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071 - Der Hexer mit der Schlangenhand

071 - Der Hexer mit der Schlangenhand

Titel: 071 - Der Hexer mit der Schlangenhand
Autoren: Larry Brent
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von uns auf der Strecke
bleibt... Achten Sie auf seine Hände! Wenn sie in den Nacken eines Menschen
fassen, bringen sie den Tod ... Handschellen, schnell! Für Erklärungen haben
wir später Zeit. In Scotland Yard ... ich habe dort ein paar Freunde, die Sie
über alles aufklären werden...«
     
    ●
     
    Handschellen
schnappten um die Armgelenke des Untoten und nahmen ihm seine augenblickliche
Gefährlichkeit.
    Er trat mit
den Beinen um sich, wie ein Tier, das sich nicht zwingen lassen wollte.
    Seine
Widerstandskraft erlahmte nicht.
    Durch ihre
gemeinsame Anstrengung gelang es schließlich auch, um die Beine des Zombies
Fesseln zu legen und seine Bewegungsfreiheit weiter einzuschränken.
    Uber Funk
wurde ein Polizeiwagen herbeigerufen. Der Gefesselte wurde abtransportiert.
    Mit dem
Polizeiauto traf auch ein Leichenwagen ein.
    Es hatte -
drei Tote gegeben.
    Die beiden
von dem Untoten ausgesaugten Leichen und - den Chinesen, der Larry mit dem
Messer angegriffen hatte.
    Der
Messerstecher, von dem Larry hoffte, daß er einiges über seine Auftraggeber
sagen konnte, war in seine eigene Waffe gefallen und hatte sich das Herz
durchbohrt...
     
    ●
     
    Larry Brents
legale Beschäftigung mit dem Fall wurde im Yard bestätigt.
    Die Beamten,
mit denen er zu tun hatte, erhielten den Auftrag, seinen Anordnungen Folge zu
leisten.
    X-RAY-3
überwachte die Einlieferung des gefesselten Untoten in eine Zelle.
    John Modesty
war ein Phänomen, das man schnellstens und gefahrlos für das Leben anderer
untersuchen mußte.
    Larry bestand
darauf, daß die Zelle von zwei Wachtposten vor der Tür besetzt wurde, die den
Auftrag hatten, alle dreißig Minuten die inzwischen verstärkten Fesseln des
Untoten zu kontrollieren. Beide Beamten waren mit Handsprechgeräten
ausgerüstet, um umgehend Unterstützung herbeizurufen, falls es sich als
notwendig erweisen sollte.
    In einer
ebenfalls verschlossenen Zelle wurden in Zinksärgen die Leichen der Chinesen
aufbewahrt, die dem Todesgriff des Zombies zum Opfer gefallen waren.
    In beiden
Räumen wurden Kameras installiert, um eine zusätzliche Überwachungsmöglichkeit
zu haben, die unabhängig von den Menschen war. Über die geringste Veränderung
in John Modestys Verhalten und der beiden ausgesaugten Chinesen sollte sofort
Klarheit bestehen.
    Larry Brent
suchte umgehend Inspektor Ruban auf, der mit dem Überfall und den Ereignissen
in dem Museum zu tun hatte.
    X-RAY-3
konnte sich nicht die Zeit nehmen, in diesem Moment seinem alten Freund,
Chief-Inspektor Edward Higgins, einen Besuch abzustatten.
    Er nahm sich
das für später vor.
    Ruban
gewährte ihm Einblick in die Akten und bestätigte Larry, daß bisher keine
weitere Nachricht des japanischen Spezialagenten eingetroffen wäre...
    X-RAY-1 hatte
sich nicht mehr gemeldet.
    »Hat mein
Kollege Sie über seine Schritte informiert ?« fragte
X-RAY-3.
    Der Inspektor
schüttelte den Kopf. »Nur daß er diese Frau auf suchen wollte, deren Identität
wir ermittelt haben .«
    »Welche
Frau?«
    Ruban
berichtete es ihm.
    »Sie haben
Ihre Wohnung nicht beschatten lassen ?«
    »Nein. Meine
Anweisungen waren eindeutig .«
    Larry Brent
lag es fern, dem Inspektor einen Vorwurf zu machen. Dennoch war diese Miß Clair
Bellow die einzige Spur, die ihn zu Lao To Hiau führen konnte...
    »Wir suchen
Clair Bellow ebenfalls auf«, beschloß Larry, und aus einem plötzlichen Impuls
heraus fragte er den Inspektor: »Können Sie mich dabei begleiten ?«
    »Natürlich,
Mister Brent! Wir stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung ...«
     
    ●
     
    Sie fuhren
umgehend los.
    Auf dem Weg
nach dort erreichte sie über Polizeifunk die Meldung, daß ein Streifenwagen
angefordert worden wäre. Im Keller eines Wohnhauses der Straße, in die Larry
Brent unterwegs war, wäre die Leiche einer alten Frau gefunden worden.
    Der
Streifenwagen war fünf Minuten vor dem Fahrzeug da, in dem X-RAY-3 und
Inspektor Ruban saßen.
    Sie bekamen
die Tote zu Gesicht.
    Ihre Haut war
schneeweiß.
    Sie trug die
Symptome der beiden Chinesen.
    Bevor der
Untote den Weg zum Museum einschlug, war er hiergewesen.
    »Clair
Bellow«, sagte Larry leise und stürzte über die Treppe nach oben.
    Die Tür war
verschlossen, und er klingelte Sturm. Als niemand öffnete, nahm er einen kurzen
Anlauf und rannte die Tür ein.
    Schon auf der
Schwelle war zu sehen, daß in dieser Wohnung ein Kampf stattgefunden hatte...
    Sie sah wüst
aus. Auf dem Boden waren eigenartige Verschmelzungen zu sehen. Spuren - wie
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