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0129 - Atombrand auf Mechanica

Titel: 0129 - Atombrand auf Mechanica
Autoren: Unbekannt
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Atombrand auf Mechanica
     
    Drei Sternenvölker bekämpfen einander – und ein Planet vergeht im Feuer der Atome...
     
    von Clark Darlton
     
    Das Imperium der Arkoniden starb nicht mit der Vernichtung des Robotregenten - es wurde vielmehr von den Terranern übernommen und weitergeführt!
    Daß eine solche Übernahme nicht reibungslos vonstatten gehen kann, ist verständlich - doch alle Schwierigkeiten, denen sich Perry Rhodan und seine Getreuen in Arkon gegenübersehen, verblassen vor den Gefahren, die aus den Tiefen des interkosmischen Raumes, des Raumes zwischen den Milchstraßensystemen, plötzlich auftauchen.
    Da sind die Unsichtbaren, mit denen die Terraner bereits mehrmals Gefechtsberührung hatten, und da sind die riesigen, fast unverwundbaren Fragmentraumschiffe der „Mörder aus dem Hyperraum".
    Noch ist das Geheimnis der beiden mächtigen Gegner nicht gelüftet, wenn auch der ATOMBRAND AUF MECHANICA, die gleichermaßen tragische und sinnlose Vernichtung eines ganzen Planeten, gewisse wichtige Schlußfolgerungen zuläßt...
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Er stellt den Posbis eine Falle, die ihm beinahe selbst das Leben kostet.
    Atlan - Der Imperator läßt Raumstationen bauen.
    Reginald Bull - Perry Rhodans bester Freund und engster Vertrauter.
    Jefe Claudrin - Er kommandiert Perry Rhodans neues Flaggschiff, die THEODERICH.
    Hai Randex - Leiter eines Techniker-Teams.
    Gucky und Iltu - Zwei Mausbiber im Einsatz für das Solare Imperium.
    Putzi - Ein Tiger, der Menschen und Mausbibern nichts zuleide tut.
     
     
     
    Der Weltraum erschien nach fünf Richtungen hin fast völlig schwarz und sternenlos. Nur einige verschwommene Lichtflecke verrieten ferne Sternsysteme und Milchstraßen, die über den gewaltigen Abgrund des absoluten Nichts hinwegstrahlten.
    In der sechsten Richtung leuchtete ein breites schimmerndes Band unzähliger Sterne, das sich nach oben und unten hin zögernd auflöste und dunkler wurde. In den Randzonen bildeten Dunkelwolken schwarze Flecke.
    Auf fünf Seiten des Raumes war das Nichts, auf der sechsten die Milchstraße.
    In diesem Grenzgebiet zwischen unvorstellbaren Anhäufungen von Sternen und Leben auf der einen und Materielosigkeit auf der anderen Seite stand eine einsame Sonne.
    Es war die rötlich schimmernde und sterbende Sonne „Outside", die von drei toten Planeten umkreist wurde. Einer dieser Planeten war von den Terranern „Mechanica" genannt worden. Viele tausend Lichtjahre vom Rand der Milchstraße entfernt, wartete das System auf das Ende der Zeit.
    Eine kleine Metallkugel - klein im Vergleich zum Universum - kreiste seit vielen Tagen um „Mechanica": Ihr Durchmesser betrug einhundert Meter, und in ihrem Innern lebten einhundertfünfzig Menschen mit ihrem Kommandanten. Ihr Auftrag lautete schlicht und einfach: Feststellen, ob auf dem zweiten Planeten der Sonne „Outside" noch organisches oder mechanisches Leben existiert!
    Sechs eintönige Bordtage waren vergangen. Unaufhörlich hatten die elektronischen Suchgeräte die Oberfläche des Planeten abgetastet und den Raum abgesucht. Pausenlos hatten Filmkameras jeden Quadratmeter der Welt aufgenommen. Dort unten hatte sich nichts gerührt was nicht schon bekannt gewesen wäre.
    Als die Frist des Unternehmens abgelaufen war, stellte der Kommandant der MANILA die Beobachtung von „Mechanica" ein und befahl den Rückflug zum System Arkon, wo Perry Rhodan, Administrator der Erde, auf seinen Bericht wartete. Zu diesem Zeitpunkt etwa, am 5. Juli des Jahres 2112 Erdzeit, saßen Perry Rhodan, Atlan und Reginald Bull in einem Konferenzzimmer des Kristallpalastes zusammen und sondierten die Lage. Bei ihnen weilten einige Offiziere Terras und Arkons sowie Kommodore Jefe Claudrin, der Kommandant des neuen Flaggschiffs der Terraner, des Superschlachtriesen THEODERICH.
    Hinter ihnen allen lagen sechs schwere Jahre. Seit der Vernichtung des arkonidischen Robotgehirns war es zwar gelungen, fast alle herrenlosen Robotschiffe des Imperiums einzufangen, aber immer noch irrten einige tausend Einheiten ziel- und herrenlos in unbekannten Kurskoordinaten durch die unermeßlichen Weiten des Kosmos und wurden von revoltierenden Kolonialvölkern eingefangen und umgebaut. Die Rebellen hielten die Zeit für gekommen, das vermeintliche Joch Arkons abschütteln zu können. Rhodan hatte alle Hände voll zu tun gehabt, sich und Atlan Respekt zu verschaffen. Ein Großteil der revoltierenden Kolonialvölker konnten dem
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