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Zum Sterben schoen

Zum Sterben schoen

Titel: Zum Sterben schoen
Autoren: Julie Garwood
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sie doch nicht angeschossen‹, aber Nick ist wie von Sinnen, und ich mache mir schon Sorgen, dass er auf Benchley schießt.«
    »Was ist dann passiert?«
    »Nick wich nicht von ihrer Seite. Er blieb die ganze Nacht bei ihr, aber er teilte Pete und mir mit, dass er ihr Auf Wiedersehen sagen würde, sobald sie aufwachte. Das tat er auch. Er schüttelte ihr die Hand.«
    Noah brach in Gelächter aus. »Was machte sie dann?«
    »Sie nannte ihn einen Idioten und schlief wieder ein.«
    »Ich liebe Ihre Schwester, Tommy.«
    »Nick war wirklich fest entschlossen. Er hatte noch eine Menge Arbeit zu erledigen, die ihn einige Tage in Nugent fest hielt. Sie fanden Lonnie, untergetaucht in einem Motel außerhalb von Omaha. Er ist wegen Brandstiftung angeklagt worden.«
    »Was ist mit Brenner? Haben Sie das Bankkonto gefunden, von dem der Sheriff Laurant erzählt hatte?«
    »Ja. Brenner hatte die Bücher frisiert und Griffen, die Baugesellschaft, bestohlen. Steve wird eine lange Zeit hinter Gittern verschwinden. He, habe ich Ihnen schon erzählt, was Christopher gemacht hat?«
    »Der Bräutigam?«
    Tommy nickte. »Während er und Michelle in den Flitterwochen auf Hawaii waren, verbrachte er eine Menge Zeit am Telefon, um ein Geschäft auszuhandeln. Er überzeugte Griffen, ein anderes Stück Land im Besitz der Stadt zu kaufen und den Marktplatz in Ruhe zu lassen. So wie er es ausgearbeitet hat, wird ein Teil des Profites dazu genutzt werden, den Platz zu renovieren und neue Geschäfte dort anzusiedeln. Christopher hat etwas sehr Gutes für diese Stadt erreicht. Sobald er sich niederlässt, wird er zwei Türen neben Laurants Geschäft seine Kanzlei aufmachen. Wenn das Geschäft eröffnet, wird Michelle die Geschäftsführerin.«
    »Was wird Laurant tun?«
    »Malen.«
    Noah lächelte. »Das ist gut.«
    »Es wird wieder Zeit für Ihr Antibiotikum.«
    »Ich werde es mit einem Bier herunterspülen.«
    »Es ist zehn Uhr morgens. Sie können jetzt noch kein Bier trinken.«
    »Ihr Priester seid so verdammt streng.«
    Tommy holte ihm eine Pepsi und setzte sich wieder hin. »Ich habe gehört, dass Wesson daran denkt aufzuhören.«
    Das Lächeln verschwand aus Noahs Blick. »Man sollte ihn ermutigen zu gehen.«
    »Sie sollten den Burschen ein wenig links liegen lassen«, riet Tommy. »Nick erzählte mir, dass er sich selbst in der Hütte als Zielscheibe präsentierte, um Stark abzulenken und Nick zu einem sicheren Schuss zu verhelfen.«
    »Das war zu wenig und zu spät. Ich will nicht über Wesson reden. Pete hat mich bereits darüber informiert, was passiert ist. Also, sagen Sie«, fuhr er fort, »hat Nick sie verlassen oder nicht?«
    »Sie hat ihn verlassen.«
    »Das ist doch nicht Ihr Ernst. Wo ist sie hingefahren?«
    »Nach Paris.« Tommy strahlte, als er hinzufügte: »Sie hat den Prozess gewonnen. Sie bekommt jeden Penny von Großvaters Geld zurück plus einen Haufen Zinsen. Sie musste hinüberfliegen, um einige Papiere zu unterschreiben.«
    »Ende gut, alles gut.«
    »Ich habe Nick nicht gesagt, warum sie gefahren ist.«
    Noah zog eine Augenbraue hoch. »Was haben Sie ihm denn erzählt?«
    Tommy zuckte die Achseln. »Dass sie nach Paris gefahren ist.«
    »Und ließen es so aussehen, als sei das auf Dauer.«
    »Möglicherweise.«
    »Es ist völlig ausgeschlossen, dass er ihr gefolgt ist. Einen Transatlantikflug besteigen – das würde er nie, nicht in einer Million Jahren.«
    Tommy schaute auf die Uhr. »Er müsste eigentlich jede Minute in Paris landen.«
    Noah lachte wieder. »Er ist verrückt. Es war in Ordnung, sie zu verlassen, aber die Vorstellung, dass sie ihn verlassen hat, konnte er nicht verdauen?«
    »Tatsächlich war er schon in Des Moines, bevor er umkehrte. Dann musste ich ihm sagen, dass sie weg war.«
    »Für immer.«
    Tommy nickte. »Liebe kann ganz schön hart sein«, erklärte er. »Ich liebe Nick wie einen Bruder, aber ich musste hart bleiben.«
    »Sie meinen, Sie haben ihn belogen.«
    »Ja.«
    »Ja, zum Donnerwetter noch mal. Ich glaube, Sie haben eine Sünde begangen. Wollen Sie, dass ich Ihnen die Beichte abnehme?«
     
    Laurant war erschöpft. Sie weinte den Großteil des Weges nach Paris, und wenn sie nicht schluchzte, kochte sie vor Zorn, weil sie sich in einen Idioten verliebt hatte. Sie bekam überhaupt keinen Schlaf, und sobald das Flugzeug landete, musste sie direkt zur Anwaltskanzlei fahren, um die Papiere zu unterzeichnen.
    Dort wollten sie feiern. Laurant wollte jedoch nach Boston zurückkehren und Nick
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