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Weil du mich beruehrst

Weil du mich beruehrst

Titel: Weil du mich beruehrst
Autoren: Beth Kery
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stramme Backe.
    »Dreh dich um«, wies er sie an, denn ihm war klar, dass er auf das köstliche Gefühl fixiert war, ihr Fleisch mit seiner Hand zu berühren. Sie folgte seinem Befehl, und er hob die Hand, die seine Fliege gehalten hatte. Sein schon pochender Schwanz drückte gegen seine Hose, als sie ohne jeden weiteren Hinweis ihre Handgelenke aneinanderlegte, um sie sich vor ihrem Schamhügel mit der Fliege zusammenbinden zu lassen.
    O Gott. Sie war so vorzüglich. So außergewöhnlich. So viel mehr, als er verdiente.
    Er fesselte ihre Handgelenke und suchte dann in ihrem Gesicht genauer nach Anzeichen für ihre Stimmung, nach Hinweisen darauf, was sie brauchte. Sie hielt ihr Kinn hoch, und doch konnte er die Wildheit in ihren Augen erkennen. Sie erinnerte ihn an ein zartes Geschöpf, das verwildert war … ein tollwütiges Weibchen.
    Er stand auf und betrat den begehbaren Kleiderschrank. Als er zurückkehrte, hielt er einen Ledergürtel in seiner Hand.
    Francesca gab sich Mühe, unbeeindruckt zu schauen, als sie sah, dass Ian einen schwarzen Ledergürtel um seine Hand geschlungen hatte. Er kam auf sie zu, spießte sie mit seinem Blick auf und begann, seine Ärmel hochzukrempeln. Ihr Geschlecht zog sich eng zusammen, und ihre Nippel richteten sich bei dem Anblick seiner starken, geäderten, mit schwarzen Härchen gesprenkelten Unterarme auf. Er krempelte immer seine Ärmel hoch, bevor er sie bestrafte. Sie war schon konditioniert, bei diesem Bild erregt zu werden, doch in dieser Nacht mischte sich unter ihre Lust noch die plötzliche Furcht.
    »Ich habe noch nie einen Gürtel benutzt.«
    »Du hast immer gesagt, er wäre zu brutal.«
    »Ich habe hier aber nicht viel anderes zur Verfügung.« Sie wusste, dass er damit sagen wollte, dass er hier nicht auf sein mit Sexspielzeug vollgestopftes Zimmer zurückgreifen konnte. Er legte seine Hand in ihren Nacken und streichelte ihre Kehle, als wolle er ihr mit dieser beruhigenden Geste seines Daumens zu verstehen geben, dass er über ihre Mühen im Bilde sei, vor Verlangen und Angst, die sich in ihrer Brust bekämpften, noch Luft zu bekommen. »Du kannst mir vertrauen, Francesca, ich werde ihn abschwächen. Du weißt, dass ich dir niemals wehtun könnte.« Ihr Herz schlug höher. Er schloss kurz seine Augen, und sie spürte sein Bedauern. »Zumindest nicht so. Niemals. Glaubst du mir das?«
    »Ja«, sagte sie und hielt seinem Blick stand. So weit glaubte sie ihm.
    Langsam nickte er und studierte dabei weiterhin ihr Gesicht. Sie fragte sich, was er darin wohl las. Er hatte einmal gesagt, dass Frauen sogar für sich selber ein Geheimnis wären. In diesem Moment konnte sie ihm nur zustimmen. Sie wusste auch, dass er die Gabe hatte, sie dennoch zu entschlüsseln … und deshalb stand sie hier, nackt und gefesselt vor einem Mann, der sie alleingelassen hatte.
    »Dann komm hierher«, befahl er ihr und wies auf den hinteren Pfosten des Himmelbetts. Die vier, mit Schnitzereien versehen Bettpfosten waren zwei Meter hoch. »Nimm deine Hände über den Kopf, und lege sie an den Pfosten. Nein, bücke dich nicht so weit nach vorn«, wies er sie an und führte sie mithilfe seiner Hand in die gewünschte Position. Sie stand dann fast aufrecht und nur ein wenig in der Taille gebeugt da, das Gewicht abgestützt auf den gefesselten Händen. Er führte den aufgerollten Gürtel zwischen ihren Schenkeln durch und schnalzte kurz mit dem Handgelenk. Sie spreizte nach diesem stummen Befehl sofort ihre Beine weiter und bemerkte, wie flüssige Hitze in ihr Geschlecht stieg.
    »So ist es gut«, meinte er schroff. Er legte ihr Haar um die von ihm abgewandte Schulter Francescas und hatte nun ihren Rücken ganz nackt vor sich. Ihre Klitoris klopfte dumpf, als er sie vom Schenkel bis zur Hüfte streichelte, nur kurz durch einen Griff an ihre Pobacken unterbrochen. Dann wiederholte er dies mit dem aufgerollten Gürtel. Er ließ das Leder über ihre Wirbelsäule gleiten, verwöhnte ihren Arsch und die Rückseiten ihrer Oberschenkel. Sie stöhnte leise.
    »Ich werde dich mit meiner Hand vorbereiten«, hörte sie ihn sagen. Sie biss sich auf die Lippe, als er ihren Po schlug. Der schnelle, gezielte Schlag kam ihr schmerzlich bekannt vor. Er versohlte sie wieder. Es stach, doch es erregte sie zugleich fast unerträglich. Das blitzende Gefühl, als ihre Sinne geweckt wurden, das erotische Geräusch, wenn Haut auf Haut traf, das scharfe Bewusstsein dafür, dass sie ihm dies erlaubte … dass sie es wollte .
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