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092 - Die Todesbucht von Cala Mordio

092 - Die Todesbucht von Cala Mordio

Titel: 092 - Die Todesbucht von Cala Mordio
Autoren: Larry Brent
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gesehen zu haben, etwas anzufangen.
    Sicher war
nur, daß am Strand eine zerschmetterte Yacht lag und mehrere Menschen durch den
Sturm den Tod gefunden hatten. Die Toten und Verletzten wurden abtransportiert.
Zur gleichen Zeit auch kam es zu einer Rettung auf hoher See.
    Zwei
Hubschrauber waren daran beteiligt und mehrere Froschmänner. Die Rettung betraf
X-RAY-3 und den Geologen Harold Oldredge .
    Der PSA-Ring
war ausschlaggebend für das, was in diesen Minuten über die Bühne ging. Noch
während Larry Brent alles daransetzte, um Oldredges Leben zu erhalten und ihn mit Sauerstoff versorgte, hatte er den Sender
aktiviert.
    Er konnte
unter Wasser nicht hineinrufen und auf seine mißliche Lage aufmerksam machen.
Aber X-RAY-1 in New York war über das waghalsige Unternehmen informiert und
hatte sofort die Behörden in Kenntnis gesetzt, als keine weiteren Meldungen
mehr erfolgten, der Sender sich jedoch nachweislich in Betrieb befand.
    Mit einem
Spezialortungsgerät wurde der Sender angepeilt und lokalisiert. Alles weitere war das Werk einer halben Stunde.
    Harold Oldredge und Larry Brent, die von der Führungsleitung der
Yacht abgeschnitten worden waren, wurden geborgen. Oldredges Zustand war nicht der beste. Der Wissenschaftler wurde sofort zur Behandlung in
ein Hospital geflogen.
    Larry Brent
blieb an Bord des zweiten Helikopters und gönnte sich auch jetzt noch keine
Ruhe.
    Er kehrte in
sein Hotel zurück, um seine nächsten Schritte einzuleiten. Er mußte mehr wissen
über den geheimnisvollen Fleck auf dem Grund des Meeres.
    Gleich am
nächsten Tag wollte er mit einem Spezialtauchboot, das aus dem Hafen von
Barcelona unterwegs war, diese Untersuchung vornehmen. In seinem Hotelzimmer
entdeckte er eine hauchdünne Staubschicht.
    Wenig später,
als er bei der Polizei die seltsamen Aussagen von Mitbürgern und Touristen
studierte, die merkwürdige Beobachtungen während des Sturmes gemacht hatten,
wurde ihm klar, worauf die Staubschicht zurückzuführen war. Es war das, was von
seiner Kollegin Carmen Gonzales alias X- GIRL-O übrig
geblieben war . . .
     
    ●
     
    Am Abend des
gleichen Tages führte er noch einige persönliche Gespräche mit Zeugen. Er traf
auch mit Ada Makensen zusammen, die einen frischen
und klaren Eindruck machte, aber verwirrt darüber war, ob sie das, was sie
meinte erlebt zu haben, nun doch für eine Einbildung hielt. Aber der Staub in
ihrem Hotelzimmer gab ihr zu denken.
    In der Nacht
lag X-RAY-3 noch lange wach.
    Trotz der
Aufregung und des kräftezehrenden Einsatzes fand er keinen Schlaf.
    Er ging zum
Fenster und starrte in die Weite über das Meer. Da nahm er zwei Lichtpunkte
wahr, die sich schnell der Wasseroberfläche näherten und ins Wasser tauchten!
    Zehn Minuten
später tauchten die Punkte erneut auf. Sie verließen das Wasser, stiegen rasch
in den Himmel und verschwanden.
    In den ersten
Stunden des neuen Tages wurde das Klein-U-Boot, das mit zwei Mann Besatzung aus
Barcelona eingetroffen war, eingesetzt. Mit Larry Brent an Bord wurde an der
Stelle getaucht, die am Tag zuvor im Mittelpunkt außergewöhnlicher Ereignisse
stand.
    Das
Miniatur-U-Boot schwebte über der Sandbank.
    Die Position
war eindeutig erreicht. Spuren, die von den Tauchern hinterlassen worden waren,
ließen sich einwandfrei feststellen. Aber der metallisch schimmernde Ring mit
den sichelförmigen Segmenten war verschwunden. Larry dachte sich seinen Teil.
    Die
Lichtpunkte heute nacht? Hatte er durch Zufall zwei UFOs beobachtet, die das
zurückholten, was kein Außenstehender sicherstellen sollte? Die » Men in Black« waren in Erscheinung getreten! Hatten sie für
eine Verdunkelung der Angelegenheit gesorgt?
    In den
nächsten Tagen recherchierte X-RAY-3 noch einige Dinge gründlich. Er suchte
auch den »Mann in Schwarz«, der im Bahia del Este
abgestiegen war.
    Aber der
Fremde - war abgereist, und niemand wußte seinen wahren Namen. Den, den er im
Hotel bei der Anmeldung hinterlassen hatte, glaubte Larry aus verständlichen
Gründen nicht.
    David Miller
gab es Hunderttausende in den Staaten . . .
    Die
Ereignisse in Cala Millor und Cala Bona hatten einige
Sensationsreporter aus aller Welt angelockt. Die Geschichte von der Massen-Suggestion
am Strand machte ihre Runden, wurde ausgeschlachtet.
    Am dritten
und letzten Tag seines Aufenthaltes auf der Sonneninsel suchte Larry nochmal
die sogenannte >Todesbucht< und das Felsenhaus auf. Er blieb die ganze
Nacht. Zu einer Wiederholung jener unheimlichen Visionen in der
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