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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards?
Autoren: Jana
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schwimmen gehen?“ Als erst keine Antwort zurückkam, hatte ich schon Angst, dass sie jetzt eingeschlafen war. Doch auf einmal flüsterte sie was und ich musste mich anstrengen sie zu verstehen.

„Hmm… wirklich schön. Können gerne schwimmen gehen.“ Und dann war sie glaub ich endgültig eingeschlafen. Doch das reichte mir. Glücklich schloss ich meine Augen.

Zoeys Sicht: Sauna
    Als ich aufwachte, spürte ich schon wieder einen warmen Männerkörper, der an mich gekuschelt war. Diesmal schrie ich nicht, denn ich wusste ja jetzt wer es war. Als ich mich aufsetzen wollte, wurde ich schon wieder zurückgehalten und ich seufzte nachgiebig. Eigentlich genoss ich seine Berührungen sogar, aber wirklich nur ein bisschen. Also kuschelte ich mich auch an ihn und schloss wieder die Augen. Ich erinnerte mich schwach daran, dass Ryan gestern Abend im Bett mir noch gesagt hatte, dass ihm der Abend gefallen hatte und er mich gefragt hatte, ob wir heute schwimmen gehen wollten. Ich fands süß, dass er sich gemerkt hatte, dass ich gerne im Wasser bin und ich hoffte, dass das Ganze nicht nur ein Traum war. Als ich mich in Ryans Armen umdrehen wollte, wachte er auf. Im ersten Moment starrte er mich verwirrt an, doch als er bemerkte, wie wir wieder lagen, riss er seine Augen entsetzt auf. Schnell ließ er mich los und beraubte mich seiner Wärme. Entschuldigend und abwehrend hob er seine Hände.

„Oh verdammt, tut mir leid. Das wollte ich nicht. Scheiße, ich bin so ein Idiot…“ Ich unterbrach ihn schmunzelnd.

„Ist nicht schlimm“, beruhigte ich ihn. Trotzdem sah er noch so aus, als ob er sich Vorwürfe machen würde, doch auf einmal knurrte mein Magen laut und lenkte ihn ab.

„Wollen wir runter gehen und was essen?“ Ich nickte bestätigend und quälte mich aus dem Bett, um ins Bad zu gehen. Dort zog ich mich schnell um und schminkte mich ein bisschen.

Wir unterhielten uns den ganzen Weg lang zum Deck super und ich war richtig froh, dass sich nicht schon wieder dieses befangene Schweigen ausbreitete und wir uns weiterhin super verstanden.

Dante und Fabio warteten im gleichen Café wie gestern auf uns. Suchend blickte ich mich um, doch glücklicherweise entdeckte ich die Kellnerin von gestern nicht. Ich bestellte mir einen Pfannkuchen und verschlang ihn nachher heißhungrig, denn er war köstlich.

Nachdem wir fertig waren, gingen wir wieder auf unser Zimmer. Ich überlegte, ob ich Ryan drauf ansprechen sollte, ob er mich gestern Abend wirklich noch gefragt hatte, ob wir gemeinsam schwimmen gehen wollte, oder ob ich es nur ein Wunschtraum von mir war. Vielleicht würde ich in seinen Gedanken eine Antwort darauf finden….

Bevor ich noch weiter darüber nach grübeln konnte, kam Ryan mir zuvor.

„Und wollen wir jetzt schwimmen gehen?“ Erleichtert atmete ich aus, ich hatte es mir nicht eingebildet.

„Klar.“ Ich grinste ihn bereit an und verschwand dann schnell im Bad um meinen neuen Bikini anzuziehen. Er war dunkelrot und trägerlos. Rasch zog ich mir noch einen Pullover und eine Jeans an und kam dann wieder ins Zimmer. Ryan hatte sich in der Zeit scheinbar auch umgezogen und so konnten wir direkt los.

Der Tag war wundervoll, wir verbrachten fast jede Minute zusammen. Zuerst waren wir schwimmen und rutschten mehrmals eine riesig lange Rutschte hinunter. Wir machten Wasserschlachten und nachher massierte Ryan mich mit gekonnten Händen. Er rieb verschieden Öle auf meinen Rücken und öffnete vorsichtig den Verschluss des Oberteils. Seine warmen Finger auf meiner Haut, hinterließen ein angenehmes Prickeln. Als ich mich umdrehte, sah ich das Verlangen in seinen Augen, doch er hielt sich vollkommen zurück. Später legten wir uns zusammen mit Fabio und Dante an den künstlichen Strand und ich buddelte Ryan, der das vollkommen gelassen über sich ergehen ließ, komplett ein und machte Fotos. Wir spielten mit dem Ball, bauten Sandburgen und später gingen wir ins Kino, in einen Film mit Schauspielern, die ich nicht kannte. Wir machten uns ein Spaß daraus den schlechten Film und die Schauspieler zu kommentieren. Am lustigsten war, als wir aus Versehen auf einer Kinderveranstaltung landeten und statt zu gehen, erstmal mit Fangen spielten.

Insgesamt war der Tag total verrückt, doch super lustig und den ernsten Grund warum wir eigentlich hier waren, konnten wir erstmal vergessen.

Abends entdeckte Ryan, dass es eine Sauna gab.

„Na, wollen wir auch noch in die Sauna?“, fragte er mich mit einem vollkommen
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