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0939 - Das Rätsel von Lakikrath

Titel: 0939 - Das Rätsel von Lakikrath
Autoren: Unbekannt
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Zellaktivatoren für die Formung des Paraplasmas verantwortlich war?"
    „Hm", machte Tekener nachdenklich. „Unter Berücksichtigung der besonderen Umstände... warum nicht? Es könnte so gewesen sein."
    „Ihr verlangt hoffentlich nicht eine Gegenprobe", sagte Tezohr. „Und was wäre dagegen einzuwenden?" wollte Tekener wissen. „Nach meiner Verwirklichung fehlt dem Königspsychod das wichtigste Element", antwortete Tezohr. „Dieses befindet sich nun in diesem meinem paraplasmatischen Körper."
    „Dann ist das Psychod nutzlos geworden?" fragte Tekener. „Nein." Tezohr schüttelte den Kopf. „Es hat noch immer eine überaus wichtige Funktion zu erfüllen."
    „Und die wäre?"
    „Habt ihr denn keine Fragen mehr?"
    „Und ob!" sagte Jennifer. „Jede Menge", sagte Tekener.
    Die Rätsel der jüngsten Vergangenheit konnten als gelöst gelten. Aber es gab noch so viele ungeklärte Punkte, die Prä-Zwotter betreffend.
    Was war aus diesem hochstehenden Volk geworden? Was hatte diese Wesen veranlaßt, von der galaktischen Lebensbühne abzutreten und als Zeugnisse ihrer Kultur jene Psychode zu hinterlassen? Fragen über Fragen.
    Warum waren ihre Nachkommen degeneriert? Oder, besser formuliert: Warum gab es so ein deutliches Gefalle der Intelligenz zwischen den zwotterischen Geschlechtern? Als Frauen waren sie der Genialität nahe, als Männer dagegen die reinsten Idioten. „Alle Antworten kann mein Psychod geben", sagte Tezohr. „Ich habe keine Geheimnisse. Ihr sollt die Wahrheit erfahren. Aber vielleicht sollten wir vorerst darangehen, einige der gegenwärtigen Probleme zu lösen.
    Auch ich benötige einige Informationen über diese Zeit und die herrschenden Zustände. Mein Psychod hat mir nur einen unzureichenden Ausblick in dieses Kontinuum gewährt."
    „Wir werden deine Wissenslücken nach bestem Wissen auffüllen, Tezohr", sagte Tekener. „Aber vielleicht kannst du mir eine Frage vorweg beantworten. Warum mußtet ihr Prä-Zwotter Psychode erschaffen, die sich so unheilvoll auf Wesen in ihrer Nähe auswirkten?"
    „Das war nicht beabsichtigt", erwiderte Tezohr. „Ich bedauere zutiefst, daß unsere Hinterlassenschaft anscheinend großes Unheil angerichtet hat. Was in meiner Macht steht, will ich tun, um den Schaden wiedergutzumachen."
    Für Ronald Tekener war dies ein Versprechen, sie im Kampf gegen Boyt Margor zu unterstützen.
     
    ENDE
     
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