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Wer braucht schon drei Bodyguards?

Wer braucht schon drei Bodyguards?

Titel: Wer braucht schon drei Bodyguards?
Autoren: Jana
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ernsten Gesichtsausdruck, doch ich sah das schelmische Funkeln in seinen Augen.

„Nee..“ Ich glaube, dass es keine gute Idee war, wenn er und ich, nackt, in einer Sauna waren.

Jetzt grinste er mich spöttisch an.

„Wieso? Traust du dich nicht? Hast du Angst, dass ich dich anfalle wie ein wildes Tier? Außerdem kannst du ja dein Bikini anlassen, oder dir ein Handtuch umwickeln.“

Na gut, er hatte gewonnen. Ich wollte ja nicht wie der letzte Feigling da stehen. Zögernd gab ich nach, er hatte mich eh schon mehrmals fast nackt gesehen.

Zehn Minuten später stand ich in der Umkleide zur Sauna und überlegte, ob ich ein Bikini anziehen oder einfach ein Handtuch um wickeln sollte. Da ich Ryan ein bisschen reizen wollte, schnappte ich mir nur ein kurzes Handtuch vom Ständer und machte mich dann auf dem Weg zur ersten Sauna.

Ryan war noch nicht da und so ließ ich mich schon mal auf einer der unteren Bänke nieder. Nach mehreren Minuten kam Ryan und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren. Dieser Oberkörper, diese Muskeln… einfach nur göttlich. Als er es bemerkte, grinste er anzüglich, doch diesmal störte es mich nicht. Er wusste eh mittlerweile, dass ich ihn anziehend fand. Elegant ließ er sich auf der anderen Bank nieder, nur ein Handtuch um die Hüften geschlungen. Lässig lehnte er sich zurück und gewährte mir ein super Ausblick auf seinen Körper, doch auch er ließ seinen Blick über mich schweifen und leckte sich lasziv über die Lippen. Ich beschloss ihn ein bisschen zu ärgern und hob stöhnend meine Arme nach oben, sodass das Handtuch ein wenig nach unten rutschte und mehr preisgab. Wie paralysiert klebten seine Augen auf meinem Dekolleté, doch ich fand, dass ich ihn noch nicht genug provoziert hatte.

„Oh Mann, ist es heiß hier“, stöhnte ich leise und lockerte den Knoten des Handtuchs. Ryans Augen weiteten sich und er schluckte trocken. „Was machst du?“, krächzte er heiser. Ich hatte keine Ahnung wo ich den Mut dazu hernahm, aber irgendwie machte es mir nichts aus, dass Ryan mich so sah, denn er hatte mich ja eh schon nackt gesehen.

„Nichts.“ Ich klimperte unschuldig mit meinen Wimpern, legte mich hin und streckte mich aus. Dabei löste sich der Knoten nun komplett und das Handtuch klappte nach beiden Seiten runter. Ich bemerkte, wie Ryan seine Hände zu Fäusten ballte und sich an dem Holz festkrallte. Schweißtropfen bahnten sich einen Weg über seine Brust und ich folgte ihnen mit meinen Augen. Ryan senkte seinen Blick starr auf den Boden, da er mich scheinbar nicht anstarren wollte, doch ich bemerkte, wie das an seiner Selbstbeherrschung kratzte. Sämtliche Muskeln in seinem Körper waren angespannt und ich konnte mir das Grinsen nicht verkneifen, ich hätte nicht gedacht, dass er so heftig auf mich reagierte. Als ich mich ein bisschen räkelte, stieß er ein erregtes Knurren aus und er ließ seinen Blick ungeniert über meinen Körper gleiten.

„Könntest du dein Handtuch bitte wieder umtun?“, stieß er hervor.

„Warum?“ Natürlich wusste ich warum, doch es machte Spaß ihn zu ärgern, schließlich hatte er das Ganze hier mit der Sauna selbst gewollt.

„Weil ich sonst sofort hier über die herfalle und mich nichts davon abhalten kann.“ Oh, irgendwie war es etwas anderes es direkt aus seinem Mund zu hören. Ich beschloss, dass ich ihn genug gereizt hatte und band mir das Tuch langsam wieder um, doch seine Anspannung ließ nicht wirklich nach.

Ryan blieb die ganze Zeit über so angespannt und irgendwann hatten wir genug. Selbst Vampiren war es irgendwann zu heiß, selbst wenn wir mehr aushielten.

Als wir beschlossen zu gehen, stürmte Ryan fast aus der Sauna und ich musste lachen, auch wenn mich das Ganze auch nicht kalt gelassen hatte.

Die kalte Dusche war eine herrliche Erfrischung und nachdem ich mich wieder angezogen hatte, ging ich zu dem Restaurant, wo wir uns mit Fabio und Dante treffen wollten. Ich sah mich nach Ryan um, doch der war wie vom Erdboden verschluckt.

„Wo hast du denn Ryan gelassen, Zoey?“, fragte mich Dante lächelnd, als ich mich neben ihn setzte.

„Das frag ich mich auch. Keine Ahnung wo er ist, eben waren wir noch in der Sauna und dann ist er wie von der Tarantel gestochen davongelaufen.“

Dante sah mich vollkommen verblüfft an, als ob ich ihm gerade gesagt hätte, dass ich die Tochter vom Präsidenten wäre. Doch zu meinem Erstaunen, ertönte auf einmal ein ganz leises, kleines Kichern. Verwirrt drehte ich mich um, doch
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