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1645 - Operation Draco

Titel: 1645 - Operation Draco
Autoren: Unbekannt
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Operation Draco
     
    Reginald Bull will Vergeltung – die Drachenflotte startet
     
    von Robert Feldhoff
     
    Im Sommer 1201 Neuer Galaktischer Zeitrechnung, das entspricht dem Jahr 4788 alter Zeit, ist die Situation in der Milchstraße nahezu unverändert Seit fast einem Jahr besteht die zweite Tote Zone im Raumsektor Arkon, womit diese Region der Milchstraße S-Dtechnologisch lahmgelegt ist Nichts, wofürderHyperraum als Medium oderQuelledient funktioniert mehr.
    Das arkonidische Imperium ist nach wie vor vom Rest der Galaxis abgeschnitten, Handel und Wirtschaft liegen brach.
    Immerhin ist die Gefahr, die von denAkonenausging, gebannt: Die Humanoiden aus dem Sphinx-System haben ihre expansionistischen Bestrebungen beendet, das Netz der Blauen Legion ist zerstört - die Blaue Schlange tot Und dank der Forschungen des Nakken Paunaro wissen die Galaktikernun, in welcher Galaxis die verursacher der Toten Zonen zu suchen sind: in NGC 6503, rund 13 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt.
    Während Perry Rhodan mit der ODIN und dem Medoschlff PARACELSUS In der Nähe der Galaxis NGC 7793, rund 10,5 Mittönen Lichtjahre von der Erde entfernt, versucht, das Geheimnis der Ennox zu lösen, sammelt sich eine Flotte der Qalaktlker zum Flug nach NGC6503. Reginald Bull startet die OPERATION DRACO...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Reginald Bull - Der Kommandant der Drachenflotte möchte ein Ende der Toten Zone.  
    Qeyonderoubo - Der Großdenker der Arcoana wird mit der Flotte aus einer anderen Galaxis konfrontiert.  
    Paunaro - Der Nakk geht eigene Wege.  
    Myles Kantor - Der Wissenschaftler wird zum Nakk-Bewacher.  
    Colounshaba - Die 5-D-Mathematikerin der Arachnoiden.  
    1.
     
    Der Tag war der 30. April des Jahres 1201 Neuer Galaktischer Zeitrechnung.
    An diesem Dienstagmorgen erwachte Reginald Bull nicht mit der üblichen Ruhe, die erst später, im Lauf des Frühstücks, in die für ihn typische Betriebsamkeit umzuschlagen pflegte.
    Diesmal drängte ihn alles danach, endlich aufzuspringen, kurz zu duschen und Hals über Kopf in die Zentrale zu hasten.
    Dabei hatte der Zimmerservo noch nicht einmal den Weckton erklingen lassen. Das Kissen unter seinem Nakken fühlte sich zerwühlt und muffig an, obwohl das an Bord eines Raumschiffes überhaupt nicht sein konnte, und die Decke hüllte seinen Körper in beklemmende Wärme ein. Seine Füße waren kalt. Doch ein Aktivatorträger kannte keine Probleme mit dem Kreislauf. Es handelte sich um ein psychisches Problem, das er mit sich selbst ausmachen mußte. „Uhrzeit", sagte er barsch. „Es ist vier Uhr dreißig, Bully", antwortete die weibliche Stimme. „Verdammt. Viel zu früh." .„Wie bitte?"
    „Das geht dich gar nichts an, verdammter Kasten!"
    Er hatte zwar nicht länger als drei Stunden geschlafen, doch für einen Unsterblichen war das mehr als genug. Er und die anderen, sie brauchten höchstens ein Drittel so viel Schlaf wie normale Menschen. Also wühlte er die Decke beiseite, erhob sich mißgelaunt und trat unter die Dusche. Was für ein Tag für eine lange Reise... Für endlose Stunden im Kommandosessel und für kluge Unterhaltungen, die keinen anderen Sinn hatten als den, die Langeweile zu vertreiben. Erst als der Wechsel zwischen eiskaltem und warmem Wasser seinen Kreislauf auf Touren brachte, besserte sich die Stimmung. Es war schließlich nicht die Tretmühle eines langen Raumfluges, die ihn hatte erwachen lassen, sondern die Aussicht, endlich das Übel an der Wurzel zu packen. Am 10. Januar 1200 NGZ hatte sich die erste Tote Zone über Terra und den umliegenden Raumsektor ausgebreitet. Wie eine lautlose Sternenpest war der Zusammenbruch über sie gekommen; unzählige Unfälle hatten sich ereignet, und im Umkreis von 10.000 Lichtjahren waren zahllose Intelligenzwesen zu Tode gekommen.
    Seit einiger Zeit bestand die zweite Tote Zone, rund um die Sonne Arkon. Zuvor hatte sich im Sektor Neu-Moragan-Pordh der Große Attraktor gebildet - ein Phänomen, in dem man die Vorstufe dieser Toten Zone gesehen hatte. ,, Und nun endlich kannten sie die Ursache für all dieses Unglück. Sie war zu suchen in der Galaxis NGC 6503,13 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt.
    Bull hatte die feste Absicht, diese Ursache zu beseitigen.
    Draußen sammelte sich schon jetzt seine Flotte. Aber er war zu stolz, die Unruhe jedermann zu zeigen. Sollten sie in der Zentrale doch warten, bis er bereit war; seiner Autorität konnte das nur nützen. Er ließ
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