereitungen für den Empfang und die Versorgung der befreiten Geiseln zu treffen.
    Da meldete sich Atlan. Der Arkonide behauptete, bei der Auswertung der Dscherro-Aufzeichnungen auf eine Information gestoßen zu sein, die das nächste Ziel der gehörnten Räuber verriet.
    Als der LFT-Kommissar den Namen der Welt hörte, Schoß er von seinem Sessel hoch.
    „Das kann nicht wahr sein!" rief er. „Nein, das ist ausgeschlossen."
    „Ich bin absolut sicher, daß unsere Information stimmt", beharrte Atlan.
    „Ich kann doch nicht eine ganze Flotte zu dieser Welt
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