Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
09 Der Sohn des Greifen (alte Übersetzung)

09 Der Sohn des Greifen (alte Übersetzung)

Titel: 09 Der Sohn des Greifen (alte Übersetzung)
Autoren: George R. R. Martin
Vom Netzwerk:
wollte er hören? Was hatte das Mädchen gesagt, ehe sie in den Götterhain gegangen waren? Alle sagten, ich sei hübsch. Jetzt war sie nicht hübsch. Auf dem Rücken sah er ein Spinnennetz feiner Linien, wo sie ausgepeitscht worden war. »… sie ist wunderschön, so … wunderschön.«
    Ramsay lächelte sein nasses Lächeln. »Macht sie deinen Schwanz hart, Stinker? Drückt er gegen deine Hose? Möchtest du sie als Erster vögeln?« Er lachte. »Der Prinz von Winterfell sollte das Recht haben, so wie alle Lords in den alten Zeiten. Die erste Nacht. Aber du bist kein Lord, oder? Du bist nur Stinker. Nicht einmal ein Mann, um die Wahrheit zu sagen.« Wieder trank er einen Schluck Wein, dann warf er den Becher quer durch den Raum an die Wand, wo er zersplitterte. Rote Rinnsale liefen über den Stein. »Lady Arya. Geht aufs Bett. Ja, auf die Kissen, Ihr seid ein gutes Weib. Jetzt breitet die Beine aus. Zeigt uns Eure Fotze.«
    Wortlos gehorchte das Mädchen. Theon trat einen Schritt zurück in Richtung Tür. Lord Ramsay setzte sich neben seine Braut, strich mit der Hand über die Innenseite des Schenkels und rammte aus heiterem Himmel zwei Finger in sie hinein. Dem Mädchen stockte vor Schmerz der Atem. »Ihr seid trocken wie ein alter Knochen.« Ramsay zog die Hand zurück und schlug dem Mädchen ins Gesicht. »Mir wurde gesagt, Ihr wisst, wie man einem Mann Vergnügen bereitet. War das eine Lüge?«
    »N-nein, Mylord. Ich wurde ge-geschult.«
    Ramsay stand auf, der Feuerschein glänzte auf seinem Gesicht. »Stinker, komm her. Mach sie für mich bereit.«
    Einen Moment lang begriff er nicht. »Ich … meint Ihr … M’lord, ich habe keinen … ich …«
    »Mit dem Mund«, sagte Lord Ramsay. »Und beeil dich. Wenn sie nicht feucht ist, sobald ich mich ausgezogen habe, schneide ich dir die Zunge heraus und nagele sie an die Wand.«
    Irgendwo im Götterhain schrie ein Rabe. Er hielt den Dolch noch immer in der Hand.
    Er schob ihn in die Scheide.
    Stinker, ich heiße Stinker, das kommt von stinken, und das reimt sich auf ertrinken.
    Stinker beugte sich vor und machte sich an die Arbeit.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher