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Zitronen im Mondschein

Zitronen im Mondschein

Titel: Zitronen im Mondschein
Autoren: Mayer Gina
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und improvisierende Pianisten. Äußerst inspirierend waren für mich zwei seiner Live-Musik-Aufführungen von Stummfilmen, die ich während der Arbeit an dem Roman erlebte: »Faust« von Friedrich Murnau (Düsseldorf 2006) und »The Kid« von Charly Chaplin (Wuppertal 2006).
    Dem Stadtmuseum Düsseldorf und dem Düsseldorfer Stadtarchiv danke ich für die Unterstützung bei den Recherchen zur Industrieausstellung »Gesolei« und zur Künstlervereinigung »Das Junge Rheinland«.
    Angela Genger von der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf hat mir bei der Recherche zur politischen Auseinandersetzung zwischen Faschisten und Kommunisten in den zwanziger Jahren weitergeholfen – insbesondere in Bezug auf dieAgitprop-Theatergruppe »Nordwest ran«, den Regisseur Wolfgang Langhoff und Hilarius Gilges. Dabei war mir auch das Theatermuseum Düsseldorf eine große Hilfe.
    Der Rheinbahn AG verdanke ich den Hinweis auf zwei Kurzfilme zur »Gesolei«.
    Über die Siedlung »Freie Erde« der Anarchosyndikalisten habe ich zuerst in einer Festschrift der Düsseldorfer SPD gelesen. Das Land im Eller Forst wurde 1921 von einer Kommune besetzt, die Siedlung war bald ein beliebtes Ausflugsziel für politische Sympathisanten, aber auch für Intellektuelle und Künstler. Erstaunlicherweise überstand die Siedlung »Freie Erde« die Zeit des Nationalsozialismus, erst 1972 wurden die letzten Spuren des Anarchismus in Düsseldorf vom Abrissbagger beseitigt.
    Elmar Kratz von der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Karstadt AG und Katharina Steinbock vom Archiv der Kaufhof Warenhaus AG haben mich mit Informationen zur Geschichte der Düsseldorfer Warenhäuser unterstützt. Besonders hilfreich waren die Dokumentation »Das Warenhaus Tietz in Düsseldorf« von Joseph M. Olbrich und die Chronik »125 Jahre Karstadt«.
    Einen hervorragenden Eindruck vom Leben im Kloster Heiligenbronn hat mir die Chronik »Wallfahrt und Wohlfahrt« von Ulrich Windhab, (Ostfildern 2007) vermittelt. Ein herzlicher Dank geht hier an meine Kusine Beate Mayer, die als Leiterin der Behindertenhilfe bei der Franziskus-Stiftung den Kontakt zum Kloster hergestellt hat, und an den Öffentlichkeitsreferenten Ewald Graf.
    Ich habe mich allerdings nur bei den äußeren Umständen (Schilderung des Klosterlebens, Lazarett-Betrieb, Spanische-Grippe-Epidemie etc.) an die historischen Tatsachen gehalten. Sämtliche Charaktere und alle Ereignisse im Kloster in meinem Roman sind dagegen frei erfunden und haben nichts mit den tatsächlichen Personen und Geschehnissen in Heiligenbronn zu tun.
    Für alle, die sich selbst ein Bild über die Zeit oder verschiedenen Themenbereiche machen möchten, hier eine kleine, unvollständige und ungeordnete Bibliographie:
     
    Zur allgemeinen Zeitgeschichte und Politik:
    Hermann-J. Fohsel, Im Wartesaal der Poesie – Zeit- und Sittenbilder aus dem Café des Westens und dem Romanischen Café, Das Arsenal, 1980
    Die Kraft einer großen Idee – 125 Jahre SPD in Düsseldorf, hrsg. von Frank Morgner und Andreas Kussmann, Düsseldorf 1988
    David Stevenson, Der erste Weltkrieg, Düsseldorf 2006
    Jürgen Schebera, Eisler. Eine Biographie in Texten, Bildern und Dokumenten, Mainz 1998
    David Farneth, Kurt Weill – ein Leben in Bildern und Dokumenten, Berlin 2000
    Siegfried Kracauer, Die kleinen Ladenmädchen gehen ins Kino, 1928
    Vicki Baum, Menschen im Hotel, 1929
    Erich Maria Remarque, Im Westen nichts Neues, 1929
    Alfred Döblin, Berlin Alexanderplatz, 1929
     
    Zur Kunstgeschichte:
    Am Anfang: Das Junge Rheinland, hrsg. von Ulrich Krempel, Düsseldorf 1985
    Emmy Hennings, Ruf und Echo – mein Leben mit Hugo Ball, 1953
    Hermann Max Pechstein, Erinnerungen, 1960
    Expressionismus: Aufzeichnungen und Erinnerungen der Zeitgenossen, hrsg. von Paul Raabe, Freiburg im Breisgau 1965
    Dietmar Elger, Dadaismus, Köln 2004
    Stephanie Barron, Wolf-Dieter Dube, German Expressionism, London 1997
    Ellen Kreutz, Messe, Baukunst, Stadtentwicklung – Ausstellungsarchitektur in Düsseldorf von 1880 –2004, Düsseldorf 1998
     
    Mit meinem neuen Roman habe ich nicht nur ein neues Jahrhundert betreten, sondern auch einen neuen Verlag gewonnen. Vielen Dank an meinen Lektor Reinhard Rohn, der mir trotzunruhiger Zeiten beim Aufbau Verlag einen wunderbaren Empfang bereitet hat. Ich danke meinem Agenten Harry Olechnowitz, der mich und meine Bücher durch alle Widrigkeiten der Verlagswelt und Marktgesetze steuert. Und Frauke Brodd, die mit Rat und Tat und viel Geduld für mich
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