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Wellentraum

Wellentraum

Titel: Wellentraum
Autoren: Virginia Kantra
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Kopf auf die Seite. »Mir gefällt Maggie.«
    »Maggie«, wiederholte er leise.
    Seine tiefe Stimme ließ sie erschauern. Sie spürte ein Ziehen unterhalb ihres Brustbeins.
    Oh, das würde nicht funktionieren, dachte sie bestürzt. Dazu war sie nicht hergekommen.
    »Bist du verheiratet, Maggie?«, fragte er mit seiner warmen, hypnotisierenden Stimme.
    Er meinte, ob sie einen Gefährten hatte. Sie schüttelte den Kopf, um die Erinnerungen zu vertreiben. »Das war früher. Er ist tot.«
    »Das tut mir leid.«
    Sein Mitgefühl glitt ihr unter die Haut wie ein Messer. »Es ist schon lange her.« Über vierzig Jahre. Lange genug, um die Hoffnung aufzugeben, dass ihr ermordeter Gefährte jemals wiedergeboren und zu ihr zurückkommen würde. Wohlüberlegt überschlug sie die Beine und ließ ein sinnliches Lächeln aufblitzen. »Was heute passiert, ist mir wichtiger.«
    Der Mann beobachtete sie aus seinen ernsten grünen Augen. »Und was passiert heute?«
    »Das«, sagte sie und streckte die Hand nach ihm aus.

[home]
    3
    I hre Augen waren riesig und dunkel, tief genug, um ihn zu ertränken, weit genug, um ihn mit Haut und Haar zu verschlucken. Sie schlang die Arme um Calebs Hals, zog ihn zwischen ihre glatten, nackten Schenkel und küsste ihn.
    Ihr Mund war schmeichelnd heiß, feucht und hungrig. Sie schmeckte wie einer dieser Mädchencocktails mit Schirmchen, süß, mit einer herben Note, die direkt zu Kopfe stieg.
    Er war sofort scharf. Unglaublich scharf.
    Caleb schloss die Augen und sog sie ein, den Duft ihres Haars, den salzigen Geschmack ihrer Haut und die heiße, wilde Süße ihres Mundes. Ihre Brüste – sie hatte erstaunliche Brüste – drückten sich an ihn. Ihre Hände glitten von seinem Nacken herab und seine Brust hinunter. Sie begann, seinen Gürtel zu öffnen.
    Er sog geräuschvoll den Atem ein. Es war verflucht unglaublich. Wie ein abgefahrener Traum.
    Nur waren Calebs Träume seit Mosul nicht mehr so gut gewesen.
    Nichts hatte sich jemals so gut angefühlt.
    Mit einem kleinen Laut der Befriedigung umschloss sie ihn mit der Hand und zeichnete seine Form durch die Jeans nach, so dass er fast seine Zunge verschluckt hätte. Er war wie weggetreten. Oder er würde es bald sein, wenn er nicht etwas dagegen unternahm.
    Ihre Hand ging auf Erkundungsreise, setzte ihn in Brand und drohte, sein umsichtiges Vorhaben in Rauch aufgehen zu lassen.
    Er grub die Finger in ihr Haar und bog ihren Kopf zurück, um ihr Gesicht sehen zu können. Sie begegnete herausfordernd seinem Blick, die weit aufgerissenen Augen dunkel vor Wissen und Verlangen, während ein winziges Lächeln diesen schlüpfrigen roten Mund verzog.
    Warum sollte er etwas unterbinden wollen, das der phantastischste Sex seines Lebens werden konnte?
    Sie war keine Rebellin, kein Opfer, keine Prostituierte aus der Dritten Welt und auch nicht seine Ex-Frau. Sie war wie niemand, den er jemals gekannt hatte. Er konnte mit ihr tun, was immer er wollte.
    Das Blut raste durch seinen Körper, dröhnte in seinen Ohren. Und aus irgendeinem Grund wollte sie … ihn.
    Er stützte ihren Hinterkopf mit seiner Hand und eroberte ihren Mund mit seinem.
Heiß.
Ihr Kuss war süß und heiß, ihre Haut warm und feucht vor Verlangen. Ihre Hände ließen von ihm ab und wanderten hinter ihren Rücken. Er rang seine Enttäuschung nieder. Aber dann fielen die winzigen Dreiecke des Bikinis in ihren Schoß und gaben ihre Brüste seinen Blicken frei. Seinen Berührungen. Er bedeckte sie mit den Handflächen, prüfte ihre Form, ihr Gewicht, ihre atemberaubende Weichheit.
    Sie zerrte an seiner Gürtelschnalle, nestelte kurz an seinem Reißverschluss. Er schob ihre Hände beiseite, um zu helfen, während er noch immer zwischen ihren Beinen stand und sie auf dem Picknicktisch lag.
    Seine eigenen Hände zitterten.
Ein bisschen übereifrig, du Held.
Würde sie es bemerken? Oder war sie zu abgelenkt, zu elektrisiert von der blauroten Narbe an seinem Schenkel, um seine Reaktion zu bemerken?
    Sie sagte nichts zu seiner Narbe. Sie schob die Jeans und seine Unterhose herunter, legte seine tanzende Erektion frei und massierte seinen nackten Hintern. Als wollte sie das hier. Wollte ihn, mit Narbe und allem Drum und Dran.
    Unglaublich.
    Er hatte noch genug Hirn übrig, um in seiner zu Boden rutschenden Hosentasche nach der Brieftasche zu wühlen.
    Margred runzelte die Stirn, als er das Kondom zutage förderte. »Das brauchen wir nicht.«
    Er sah hinab auf seine dunkle Erektion, die sich gegen die
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