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Winterwunder

Winterwunder

Titel: Winterwunder
Autoren: Nora Roberts
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anfühlen .« Sie wandte sich wieder um, so dass ihr hübscher Sommerrock wehte. »Ich habe mir Ihre Webseite angeschaut. Alles sah perfekt und schön aus. Aber ich dachte, nein, zu perfekt. Ich bin immer noch nicht sicher, ob es nicht zu perfekt ist, aber spießig ist es nicht. Nicht im Geringsten.«
    »Was meine Tochter auch wesentlich kürzer hätte ausdrücken können, Ms Brown, ist, dass Sie ein wunderschönes Zuhause haben.«
    »Parker«, wiederholte Parker, »und vielen Dank, Mrs Bliss. Kaffee?«, bot sie an. »Oder eisgekühlten Sonnentee?«
    »Könnten wir uns zuerst ein bisschen umschauen?«, erkundigte sich Deeanne. »Vor allem draußen. Wyatt und ich wünschen uns nämlich eine Hochzeit im Freien.«
    »Dann fangen wir doch draußen an und kehren später hierher zurück. Sie haben den kommenden September ins Auge gefasst«, fuhr Parker fort, während sie auf die Tür zuging, die auf die seitliche Terrasse hinausführte.
    »Ja, in genau einem Jahr. Deshalb schauen wir uns jetzt Locations an, damit wir sehen, wie die Landschaft, die Gärten, das Licht um diese Jahreszeit aussehen.«
    »Wir haben verschiedene Bereiche, die sich für eine Hochzeit im Freien eignen. Am beliebtesten, vor allem für größere Feiern, ist die Westterrasse mit der Pergola. Aber …«
    »Aber?«, echote Wyatt, während sie ums Haus herumgingen.
    »Wenn ich Sie beide sehe, kommt mir eine etwas andere Möglichkeit in den Sinn. Etwas, das wir hin und wieder machen. Der Teich«, sagte Parker, als sie hinter dem Haus ankamen. »Die Weiden, die geschwungenen Rasenflächen. Ich sehe eine blumenübersäte Laube vor mir und lange weiße Läufer, die wie ein Fluss zwischen ebenfalls weißen und mit Blumen geschmückten Stühlen liegen. Das Ganze spiegelt sich im Wasser des Teichs. Überall Blumengestecke, aber nichts Steifes, eher natürliche Arrangements. Bauerngartenblumen, aber in Hülle und Fülle. Meine Geschäftspartnerin Emmaline, die unseren Blumenschmuck entwirft, ist eine Künstlerin.«
    Deeannes Augen begannen zu leuchten. »Was ich im Internet von ihr gesehen habe, hat mir sehr gefallen.«
    »Sie können direkt mit ihr sprechen, wenn Sie sich entscheiden, Ihre Hochzeit bei uns zu feiern, oder sogar schon, wenn Sie es nur in Erwägung ziehen. Ich sehe auch funkelnde Lichterketten vor mir, flackernde Kerzen. Alles ganz natürlich, organisch – aber verschwenderisch und strahlend. Titanias Gartenlaube. Sie tragen etwas Fließendes«, sagte Parker zu Deanne. »Etwas Feenhaftes, mit offenem Haar. Keinen Schleier, sondern Blumen in Ihrem Haar.«
    »Ja. Sie sind sehr gut, oder?«
    »Das ist unsere Aufgabe. Den Tag so auf Sie maßzuschneidern, dass er widerspiegelt, was Sie sich am meisten wünschen, wer Sie sind, jeder für sich und beide füreinander. Sie wollen es nicht förmlich, sondern sanft und verträumt. Weder zeitgenössisch noch altmodisch. Sie wollen etwas, das Sie sind, und wenn Sie zum Altar schreiten, soll ein Bluegrass-Trio spielen.«
    »Never Ending Song Of Love«, warf Wyatt grinsend ein. »Haben wir schon ausgesucht. Wird Ihre Blumenkünstlerin mit uns zusammenarbeiten, nicht nur in Sachen Hochzeitsdekoration, sondern auch bei den Sträußen und all dem?«
    »Bei jedem einzelnen Schritt. Alles dreht sich nur um Sie und darum, den perfekten – oder sogar zu perfekten Tag für Sie zu gestalten«, sagte Parker mit einem Lächeln für Deeanne.
    »Der Teich gefällt mir sehr«, murmelte Deeanne, als sie sich von der Terrasse aus umschauten. »Mir gefällt das Bild, das Sie gerade in meinem Kopf gemalt haben.«
    »Weil es dir entspricht, Liebes.« Karen Bliss nahm die Hand ihrer Tochter. »Das bist ganz du.«
    »Tanz auf dem Rasen?« Wyatts Mutter warf einen Blick herüber. »Auch ich habe mir die Webseite angesehen, und ich weiß, dass Sie einen fantastischen Ballsaal haben. Aber vielleicht könnte auch hier draußen getanzt werden.«
    »Auf jeden Fall. Entweder, oder. Auch beides wäre möglich, ganz wie Sie wollen. Wenn Sie interessiert sind, können wir einen Termin für eine komplette Beratung vereinbaren, zusammen mit meinen Partnerinnen. Dabei könnten wir diese Punkte und weitere Details besprechen.«
    »Was hältst du davon, wenn wir uns auch den Rest noch anschauen?« Wyatt beugte sich hinab, um Deeanne auf die Schläfe zu küssen.
    Um halb fünf saß Parker wieder an ihrem Schreibtisch und überarbeitete Tabellen, Diagramme und Terminpläne. Als Zugeständnis daran, dass dies für heute die letzten Arbeiten
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