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X-Wing 04 - Bacta-Piraten

X-Wing 04 - Bacta-Piraten

Titel: X-Wing 04 - Bacta-Piraten
Autoren: Michael Stackpole
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unglaublichen Profits willen eingemischt, den Sie mir, da Sie kein flüssiges Kapital haben, in Form von Bactakonzessionen und anderem auszahlen werden. Ich habe nichts gegen Geschäftsbeziehungen zu Ihnen, aber ich habe nicht vor, mich in diesem Bürgerkrieg auf die eine oder andere Seite zu schlagen. Die Isard und Zsinj sind nur zwei Beispiele von zahllosen imperialen Würdenträgern, die in irgendeinem Schlupfwinkel weiterexistieren. Ich habe nicht vor, ein Opfer künftiger Kriege zu werden.«
    »Sie wollen lieber zwischen den Fronten stehen als auf unserer Seite?«
    »Ich will nur in Frieden mein Geschäft betreiben.« Karrdes Lächeln reichte bis in seine hellblauen Augen. »Einverstanden?«
    »Der Provisorische Rat wird mir das gewaltig übelnehmen, aber gut, ja.« Cracken erhob sich und nickte Booster zu. »Die Virulenz gehört Ihnen. Aber ändern Sie bitte den Namen.«
    Auch Booster stand auf. »Ich weiß schon, wie ich sie nennen werde: Fliegender Händler.«
    Corran lächelte General Cracken müde an. »Tut mir leid, daß ich nicht mehr helfen konnte.«
    »Es war nicht die Lösung, die ich wollte, aber besser als gar keine Lösung.« Cracken grüßte lässig. »Bis später.«
    Mirax warf einen Blick auf den Chronometer und streckte sich träge. »Noch zwei Stunden bis zu Wedges Party.« Sie lächelte Corran an. »Hast du eine Idee, wie wir diese Zeit verbringen könnten?«
    Booster legte seine rechte Hand auf ihre linke. »Ja, meine Liebe. Wir werden über deine Verlobung diskutieren. Meine Tochter wird keinen CorSec-Mann heiraten - denen fehlt es allen an Moral und Geist. Das wird einfach nicht passieren, Punktum.«
    Corran wandte sich an Karrde. »Wollen Sie mir nicht zur Seite stehen?«
    »Glauben Sie denn, Sie könnten sich meine Hilfe leisten, Lieutenant?« »Wahrscheinlich nicht.«
    Karrde nickte. »Bestimmt nicht. Zu Ihrem Glück muß Booster jetzt aber für meine Hilfe zahlen. Wir müssen zur Fliegender Händler und ein Inventar der Waffen erstellen.«
    Booster runzelte die Stirn. »Jetzt gleich?«
    »Es sei denn, Sie wollen, daß Cracken Ihnen zuvorkommt und sich die besten unter den Geschützen aussucht.«
    Booster war noch immer nicht zufrieden. »Diese Diskussion ist nur aufgeschoben!«
    »Ja, Vater.« Mirax drückte ihm einen Kuß auf die Wange. »Wir sehen uns in zwei Stunden auf der Party.«
    Die beiden Schmuggler verließen den Bereitschaftsraum, und Corran und Mirax waren allein. Er schüttelte den Kopf. »Wie weit von hier weg werden wir in zwei Stunden kommen?«
    »Ich fürchte, nicht weit genug.«
    »Ich freue mich nicht sonderlich auf diese Diskussion über unsere Verlobung.«
    »Mein Vater knurrt vielleicht wie ein Rancor, aber seine Krallen sind nicht besonders scharf.«
    »Na, dann geht es mir natürlich sofort besser. Aber er wird während unserer gesamten Verlobungszeit einfach unerträglich sein.«
    »Ganz deiner Meinung.« Sie ergriff seine Hände. »Aber ich glaube, ich weiß, wie wir das verhindern können.« »Wie denn?«
    »Du wirst schon sehen.« Mirax stand auf und zog ihn auf die Beine. »Komm mit, Liebster, und dann wirst du alles verstehen.«

42
    Wedge wartete, bis sich alle in der Offiziersmesse der Lusankya hingesetzt hatten, bevor er an das Rednerpult trat, das Emdrei aufgestöbert und auf einen Tisch am Ende des Raums gestellt hatte. Er lächelte, als er die Versammelten vor sich sah. Direkt vor ihm saßen seine Piloten, dahinter die Chir'daki-Piloten, die überlebt hatten - unter ihnen Tal'dira -, Captain Sair Yonka von der Freiheit, General Cracken und sein Sohn Pash, Booster Terrik und Talon Karrde, Iella Wessiri, Elscol Loro, Sixtus und eine Handvoll Ashern, die Wedge nicht kannte, und mehrere Vratix-Würdenträger von Thyferra. Eigentlich fehlen zu einer richtigen Siegesfeier nur noch ein Freudenfeuer und ein paar Ewoks.
    Wedge hob die Hände, und Schweigen trat ein, so daß für einen Augenblick nur noch das Surren der Servierdroiden zu hören war. »Ich will mich so kurz wie möglich fassen, weil ich einmal viel zuviel Respekt vor allen hier habe, um Sie langweilen zu wollen, und ich zum anderen weiß, daß Ihre Zwischenrufe schlimmer sein werden als der Kampf darum, der Isard dieses Schiff abzunehmen. Zunächst habe ich, mit Ihrer freundlichen Erlaubnis, ein paar offizielle Dinge zu erledigen.« Wedge lächelte und nickte Asyr Sei lar zu. »Wie Sie alle sehen können, geht es Asyr nach kurzer Zeit im Bactatank wieder gut. Sie hat, als ihr X-Flügler
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