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Werde mein in Luxor

Werde mein in Luxor

Titel: Werde mein in Luxor
Autoren: JANE PORTER
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deutete sich ein Lächeln an, doch als er ihre fest aufeinandergepressten Kiefer und die schmalen Lippen bemerkte, wurde er sofort wieder ernst. Sie hatte offenbar tatsächlich Angst. Er hob ihr Kinn und schaute in diese großen Augen, blau wie Lapislazuli.
    „Das hatte ich gehofft“, sagte er leise, während er mit den Fingerspitzen über ihr Kinn und den Hals strich, wo eine Schlagader heftig pochte. „Ich fühle mich geehrt, dass du keinen Mann bisher so sehr geliebt hast. Mach dir keine Gedanken, verlass dich auf mich.“
    In dem langen cremefarbenen Abendkleid erinnerte sie ihn an Isis, die ägyptische Göttin. Das Kleid enthüllte eine schmale Schulter und betonte ihre vollen Brüste, die schlanke Taille und den weiblichen Schwung ihrer Hüften.
    Er senkte den Kopf und küsste ihren Hals, die Kinnpartie, ließ seine Lippen weiterwandern auf ihre Mundwinkel.
    Liv erschauerte, als sie Khalids weichen Mund auf ihrem spürte. Sie schloss die Augen und versuchte, sich auf den Augenblick zu konzentrieren. Sie wollte sich nicht ausmalen, was noch folgen würde.
    Jetzt war es sinnlich, süß und verführerisch.
    Während er sie liebkoste, hob sie ihre Hand, um die Haut an seinem Hals, seinem Kinn zu fühlen. Es war beeindruckend, ihn auf diese Weise zu berühren. Er war so groß und so stark, eine Stärke, die sich auch in seinen Gesichtszügen spiegelte.
    Sie zeichnete mit dem Finger die Linie seiner Wangenknochen und seines Kinns nach, sie strich über jede Augenbraue und schließlich über seine Stirn. Dabei holte sie mehrmals tief Atem, um seinen Duft aufzunehmen. Es war fast, als hielte sie sich wieder in dem Basar mit seinen verführerischen Düften und seiner exotischen Schönheit auf.
    Als er mit den Händen die Linie ihres Körpers nachzeichnete, erwachte schlagartig ihr Begehren. Die Knospen ihrer Brüste verhärteten sich.
    „Du siehst wirklich wunderschön aus in diesem Kleid“, flüsterte er, während seine Hand von ihrer Hüfte weiterwanderte und in der sanften Beuge ihrer Wirbelsäule liegen blieb.
    Das leise Summen seiner Stimme in ihrem Ohr erzeugte fast dieselbe Wirkung wie die Zärtlichkeiten seiner Hand auf ihrer Haut. Eine unbekannte Hitze stieg in ihr auf.
    Sie atmete schwer, als Khalid ihr langes Kleid raffte und mit der Hand über ihre nackten Beine fuhr. Seine Haut fühlte sich so gut an auf ihrer, dass sie möglichst schnell noch mehr von seinem Körper an ihrem spüren wollte.
    Sie legte ihre Hände auf seine Brust und fühlte den Stoff seines herrschaftlichen Gewandes. Doch als sie versuchte, es ihm abzustreifen, hielt er sie zurück.
    „Später.“ Er liebkoste ihren Nacken. „Zuerst bist du dran.“
    Er öffnete den Reißverschluss ihres Kleides, und eine Sekunde später glitt der Stoff hinab und blieb zu ihren Füßen liegen. Nackt bis auf ihr seidenes Höschen, das seidene Mieder und die eleganten Schuhe stand sie vor ihm. Er hob sie hoch und trug sie zum Bett, wo er sie behutsam in den dicken Kissen ablegte.
    Während er immer wieder ihre Schulter küsste, zog er ihr das spitzenbesetzte Mieder aus. Dann begann er, mit dem Mund eine Brustknospe zu liebkosen. Liv wölbte sich ihm verlangend entgegen und grub ihre Finger in sein Haar. Sie kostete seine Zärtlichkeiten bis zur Neige aus, doch es war ihr nicht genug. Sie wollte mehr, so viel mehr. Doch Khalid ließ sich Zeit. Er küsste und liebkoste ihre Brüste, bevor sein Mund weiter abwärtswanderte, über ihren flachen Bauch bis zu der seidenen Barriere ihres Höschens.
    Er schob die Hände unter ihren Po und hob sich ihre Hüften entgegen. Dabei wurde sie von einer Woge glühenden Verlangens überschwemmt. „Khalid“, stammelte sie erstickt, als er begann, sie dort zu streicheln, wo sie es noch nie gespürt hatte.
    Ihr Flehen stieß auf taube Ohren. Weiter und weiter erkundete Khalid ihre Haut, eine Welle des Begehrens durchfuhr ihren Körper. So etwas hatte sie noch nie in ihrem Leben gefühlt. Es war eine ganz neue, atemberaubende Erfahrung für sie. Unbewusst presste sie ihre Hände auf seine harten muskulösen Schultern. Als er sie an Stellen küsste, an denen sie nie zuvor geküsst worden war, bäumte sie sich auf, überwältigt von ihren Empfindungen.
    „Oh bitte … bitte … hör auf“, flehte sie. „Ich kann das nicht länger ertragen …“
    Doch er missachtete ihren Protest und zog ihr den seidenen Slip aus. Dann streichelte er sanft ihre Schenkel und küsste sie wieder. Liv brannte vor Leidenschaft.
    „Bitte
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