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Wer schoen sein will, muss leiden

Wer schoen sein will, muss leiden

Titel: Wer schoen sein will, muss leiden
Autoren: Silja Vocks , Tanja Legenbauer
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gemacht haben, in Kasten 17 ein:
    Kasten 17: Fragen zur Übung „Wunder geschehen immer wieder“
    Wie haben Sie sich in Ihrer Vorstellung gefühlt?

    Was haben Sie getan?

    Wie ist Ihr Tag verlaufen?

    Welche Kleidung hatten Sie an?

    Wie haben die anderen Menschen auf Sie reagiert?
    Was macht den Unterschied zu Ihrem jetzigen Zustand aus? Können Sie sich auch ohne tatsächlich dieses vorgestellte Ideal zu erfüllen so wie in der Vorstellung verhalten? Sind die anderen Menschen wirklich so anders Ihnen gegenüber als sonst? Versuchen Sie einmal, sich einen Tag lang so zu verhalten, wie in Ihrer Idealvorstellung. Erreichen Sie trotz Ihres normalen Aussehens ähnliche Effekte?
    Die Übung soll Ihnen noch einmal verdeutlichen, dass Sie all die Dinge tun können, ohne sich dem Schönheitsideal zu unterwerfen.
    Noch einige Tipps, wie Sie sich im Alltag gegen Ihr „Teufelchen“ immunisieren können: Setzen Sie sich zum Beispiel in ein Café und beobachten Sie andere Frauen. Welche gefällt Ihnen, ohne besonders schlank zu sein? Was macht diese Frau attraktiv und anziehend?
    Wenn Sie Attraktivität von einem anderen Blickwinkel aus sehen können, dann ist die Beantwortung der obigen Frage nicht mehr so bedeutsam, sondern es ist wichtig, dass Sie sich bewusst werden, was für ein Mensch in Ihrem Körper steckt, was dieser Mensch gerne möchte. Entdecken Sie, was Ihnen Spaß macht, was Sie befriedigt und erfüllt, auch wenn es nicht immer den Erwartungen der anderen entspricht.
    Stellen Sie Ihre eigenen Regeln auf, fordern Sie ein, was Sie wollen und sagen Sie klipp und klar, was Sie nicht wollen. Verschaffen Sie sich Erfolgserlebnisse. Das Leben wird nicht erst nach der nächsten Diät besser! Gewöhnen Sie sich ab, um jeden Preis gefallen zu wollen. Lernen Sie, mit Kritik umzugehen, Sie brauchen keine Angst davor zu haben – niemand ist perfekt. Sie werden aus Ihren Fehlern und Schwächen lernen. Nutzen Sie Ihre Energie für Ihre Ziele, nicht für die anderer.
    Es ist sicher nicht einfach, gegen alte Gewohnheiten zu verstoßen und zu versuchen, sich selbst gewahr zu werden. ABER, Sie werden merken, wenn Sie etwas für sich tun, fühlen Sie sich Schritt für Schritt besser damit.
    „Ihr Selbstwert kann nicht durch andere bestätigt werden. Sie sind wertvoll, wenn Sie selbst behaupten, dass es so ist. Von anderen abhängiger Wert ist Fremd-Wert.“ (Dyer, 1998).

Anhang
Weiterführende Literatur
    Gerlinghoff, M., Backmund, H. & Mai, N. (1993). Magersucht und Bulimie – verstehen und bewältigen. Weinheim: Beltz Verlag.
    Lawrence, M. (1995). Satt aber hungrig. Frauen und Essstörungen . Reinbeck: Rowohlt Taschenbuch Verlag.
    Leibl, G. & Leibl, C. (1995). Schneewittchens Apfel. Essstörungen und was sich dagegen tun läßt. Freiburg: Herder Verlag.
    Schönheit und Körper
    Drolshagen, E. (1995). Des Körpers neue Kleider. Die Herstellung weiblicher Schönheit . Frankfurt: Fischer Verlag.
    Wolf, N. (1991). Mythos Schönheit . Reinbeck: Rowohlt Verlag.
    Selbstbewusstsein/Frauen
    Benard, C. & Schlaffer, E. (2000). Wie aus Mädchen tolle Frauen werden. Selbstbewußtsein jenseits aller Klischees. München: Heyne Verlag.
    Branden, N. (1989). Ich liebe mich auch. Selbstvertrauen lernen. Reinbek: Rowohlt Verlag.
    Dowling, C. (1992) . Perfekte Frauen. Die Flucht in die Selbstdarstellung . Frankfurt: Fischer Verlag.
    Dyer, W.W. (1998). Der wunde Punkt . Reinbeck: Rowohlt Verlag.
    Ehrhardt, U. (1994). Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse überall hin. Warum Bravsein uns nicht weiterbringt. Frankfurt: Fischer Verlag.
    Watzlawik, P. (2003). Anleitung zum Unglücklichsein . München: Piper Verlag.
    Sexualität
    Barbach, L. (1997). For yourself: Die Erfüllung weiblicher Sexualität . Berlin: Ullstein Verlag.
Zitierte Literatur
    American Psychiatric Association (1994). Diagnostic and statistical manual of mental disorders (4th ed.). Washington, DC: American Psychiatric Association.
    Böse, R. (2002). Body-Image-Therapie bei Anorexia nervosa. Eine kontrollierte Studie . Theorie und Forschung, Bd. 751, Psychologie, Bd 231. Regensburg: Roederer Verlag.
    Carter, F.A., Bulik, C.M., Lawson, R.H., Sullivan, P.F. & Wilson, J.S. (1996). Effect of mood and food cues on body image in women with bulimia and controls. International Journal of Eating Disorders , 20(1), 65-76.
    Cash, T.F., & Pruzinsky, T. (2002). Body Image: A Handbook of Theory, Research, and Clinical Practice. New York: Guilford Press.
    Dilling, H., Mombour, W. & Schmidt.
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